Mein Hund isst nicht mehr

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Das macht jeder anders und alle Hunde sind noch am Leben...

Dann ist ja alles gut!

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Pätrick wiegt jetzt so ca. 7 - 7,5 kg und ist um die 25cm hoch,

Irgendwie kann ich das kaum glauben. Kannst du mal ein Foto zeigen, wo man die Figur beurteilen kann.
Also am besten eins von der Seite und eins von oben.
Mir kommt das Gewicht bei der Größe schon viel zu viel vor. Besonders für einen Junghund.

Idefix ist 33 cm hoch also schulterhöhe und wiwgt 7.7 kilo O.o und bei meinem fühlst du die rippen o.o

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Also, ich versuche ja immer offen zu sein, aber diese Haltung "Mein Hund hat zu fressen, was ich ihm hinstelle" kann ich immer noch nicht nachvollziehen.

Warum ist das so, woher kommt diese Haltung? Weil´s den meisten (oder vielen) Hunden wirklich egal ist, hauptsache, es ist fressbar? Weil Freude am Essen zu haben dem Menschen vorbehalten ist? Weil wir es schon immer so gemacht haben?
Hauptsache, irgendjemand hat nach einer Tabelle die nötigen Vitamine und Mineralstoffe zugemischt? :|

Klingt für mich irgendwie traurig. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst gerne koche und esse und dass ich die Beobachtung gemacht habe, dass es für die Hunde kaum etwas Zufriedenstellenderes gibt, als genüsslich ihre Nahrung zu zerlegen.

Ich bin wahrlich kein Mensch, der das denkt. Also "Der Hund hat zu fressen, was er bekommt und sonst nichts." und bei mir gibts viel Frisches! - ABER - wenn man diverse Dinge angeboten hat, der Hund definitiv gesund ist und es sich über beobachtbare Muster eindeutig abzeichnet, dass das Mäkeln ist, dann ist in meinen Augen allerhöchste Eisenbahn, Privilegien bzgl Geschmacksauswahl zu streichen und die Sache zu klären und zwar mit: du frisst, was du bekommst und sonst nichts.

Mag sein, dass es daran liegt, dass sich mein Pepe damals (mittlerweile ists 11 Jahre her) mit seiner Mäkelei fast an den Tropf gehungert hat. Das war nicht witzig. Gar nicht. Und ich habe diesem Hund am Anfang wirklich versucht alles Recht zu machen, sogar bis dahin, dass er einfach mein Essen mitbekommen hat. Und er war dahingehend körperlich völlig gesund.

Glaub mir, wenn man sowas einmal durchgemacht hat und einen Hund bekommt, auf dessen Rippen du Klavier spielen kannst und sogar der Tierarzt anfängt, wirklich ernst zu werden und der Hund frisst einfach nichts, weil du dir noch nicht das Richtige ausgedacht hast... wenn man sowas mal durchhat (oder zumindest: Seit ICH sowas durchhabe), bin ich da strikter.

Nachdem die Sache ausgesessen war (7 Tage hat Pepe gefastet), war es auch gut. Er hat - wie man auch im DF nachlesen kann - viel Frisches und immer wieder auch abwechslungsreich FeFu bekommen. Er hatte sicher nichts zu meckern.

Das ist meine Antwort auf deine Frage. Warum "man" also die anderen User so denken, das weiß ich nicht. Ich kann nur für mich sprechen.

Meine Vermutug ist, dass der Hund auf die Dauer zuviel Futter bekommt und das alles gar nicht Fressen mag.

Ich habe selbst einen JRT. Meiner war in dem Alter so ca 27cm hoch und wog ca 4 bis 4,5kg. Ausgewachsen dann mit 29cm und 5,8kg. Der Hund der TS ist aber kleiner und wiegt jetzt schon 7-7,5kg. Für mich ist es ein Widerspruch einen möglicherweise übergewichtigen Hund zum fressen zu animieren.

Ich würde mich bei der Futtermenge in dem Alter eher bei den Erwachsenen Hunden in der Tabelle umschauen. Dann sind es pro Tag nur noch 100 Gramm und nicht mehr 175 Gramm.

edit der Papa hat 10kg???

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Das ist meine Antwort auf deine Frage. Warum "man" also die anderen User so denken, das weiß ich nicht. Ich kann nur für mich sprechen.

Danke für deine Antwort. So wie du das beschreibst, ist es nachzuvollziehen. Ich wage allerdings zu behaupten, dass die Gründe bei den allermeisten Menschen woanders liegen.
Ich hatte übrigens auch so eine "Mäkelhündin". Jedes Futter hat sie erst mit Begeisterung gefressen und dann stehen lassen (ich vermute, dass die Lockstoffe verflogen waren). Sie hat sich auch dünn gehungert, weil ich die falschen Ratschläge befolgt habe (die "Pech-gehabt-Methode"). Schließlich habe ich angefangen, frisch und abwechslungsreich zu füttern und nie wieder Probleme gehabt (außer im sehr hohen Alter). Sie mochte einfach kein Fertigfutter, schlicht und ergreifend. Wenn sie auch da gemäkelt hätte, dann wäre mir sicher nichts anderes übrig geblieben, als zu warten, bis ihr Hunger groß genug ist.

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Sonst so Knabberzeug bekommt er ja auch eher selten, mal einen Streifen getrocknete Hühnerbrust aber das auch vllt 1-2 mal die Woche.

Ich bin der Meinung, dass es nicht artgerecht ist, einem Hund nichts zum Knabbern sondern nur Trofu zu geben. Hunde wollen ihre Nahrung zerlegen, die wollen knautschen und nagen. Das ist ein Grundbedürfnis!
Ich würde ihm wenigstens einmal am Tag was zum Knautschen geben. Mal einen Knorpel, evtl. einen weichen Knochen, wenn er es verträgt, einen Ochsenziemer, Kopfhaut o.ä.
Oder ihm mal einen Kong vollstopfen - daran nagen die meisten Hund auch gern herum!

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Ja ne Kaustange oder Knochen aus Büffelhaut hat er immer an seinem Platz liegen...

Mein Hund ist weder übergewichtig, noch wird er "nicht artgerecht" gehalten...ganz ehrlich mal. Nur weil ich meinem Hund kein 3-Gänge Menü koche und er etwas schwer ist oder wie...

Mal ganz davon abgesehen das auf den Postern beim TA überall steht Idealgewicht JRT 6-10 kg

Du bist noch nicht lange im DF. Hier sind ganz viele perfekte HH.

Sorry der musste raus.

Emmy-Kleinteil wiegt auch fast 6 Kilo mit 25 cm Schulterhöhe.
Und ich kann es verstehen, wenn man einen vermäkelten Hund hat, ihm nicht ständig was neues vorsetzen will.
Ich habe eine einfache Lösung für mein Mäkelömchen gefunden.
Ich koche Brühe aus Markknochen und mache Gelantine rein. Gibt feines TroFu in zarten Aspik.
Alternativ mische ich ein bisschen NaFu drunter. komischerweise mundet es der Dame sehr.
Frag nicht was ich vorher alles probiert habe und Ömchen Laila hat es mir vor die Füsse gespuckt.
Einfachste Lösung bei uns, wer nicht frisst hat Pech gehabt. Spätestens ab dem zweiten Tag frisst Ömchen und das war vorher ein ziemlich langer "Kampf".