Orientierung am Halter
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Interessant. Kannst ja mal berichten, wies so weiter geht...
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Frank, da ich ja nach Canis trainiert habe, kenne ich das was du da schilderst natürlich auch und finde das eine tolle Sache. Hilft aber leider nur bei Hunden, die eher wenig Interessen haben am Halter.
Was man macht bei einem Hund, der Orientierung zum Halter zu ner Olympiadisziplin macht und so die Welt um sich herum nicht mehr wahrnehmen kann verät man da leider nicht.
Aber prinzipiell verstehe ich dein Großmachen schon.
Ich experimentiere aktuell ein bisschen, indem ich versuche nicht nur Chef zu sein, sondern mich möglichst ähnlich einem souveränen Hund zu verhalten.
Sprich ich sortiere meine Hunde nach Belieben hinter mir ein, stelle mich quer zu ihnen, abgewandt, wenn sie passieren dürfen, gebe keinerlei Kommandos (am besten klappt das im Freilauf) und begrenze mit meinem Körper oder mit Blicken. Die Reaktionen sind unterschiedlich, Lucky sortiert sich sehr schnell hinter mir ein und macht auch nicht den Versuch an mir vorbeizukommen, allerdings traut er sich noch nicht richtig, dann auch seinen eigenen Interessen nachzugehen, sprich schnüffeln, mal stehenbleiben. Und ich wüsste zu gerne ob es auch in aufregenderen Gegenden funktioniert, aber die Wiese ist momentan überflutet und bei fremden Hunden traue ich mich noch nicht. An der Leine klappt es nicht so gut, aber es geht auch, wenn ich meine Hände z.b auf den Rücken lege und die Leine so hinter mir halte, allerdings kann der Hund dann nicht gut schnüffeln.
Logray ist da anders. Begrenze ich den reagiert er Junghundetypisch mit übertriebenem Wegspringen und versucht gleich darauf, an mir vorbeizuhuschen, sei es seitlich oder er kommt einfach immer weiter nach vorne. Da merkt man echt den Unterschied zwischen adultem und Jungspund-Hund.
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