"dogs"-Artikel über den ersten Hund
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Zitat
Das kann ich dir beantworten. Auch wenn ich mir da aufgrund zu wenig Wissens keine Wertung drüber erlaube.
Boston Terrier, Pudel, Cockerpoo (??), Cavalier King Charles Spaniel, Bichon Frise, Papillon, Mops, Collie, Leonberger, Cocker spaniel, Deutscher Boxer, Labrador Retriever, Pomeranian Spitz, Golden Retriever, Malteser.Zu erwähnen wäre ggf. dazu auch, dass nicht alle dieser Rassen per se jedem Anfänger geraten werden. Es steht knapp und präzise drin, welche Rassen anspruchsvoller sind und welche nicht, welche mehr und welche weniger spezielle Beschäftigung brauchen. Es sind also Anfängerrassen im Hinblick auf ihre Vielseitigkeit und ihren Kooperationswillen bzw. ihre Leichtführigkeit. Durchweg Rassen, die auch hier im Forum ganz schnell genannt werden. Insofern läuft der Artikel sogar ziemlich DF-konform.
ZitatIch les die dogs auch gern. Darum ging es mir jetzt auch nicht.
Ich hab nur ein Problem mit den Rasseempfehlungen! Das finde ich schon mit den etablierten Rassen nicht so glücklich, in nur 300 Worten die Rasse zu porträtieren.... Ist doch klar das das nicht funktioniert. Und dann auch noch sogenannte Designerdogs? Nein, nein und nochmal nein!
Weswegen nicht 300 Worte? Wenn es 1000 Worte sind, die nicht mehr aussagen hilft das auch nicht. Auch der Rassestandard des VDH z.B. hat keine 5000 Worte (nimmt man den Teil, der sich auf physiologische Kennzeichen bezieht heraus). Und wenn man die Teile der Züchterseiten rauskürzt, in denen für jede Rasse dasselbe steht (keine grobe Erziehung, positiv aufgebaute Kommandos etc. pp. alles was Zeitgeist in der Hundeerziehung und chic ist), sowie geschichtliche und ebenfalls physiologische Kennzeichen herauslässt, dann werden die meisten Eigenschaften mit wenigen, knappen Worten umrissen.
Einmal vollkommen davon abgesehen, dass die allermeisten Mitmenschen weder lange Texte lesen, noch in der Lage sind wichtige Informationen präzise aus langen Texten herauszuarbeiten. Insofern sind kurze, knappe und aussagekräftige Steckbriefe sinnvoller, als ausschweifende Erzählungen.
Der Cockerpoo wird nicht als Rasse vorgestellt, sondern als Mischling und Designerdog, es wird explizit erwähnt, dass sie sich einander nicht zwingend ähneln. Dass die DOGS mit dem Zeitgeist geht und sich dem Bedürfnis ihrer Kundschaft anpasst, indem sie auch über neue Kreuzungen o.ä. berichtet, ist schlichtweg kapitalistische Vernunft. Und: Wo kein Interesse, da kein Artikel.
Besser es wird über den Cockerpoo und ähnliche Rassen aufgeklärt, ohne dabei eine riesige Lawine loszutreten (indem sich DOGS auf einer Seite der Meinungen einordnet), als dass das Phänomen Designerdog unter den Tisch gekehrt wird. Dinge, die unter dem Tisch gären, stinken am Ende furchtbar. Daher ist die Erwähnung des Cockerpoo, stellvertretend für tausend andere Kreuzungen, genauso angebracht, wie die Erwähnung von wilden Mischlingen aus dem In- und Ausland. Solange sie bei den Fakten bleiben (Kreuzung, unterschiedliche Individuen, keine anerkannte Rasse), haben diese Designerdogs ihren Platz zwischen all den anderen Hunden, die als Anfängertauglich gelten verdient.
(Und ehrlich, wenn Cocker und Pudel genannt werden, warum dann nicht auch der Cockerpoo?
Der ist wohl kaum Anfängeruntauglicher, selbst wenn er nicht die eierlegende-nichthaarende-Superhundemaus ist.)
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Rasseempfehlungen für Anfänger in Zeitschriften finde ich immer schlecht. Dasselbe gilt dafür, sich den Anfängerhund nach VDH-Rassestandards auszusuchen.
ACHTUNG: DAS IST MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG! In Norddeutschland nennt man das pinnschieterisch, aber so bin ich
Ich finde man sollte mit Leuten reden. Mit Hundebesitzern, mit Züchtern, mit Trainern, ....... im DF
. Ich finde es immer gut sich im echten Leben zu bewegen. D.h. Ich sehe einen Hund der mich anspricht, ich spreche mit dem Besitzer, ich recherchiere im Internet, ich spreche mit Züchtern/Trainern. Wobei ich die Trainer noch vorziehen würde, denn die sehen nen guten Rassequerschnitt und zwar "in guten, wie in schlechten Tagen". Und oft ist die Welpenkaufberatung kostenlos!
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Ich find die Zeitschrift nicht schlecht aber teuer. Ich guck manchmal bei ebay, da kann man sie gebraucht ganz günstig ersteigern...ja zu den Anfängerrassen...also wir haben dann alles falsch gemacht :) Rhodesian Ridgeback und Welpe :). Aber es läuft super, wir haben es keinen Tag bereut. Klar macht man mal nen Fehler aber ich glaub unsere Schnullerbacke hat sich gut entwickelt und ein schönes Leben bei uns. Wichtiger finde ich, dass der Hund so ausgesucht wird, dass er zu den Lebensumständen passt. Z.B. hole ich mir keinen Husky wenn ich kein Wintertyp bin und da lieber vorm Kamin sitze. Oder einen Border Collie, wenn ich keine Lust auf geistige Beschäftigung habe. Oder eine Deutsche Dogge wenn ich im 4ten Stock wohne usw. Ich glaub ich würde jeden Hund ähnlich erziehen, wüsste nicht was ich bei nem Boxer anders machen müsste als beim Ridgeback? Und das die ja sooooo sensibel sind kann ich jetzt auch nicht behaupten...kommt halt drauf an ob man sie zu Sensibelchen erzieht
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Ich kann das mit dem Labrador, der ja sooo für Anfänger geeignet sein soll nicht mehr hören.
Ja, Labbis haben kaum Aggressionspotenzial, was sie so beliebt macht, denn welcher Hund ist einfacher als einer, der sich 10000 Mal ärgern lässt, bevor er mal zubeißt?
Dennoch kommt es sehr darauf an, was der Mensch eigentlich will. Ich habe nun viele Leute mit nicht grade Allerweltshunden als Ersthund getroffen und da passt es super. Und wie viele Leute haben hier Probleme mit eben gerade Labrador und Co.?
Weil sie unterschätzt werden und gerade bei den Retrievern finde ich es schade, denn das sind einfach total tolle ARBEITShunde, was die leisten müssen im Jagdalltag oder auch nur im Dummysport ist nicht zu verachten, sie nur als "tolle Familienhunde" hinzustellen, die jeder Hinz und Kunz halten kann, weil sie ja so einfach sind wird ihnen überhaupt nicht gerecht. -
Zitat
Ich kann das mit dem Labrador, der ja sooo für Anfänger geeignet sein soll nicht mehr hören.
Ja, Labbis haben kaum Aggressionspotenzial, was sie so beliebt macht, denn welcher Hund ist einfacher als einer, der sich 10000 Mal ärgern lässt, bevor er mal zubeißt?
Dennoch kommt es sehr darauf an, was der Mensch eigentlich will. Ich habe nun viele Leute mit nicht grade Allerweltshunden als Ersthund getroffen und da passt es super. Und wie viele Leute haben hier Probleme mit eben gerade Labrador und Co.?
Weil sie unterschätzt werden und gerade bei den Retrievern finde ich es schade, denn das sind einfach total tolle ARBEITShunde, was die leisten müssen im Jagdalltag oder auch nur im Dummysport ist nicht zu verachten, sie nur als "tolle Familienhunde" hinzustellen, die jeder Hinz und Kunz halten kann, weil sie ja so einfach sind wird ihnen überhaupt nicht gerecht.
Das habe ich auch gemerkt!!! Und stimme dem völlig zu. -
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