Wer kennt sich mit Australian Shepherds aus?
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Hallo Sabrina,
wow, 9 Stunden alleine, das hast du ihr ja gut antrainiert. Hat sie in der der Flegelphase nie etwas zerstört? Ich gehe mit meinem Sohn zur Zeit noch ein Mal in der Woche mit einer Border Colli-Mix Hündin ehrenamtlich vom Tierheim aus. Sie ist aus einer Vermittlung zurück gekommen, weil sie die Besitzer nach kurzer Eingewöhnungszeit alleine gelassen hatten und sie das Wohnzimmer verwüstet hat. Jetzt ist sie wieder im Tierheim, wie traurig! Vom Aussehen und der Größe her sind Aussies Schäferhunden ähnlich, außer das längere Fell. Shelties sind uns zu klein und Collies mögen wir auch nicht so.Und warum kommt der Tierheimhund nicht für euch in Frage?
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Huhu,
es gibt mind. 300 Hunderassen, die meisten davon sind keine Spezialist wie der Aussie oder der Border, warum muss es denn unbedingt immer einer sein, nur wegen der Optik?
Dieser Test ist zwar nicht super ausschlaggeben, aber evtl. ein Anhaltspunkt welche Hunderasse passen wuerde.
http://www.hundeseite.de/welcher-hund-passt-zu-mir/
Ich kenne selber nur einen Aussie, wenn man bei ihm Zuhause ist muss man als Besuch auf Zehenspitzen laufen....wenn man ueberhaupt dazu kommt zu laufen, meist wird man knurrend am Sofa gefesselt (ich gehe uebrigens nicht mehr dort zu besuch
)
Ich wuerde ihn nicht als Familienhund haben wollen.
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Ich würde es dir sehr ans Herz legen dich hier: http://www.aussie.de/forum/ anzumelden :)
Ich bin da auch schon lange drin, sehr nette Leute, die dir so gut wie alle Fragen beantworten können :)
Mein Aussie ist jetzt gut 2,5 Jahre und genau das was man sich eben nicht von einem Aussie vorstellt
Er ist faul, ne Stunde spazieren am Tag reicht völlig. Kopfarbeit? Fehlanzeige. Nur dann wenn er Lust dazu hat.
Er kann natürlich auch anders, draußen rennt er und powert sich aus, aber er benötigt halt keine wirkliche "Arbeit".
Es kann also auch so sein. Aber jeder Aussie ist vollkommen anders als ein anderer -
So ich meld mich hier auch mal zu Wort.
Ich kenne mehrere Aussies und habe selber einen hier sitzen.
Nach der Farbe/Aussehen sollte man seinen Hund nicht aussuchen, auch wenn der Aussie ach so niedlich aussieht!
Ich erzähle erstmal etwas über Yuna:
Sie war in der Welpenzeit relativ unkompliziert, hat schnell gelernt, war sehr auf mich bezogen hatte trotzdem keine Schwierigkeiten das Alleinsein zu lernen. Da sie mit 7 Monaten operiert werden musste und danach lange nicht laufen durfte hat sie auch Ruhe gut gelernt. Jetzt ist sie für mich ein absoluter Traumhund, sie kommt überall mit hin, zu Freunden, in die Stadt, auf Turniere, in Restaurants, einfach überall wo sie sich auch ruhig verhält.
Nichts desto trotz ist sie kein Hund der sich von jedem anfassen lässt, oft weicht sie dann zurück, also man muss immer darauf achten, falls ihr einer über den Kopf streicheln will, sie hat noch nie anstalten gemacht dass sie beißen will oder irgendwie negativ reagieren könnte, aber naja Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, also läuft sie nicht einfach unbeachtet nebenher.
Hochpushen tut sie im Gegensatz zu vielen anderen Rassenvertretern eigentlich nie, will aber schon jeden Tag beschäfigt werden. Sie ist immer 2-3 Stunden mit am Stall nachmittags, dort kann sie sich frei bewegen und spielt mit den anderen Hunden, dazu machen wir natürlich noch Pipirunden morgens und abends und eigentlich fast täglich noch mindestens 10 Minuten Dummyarbeit.
Mit anderen Hunden kommt sie super klar, ihr ist niemand unsymphatisch, ohne aufdringlich oder dominant zu sein.
Kommt jemand wird angeschlagen, in der Dunkelheit bringen sie große Männer selten aber ab und zu eben schon aus dem Konzept und sie wird ganz angespannt, knurrt und bellt, doch sobald die Person wieder weg ist ist alles gut. Ansonsten bellt sie nie! aber erzählt einem trotzdem sehr viel
Sie hat einen ausgeprägten Jagdinstikt, lässt sich aber dank Impulskontrolle bei Wildsichtung abrufen.Was mir Sorgen bei euch macht, ist dass ihr doch bestimmt viel Besuch habt, wegen eures Sohnes oder?
Wie alt ist er?
Das finde ich mit einem Aussie problematisch, vor allem wenn es Kinder sind. -
Lies dir bitte den Link von Corinna durch. Aussies in Not.
Schau, warum sie abgegeben wurden und wenn das für dich kein Manko wäre schau dir ordentliche Züchter an.
Dein Argument "ich finde sie schön" ist mir zu wenig.
Ich bin hier im DF mit die Letzte, die den Aussie schwieriger macht als er ist oder nur abrät, aber ein gutes Gefühl habe ich persönlich bei dir (noch) nicht.
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Grundsätzlich finde eure Herangehensweise etwas ungünstig.
Besser wäre es sich eine Liste mit genau den Eigenschaften zu erstellen, die euer Hund im Idealfall haben sollte und dann nach einer geeigneten Rasse zu suchen.
Im Moment sieht es etwas danach aus, als ob du genau anders herum an die Sache ran gehst und du eher versuchst den Aussies für euch passend zu machen.Ich hatte bei meiner Rassewahl ganz klare Kriterien, das fing an bei Größe, Fell, Gesundheit, Jagdverhalten etc., außerdem wusste ich, dass ich mit dem Hund Agility machen wollte. Ich hab nach einem angenehmen Begleiter gesucht, ein Hund für Familie und Freizeit, der einfach nur Spaß macht und in jeder Situation alltagstauglich ist.
Also habe ich mir anhand meiner Kriterien die richtige Rasse ausgesucht und den für mich absolut perfekten Hund gefunden.Wie wäre es wenn ihr euch nochmal genau überlegt, wie ihr euch den perfekten Hund vorstellt und dann mögliche Rassen mit euren Wünschen abgleicht?
Hallo Lilo,
ja, so wollen wir es ja auch machen. Habe schon nach ähnlichen Rassen geschaut, wie z. B. dem niederländischen Kooikerhondje (hatte ich vorher noch nie etwas von gehört). Diese Rasse zählt zwar auch zu den Hütehunden, aber sie sollen etwas ruhiger und eher für Familien geeignet sein als Aussies. Das blöde ist nur, dass es bei uns keine Züchter gibt, die sind alle oben im Norden und ich hätte gerne einen Züchter hier in der Nähe, damit man sich auch später bei Problemen o.ä. damit austauschen kann. Also, unser neuer Hund sollte weiblich sein, mittellanges Fell, eine Größe bis 55 cm, gesundheitsunanfällig, gerne schwimmen, für Hundesport geeignet und möglichst mit allen anderen Hunden klar kommen.
Hast du einen Aussie? -
Ich kenne zwei Aussies, beide sehr hibbelig und fordernd. Das muss man mögen wenn man sich so einen Hund anschafft sonst bist Du schnell überfordert und mit den Nerven runter.
Meiner Meinung nach müssen diese Hunde konsequent geführt werden, die laufen im Alltag nicht einfach nur mit.
Erziehung und geistige Auslastung sind enorm wichtig!
Was sonst passiert konnte ich vor ein paar Tagen Live miterleben: Eine kleine AnekdoteDas Streifenhörnchen und ich drehen unsere Runde und treffen Finn (Aussie) mit Frauchen. Schon auf Entfernung fängt Finn an rumzuflippen und sich an der Leine wie ein Brummkreisel zu drehen. Hüpft wie ein Flummi rum.
Auf gleicher Höhe treffen wir uns, die Hunde begrüßen sich, wir unterhalten uns.
Finn flippt weiter rum und kläfft in einer Tour. Ein halbherziges "Schluss jetzt", Finn völlig unbeeindruckt.
Und dann der Brüller: Finn schleicht um Frauchen rum, stellt sich neben sie und hebt das Bein!!! Pieselt Frauchen ans Bein! Meinen Blick könnt ihr Euch vorstellen... 8ONur ein (drastisches!) Beispiel was passieren kann wenn ein solcher Hund nicht konsequent geführt, gefordert und erzogen wird! Das kann natürlich auch bei anderen Rassen passieren...
Wie wäre es denn mit einem Eurasier???
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Mittelschnauzer? Pudel?
Du schreibst, die Koooiker-Züchter wären alle "im Norden"? Ich dachte, ihr seid aus Herford (wo mein Züchter übrigens auch her ist)? Das ist doch schon ziemlich nördlich. Oder möchtest Du den Züchter direkt vor der Haustür?
Ich bin 620km einfache Strecke für meinen Welpen gefahren
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Dein Argument "ich finde sie schön" ist mir zu wenig.
Das sehe ich auch so, ja viele finden sie schön, das ist aber auch das Problem warum sich immer mehr Leute einen Aussie holen und ihn dann doch abgeben...
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So ich meld mich hier auch mal zu Wort.
Ich kenne mehrere Aussies und habe selber einen hier sitzen.
Nach der Farbe/Aussehen sollte man seinen Hund nicht aussuchen, auch wenn der Aussie ach so niedlich aussieht!
Ich erzähle erstmal etwas über Yuna:
Sie war in der Welpenzeit relativ unkompliziert, hat schnell gelernt, war sehr auf mich bezogen hatte trotzdem keine Schwierigkeiten das Alleinsein zu lernen. Da sie mit 7 Monaten operiert werden musste und danach lange nicht laufen durfte hat sie auch Ruhe gut gelernt. Jetzt ist sie für mich ein absoluter Traumhund, sie kommt überall mit hin, zu Freunden, in die Stadt, auf Turniere, in Restaurants, einfach überall wo sie sich auch ruhig verhält.
Nichts desto trotz ist sie kein Hund der sich von jedem anfassen lässt, oft weicht sie dann zurück, also man muss immer darauf achten, falls ihr einer über den Kopf streicheln will, sie hat noch nie anstalten gemacht dass sie beißen will oder irgendwie negativ reagieren könnte, aber naja Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, also läuft sie nicht einfach unbeachtet nebenher.
Hochpushen tut sie im Gegensatz zu vielen anderen Rassenvertretern eigentlich nie, will aber schon jeden Tag beschäfigt werden. Sie ist immer 2-3 Stunden mit am Stall nachmittags, dort kann sie sich frei bewegen und spielt mit den anderen Hunden, dazu machen wir natürlich noch Pipirunden morgens und abends und eigentlich fast täglich noch mindestens 10 Minuten Dummyarbeit.
Mit anderen Hunden kommt sie super klar, ihr ist niemand unsymphatisch, ohne aufdringlich oder dominant zu sein.
Kommt jemand wird angeschlagen, in der Dunkelheit bringen sie große Männer selten aber ab und zu eben schon aus dem Konzept und sie wird ganz angespannt, knurrt und bellt, doch sobald die Person wieder weg ist ist alles gut. Ansonsten bellt sie nie! aber erzählt einem trotzdem sehr viel
Sie hat einen ausgeprägten Jagdinstikt, lässt sich aber dank Impulskontrolle bei Wildsichtung abrufen.Was mir Sorgen bei euch macht, ist dass ihr doch bestimmt viel Besuch habt, wegen eures Sohnes oder?
Wie alt ist er?
Das finde ich mit einem Aussie problematisch, vor allem wenn es Kinder sind.Hallo,
unser Sohn ist schon 13. und daher schon vernünftig in Bezug auf Hunde. Er geht auch meist zu seinen Freunden, will aber, wenn der Hund da ist, auch viel mit ihm machen (auch Hundesport o.ä.). Toll, dass deine Yuna nachmittags mit im Stall ist. Meine Schwester hat auch einen Hund (Labrador, männlich), mit der könnte ich dann auch gehen, vorausgesetzt die Hunde vertragen sich später. Wir haben hier in Bielefeld und in Spenge Züchter, so dass wir uns erstmal mit denen in Verbindung setzen und so noch mehr erfahren.
LG
Angie -
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