Hundeneuling überfordert mit TroFu-Sorten

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In aller erster Linie sollte man sich nicht zu sehr verrückt machen. Oder machen lassen.

Die Futtersorten im Futterlink hier im DF sind allesamt empfehlenswert. Da sind von High-Premium-Super-Special-Sonstwas Futtern bis zu einfachen, ehrlichen, preiswerten Futtern alles dabei.

Es ist zwar grad sehr beliebt, Getreide nicht im Futter haben zu wollen, aber das zB sehe ich ganz anders. Denn gutes Getreide (ich rede nicht von Futter mit 80% Getreideabfall, sondern mit einem normalen Getreideanteil von um die 30-50%) ist sehr gesund, schafft ausgeglichene Analysewerte und hat eine Menge Vorteile für den Hund (und zumindest den Preis auch für den Halter).

Also um es kurz zu machen:

Ich würde darauf achten, dass das Futter gute Analysewerte hat (Rohprotein zwischen 20 und 29%, Rohfett für nen normal aktiven Hund nicht über 16-17%, Rohasche nicht über 8% um die Nieren
nicht überzubelasten). Außerdem würde ich schauen, ob ich mir grob unter den Zutaten etwas vorstellen kann (Hydrolysate und diverse sonstige Beimengungen brauchts meiner Meinung nach nicht, wenn man gute Grundzutaten hat), keine Farbstoffe, keinen einfach Zucker (Rübenschnitzel finde ich zB okay, es ist gesund für die Darmflora und solange es im Rahmen bleibt bei der Menge sehe ich keinen Unterschied zum täglichen Apfel im gelobten BARF) und möglichst keine oder natürliche Konservierung (kein BHT, BTA, Etoxiquin oder Allgemeinbegriff: EG-Zusatzstoffe).

Ich mag keine Extreme und halte sie immer für ungesund auf Dauer.

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Was meinst Du denn mit gutem Getreide? Psyeudogetreide wie Hirse, Amaranth etc.
Da Weizen ja bekanntlich doch öfter mal Allergien beim Hund auslösen kann, würde ich das jetzt z.B. Für meine Hunde nicht kaufen.

Ich reihe mich auch mal in die Reihe der Überdorderten ein:

Auch wenn man dann z.b. bei Wolfsblut landet (Was ja auch nicht bei allen beliebt ist) woher weiß man denn, welche Sorte die beste ist? Da gibts ja auch viele verschiedene, gibts da gut und schlecht? :coffee2:

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Ich reihe mich auch mal in die Reihe der Überdorderten ein:

Auch wenn man dann z.b. bei Wolfsblut landet (Was ja auch nicht bei allen beliebt ist) woher weiß man denn, welche Sorte die beste ist? Da gibts ja auch viele verschiedene, gibts da gut und schlecht? :coffee2:

Naja, wenn man seinen Hund kennt und auch Vorlieben und Schwächen bzw Überempfindlichkeit auf bestimmte Dinge weiß, kann man sich anhand der Inhaltsstoffe schon etwas orientieren.
Ansonsten kann man eh nur durchprobieren. Es gibt auch Probierpackungen von WB

Wir haben schon fast alle Sorten durch. Manche Hunde mögen zb die Fischsorten nicht. Und auch die Kroketten sind nicht bei allen Sorten gleich.
Anfangen würde ich mit Wild Duck, das mögen fast alle Hunde, es ist gut verträglich und hat eine geringen Fettanteil. Oder eben einfach durchprobieren und schauen wie es ankommt

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Was meinst Du denn mit gutem Getreide? Psyeudogetreide wie Hirse, Amaranth etc.
Da Weizen ja bekanntlich doch öfter mal Allergien beim Hund auslösen kann, würde ich das jetzt z.B. Für meine Hunde nicht kaufen.

Doch natürlich meine ich auch Weizen, Gerste, Reis - alles an Getreide. Wenn das voll Korn drin ist, ist es gesund. Warum füttern viele Weizenkeimöl? - Richtig: Gesund.

Wenn man eine Allergie hat, dann ist es nicht gesund. Aber das gilt für alles. Meine Freundin hat eine Erdbeerallergie - sollte jeder besser keine Erdbeeren essen?

Es ist der totale Hype mit dem "bösen Getreide" und es ist totaler Unsinn obendrein. Es werden immer die Lebensmittel die Allergieliste anführen, die es am meisten gibt. Im Moment übrigens Huhn meines Wissens nach. Erst danach kommen andere Dinge wie u.a. Weizen. Liegt aber auch nur daran, dann viele Weizenabfälle sehr günstig zu haben sind. Daher sollte man eher schauen was genau im Futter ist, als ob das böse Wort "Weizen" oder ein anderes Getreide wie Reis etc vorkommt.

Aber Futter in dem pflanzliche Nebenprodukte verarbeitet werden (vor allem in größerer Menge) brauch ich eh nicht. Ich will genau wissen, was im Futter ist und entscheide dann, ob mir die Qualität reicht.

Eine Bekannte, die felsenfest davon überzeugt war, ihr Hund habe eine WEizenallergie (das ist ja grad Trend) gab dann das Köbers Light (weil da draufsteht, es ist gut bei Allergien, Leckekzemen und Co) und tatsächlich hat der Hund das Futter einwandtfrei vertragen. Es ist Weizen drin und anderes Getreide auch.

Ich hatte selber mit meinem mittlerweile verstorbenen Terrier einen schlimmen Allergiker, der auch Unverträglichkeiten hatte und auch der hat mich gelehrt - oft ist es die Qualität, die den Unterschied macht zwischen Reaktion und nicht Reaktion (bei Unverträglichkeiten). Mein jetziger Hund hat keine Allergien und der ist top in Form - auch mit Getreide. Und zwar auch in seinem Frischfutter.

Das meinte ich mit: Man soll sich nicht zu irre machen lassen.

Wenn du das SG mal mit z.b Platinum vergleichst wirst du merken das Platinum nicht so Trocken ist wie eben SG
So viel ich weiß gibt es in einige Shops auch Proben von Platinum das wäre mal ne super gelegnheit es zu testen ob dein Hund es mag

Restfeuchte ist unumgänglich. Das richtig trockene Trockenfutter hat zwischen 8 und 10%. Das ist normal. Halbfeuchte Futter wie Platinum oder Mac`s Soft haben rund 27% Restfeuchte. Wobei das auch wieder stärker konserviert werden muss.

Es gibt auch Hersteller, die nicht konservieren. Aber da ist das Futter dann auch nicht lange haltbar. Grau zB hat eine Haltbarkeit von 3 Monaten. Ich glaube Köbers konserviert auch nicht. Ist natürlich recht selten und es ist noch die Frage WIE konserviert wird. Da hab ich ja schon aufgeführt, was ich auf jeden Fall vermeiden würde.

Dosenfutter zB kann durch das Einkochen auf Konservierung verzichten.

Bist du auf TroFu festgelegt? Oder würdest du auch beides geben?

Ich würde sagen, dass es neben allen theoretischen Kriterien doch in allererster Linie deinem Hund schmecken und gut tun muss. Und es kann vorkommen, dass sich da dann auch vieles von selber ergibt in der Auswahl auf Dauer.

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Mit dem Trockenfutter mit hoher Restfeuchte kann ich mich irgendwie noch nicht so ganz anfreunden, aber ich werde nächste Woche mich noch einmal im Futterhaus beraten lassen und mal sehen, was die mir so empfehlen und dann mal schauen, wofür ich mich entscheide und was mein Hund so mag, wobei er da nicht wählerisch ist.

Lass uns mal wissen zu welchem Futter sie dir geraten haben.
Denn diese Futterberatungen sind meistens nicht sonderlich kompetent.

Wenn ich Nassfutter/Trockenfutter/Leckerlis kaufe achte ich immer darauf, dass keine tierischen und/oder pflanzlichen Nebenerzeugnisse, kein Getreide , kein Zucker und kein Tiermehl enthalten ist. An Nassfutter füttere ich Rinti Kennerfleisch, unser Trockenfutter ist Platinum iberico&greens und als Leckerlis nehme ich immer Trockenfleisch. Ich denke damit kann ich nicht viel falsch machen. Ab und zu gibt es auch mal ein Stück Banane oder eine Möhre.