Der Hundeflüsterer

  • Zitat

    {...}
    Beide bringen ihre Vor-und Nachteile mit sich.
    Ich finde Cesars Technik,dass man den Hund zuerst körperlich auslastet, dann geistig und dem Hund danach erst Zuneigung schenkt z.B. total schwachsinnig, ich könnte morgens gar nicht aufstehen ohne noch mal ne Runde mit meinem Hund zu schmusen.
    {...}


    Ich glaub, das hast Du extrem missverstanden. :smile:


    Wenn Millan sagt, ein ausgeglichener Hund bräuchte Bewegung, Disziplin und Zuwendung - und zwar in genau der Reihenfolge, dann meint er, dass Bewegung (oder auch Auslastung) für den Hund das allerwichtigste ist.
    Danach kommt Disziplin. Du sollst Deinem Hund Regeln und Anleitung für den Alltag geben, damit er sich sicher fühlt und sich angemessen verhalten kann.
    Und natürlich sollst Du Deinen Hund auch liebhaben und kuscheln, die anderen Punkte sind aber für den zufriedenen Hund noch wichtiger.


    So verstanden, isses auch nicht mehr schwachsinnig. Kannst also gern morgens als erstes den Hund begrüssen. ;)

  • Also ich hab mir jetzt nicht mehr alles durchgelsen...
    aber 1. Schreibe ich so wie ich das für richtig halte und ich bin damit nicht aggressiv oder schreiend oder sonst was.
    Ich mag halt Ausrufezeichen und mache sie so oft wie ich das will!!!!


    Es wurde mal angesprochen wegen den Tritten...
    er verprügelt den Hund damit ja nicht sondern reißt ihn aus seiner Fixierung herraus.
    Bei meiner Hündin klappt das (ich machs allerdings mit der Hand) zwar auch nicht immer, aber manchmal schon.
    Er will den Hund damit nur aus seinem "Zustand" herrausziehen, sodass der Hund sich in der nächsten sekunde wieder auf ihn konzentieren kann. Ich bin trotzdem ein Fan von ihm, ich kenne soviele Trainer, die Fälle hatten, die sie nicht "trainieren" konnten und den Besitzer mit blöden und nixbringenden Tips abgeschoben haben.
    Dazu gehört übrigens auch der Rütter, war sogar eine TV-Sendung. Cesar hat allerdings nur zwei Hunde nicht zurück in die Gesellschaft eingliedern können und das auch nur weil sie jahrelang misshandelt wurden und zum töten ausgebildet wurden und er es zwar geschafft hatte, das die Hunde nicht mehr ihn angreifen, aber trotzdem bei Fremden angreifen würde. Ich bin mir sicher dass 70 % aller Trainer mit solchen Hunden, die er in seinem Rudel und als Kunden hat total überfordert wären!


    Liebe Grüße
    Vanessa!!!!!!!

  • Du hast Angsthündin, bei der du einen Schlag in die Seite verwendest, um ihre Aufmerksamkeit auf dich umzulenken?

  • Nicht wenn sie Angst hat.
    Dreht ihr jetzt alle durch? Langsam hab ich echt keinen Bock mehr, als was ich hier alles hingestellt werde!
    Bin zwar Hundeanfänger, aber ich verprügel meine Hündin nicht und ich bestrafe sie auch nicht wenn sie Angst hat.
    Ich gib ihr einen touch (mit der Hand), wenn sie z.b. eine unserer Hofkatzen fixiert oder einen Hasen auf dem Feld.
    Aber doch nicht wenn sie Angst hat. Ich grig mich nicht mehr!

  • Na ja, du hast ja nur geschrieben, was du tust, nicht wann. Deshalb hab ich nachgefragt. Ich stell dich als gar nichts hin.

  • Zitat

    Naja wenn ich sehe wie es in CM's Rudel so zugeht - will ich nur ganz weit weg :hust:


    Das ist nicht für jedermann was: http://www.youtube.com/watch?v=DbJIB_CsaxA


    Ich weiß ja nicht wie gut euer Englisch ist, aber nach meinem Verständnis gehört der Hund Monica. Am Anfang sagt er, dass der Schwanz des Hundes, so wie er zu sehen sei, kein gutes Zeichen sei, und schon kracht es.


    Dann sagt er, aber ich bin mir nicht ganz sicher, dass als Monica und der Hund in die Gruppe kamen, es aufgrund falscher Verhaltensweisen sein kann, dass zwei Hunde sich nicht verstehen. Monica wollte helfen, half mit Panik, und genau das sei falsch.


    Der Hund kommt in den Zwinger, wobei ich Monica nur schlecht verstehe, sie meinte, dass sie damit nicht gerechnet habe, oder so ähnlich.


    Dann sagt er man muss Balance schaffen, Harmonie, Ruhe...


    Dann wird ein weiterer Hund in den Zwinger gepackt und nichts passiert, alles unter Kontrolle.


    Am Ende bietet er ihr an, ihr von seinen Hunden einen anderen Hund mit weit weniger Energie mitzugeben und diesen Hund zu behalten, denn bei ihm habe der Hund ein gutes Zuhause.


    So, das ist so in etwa der Inhalt. Für mich unklar, warum der Hund dort ist? Warum der in so ein Rudel reingeschickt wird? Ich würde das mit keinem Hund machen. Und warum man dann im Zwinger noch nen Hund dazupackt, wo man nicht weiß, was passieren würde. Außerdem hätte im Falle eines Falles kein Hund ausweichen können.


    So, mehr kann man eigentlich nicht dazu sagen.

  • @ NufNuf:


    Nein, in manchen Folgen sagt er ausdrücklich,dass man dem Hund erst Zuneigung schenken soll, wenn man ihn vorher ausgelastet hat. Er bezieht das auf den Tagesablauf, und nicht auf die Dinge, die man bei einem Hund auf jeden Fall anwenden muss. Also klar muss man alle drei Dinge anwenden, aber an jedem Tag in dieser gewissen Reihenfolge. Wenn ich grad ne Folge finde, in der er das so sagt, kopier ich sie hier rein...




    @Schopenhauer:


    Auf der vorherigen Seite habe ich geschrieben um was es in der Folge geht, habe sie mir angeschaut. Der Hund war schon Wochen in dem Rudel und hat sich mit allen Hunden gut verstanden, der Angriff erfolgt nur weil er Schutztrieb gegenüber seinem Frauchen entwickelt hatte. Der Hund war überhaupt in dem Rudel, weil er den anderen Hund der Familie immer angegriffen hat. Und am Schluss steckt er die zwei Hunde zusammen in einen Zwinger, weil Cesar nach jedem Streit/Kampf die Hunde wieder ruhig zusammen führt, dass diese nicht den anderen Hund mit dem Kampf verbinden. Und er konnte sie da auch so zusammen rein tun, weil der Hund ja nur wegen der Frau so reagiert hat, ohne das Frauchen versteht er sich ja mit den anderen Hunden.


  • Aha, und woher hast du die Info? Es ist übrigens so, dass wir nicht wissen können, warum die Hunde gezofft haben. Man kann es nur vermuten. Dass es mit Frauchen zusammenhängt, wird spekuliert. Wie gesagt, ich halte die ganze Vorgehensweise für sehr seltsam und würde Hunde nie in so eine Situation bringen.


    Und wenn es in der Familie zofft, geht man dort hin und guckt, was verkehrt läuft.


    Das Ganze ist für mich ein nogo.

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