Soll ein Hund einziehen?
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Das war offen gesagt mein Plan. Mann raus, Hund raus.
Ich finde die Vorstellung, mit dem Hund alleine im Haus zu sein irgendwie... naja, es muss nicht sein.
Ein Welpe soll es auf jeden Fall werden, damit das mit den Katzen hinhaut. Bei den Hunden aus dem Tierheim hat man halt auch immer die Problematik mit etwaigen Macken, die sich im Tierheim nicht zeigen aber dann Zuhause auftreten. Deswegen lieber ein Rassehund vom Züchter, im Hinblick auf Prägung und so weiter. In der Anfangszeit würde ich mich auch um ihn kümmern und ihn nicht raussperren, klar. Jedoch soll er dann, im Laufe der Zeit, mehr der Hund von meinem Mann sein. So wie Fillis das beschreibt.
Gibt es denn Rassen, die dazu passen? Wieder einen Irish Setter? Wobei ich da die Gefahr sehe, dass unser Haus im Herbst in Matsch untergeht, wenn der mit seinem langen Haarkleid im Haus rumläuft.
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ich weiß nicht meine Hunde und Hunde die ich kenne da zu gehören auch Irish Setter würden mit so was nicht klar kommen ...
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Zitat
Hunde sind Rudeltiere und da wollen die gerne bei ihrem (Menschen)Rudel sein. Der hund versteht es glaube ich nicht das du ihn jedes mal aus dem Haus wirst wenn dein Mann geht. Zumindest klingt es so als wäre das dein Plan...
Alles eine Frage der Gewöhnung. Der Hund lernt,dass der Mann Aufmerksamkeit bedeutet, die Frau eher " nur " Mitbewohnerin ist.
Bandit hatte zu meinem Ex Mann auch eher eine neutrale Beziehung, weil er nicht mit ihm gemacht hat.
Für ihn war seine Anwesenheit gleich mit Allein sein. Für den Hund hat es keinen Unterschied gemacht, weil ich als Orientierung eben nicht da war.
Das heisst, wenn der Mann nicht da ist, kann der Hund doch in einen Zwinger. Ist doch das gleiche, als wenn er allein im Haus bliebe.
Ich glaube,viele denken da viel zu emotional... -
Dass dein Mann 6 Stunden täglich weg ist, darin sehe ich kein Problem. Die Verantwortung für den Hund kann er trotzdem tragen und alle wichtigen Aufgaben die mit der Hundehaltung zusammenhängen erledigen. Einen Hund nur draußen halten, finde ich nicht gut. Der Hund wird ja schließlich kein Wachhund oder so, sondern ein Familienhund, und der sollte auch bei seiner Familie sein. Gerade ein 1-Mann-Hund wäre genau das falsche in der Situation. Du sollst ja schließlich mit dem Hund auch klarkommen, wenn dein Mann weg ist. Sonst kannst du dich doch nie wohlfühlen? Der Hund sicher nicht, denn der spürt wenn er unerwünscht ist und würde darunter leiden. Wenn du nur unter der Bedingung mit der Hundehaltung einverstanden bist, dass du gaaar nichts mit dem Hund zu tun hast, finde ich es keine gute Idee...Der Hund ist ein Familienmitglied und sollte von allen zumindest akzeptiert und ein kleines bisschen gemocht werden...
Du klingst irgendwie so als hättest du dich noch nie wirklich mit einem Hund beschäftigt. Vielleicht könnt ihr einfach mal nen Hund aus nem Tierheim Gassi führen damit du überhaupt ein Feeling für diese Art Wesen bekommst?
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Einen Zwinger kann ich mir persönlich nicht vorstellen. Das klingt für mich zu sehr nach einsperren und dann erscheinen da auch gleich wieder die aggressiven Schäferhunde meines Vaters vor meinem inneren Auge. :| Im Garten darf er sich ja frei bewegen. Wenn er weiß, mit mir ist nichts anzufangen, wird der Hund doch viel lieber draußen rumstöbern als sich in meiner Nähe aufhalten?
Ich kann mir bloß nicht vorstellen, mit ihm zu arbeiten, zu trainieren... seine Erziehung halt. Ich habe zu viel Respekt, da etwas zu verhunzen.
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Naja, es gibt ja auch Leute die ihre Hunde im Garten lassen wenn sie weg gehen und niemand daheim ist, da denke ich ist es auch kein Problem wenn der Hund im Garten ist wenn der Mann weg ist. Es geht doch darum dass sie keine Verpflichtung dem Hund gegnüber haben will. Sie kann ja nach ihm sehen und wenn ihr danach ist sich ein bisschen mit ihm beschäftigen, aber grundsätzlich glaube ich nicht dass ein erwachsener (!) Hund ein Problemdamit hat diese Zeit im Garten zu verbringen. Ich weiß aber nicht wie das im Winter ist, das stell ich mir eher problematisch vor...
Aber ich denke wenn du den Hund von Welpe an gewöhnt bist hast du da bald kein Problem mehr damit :)
Ich kenne nicht viele Rassen, aber ich habe einen Miniaussie. Von den Eigenschaften ist der ja gleich wie ein normaler Aussie falls euch ein Mini zu klein ist. Aussies sind eher Einpersonenhunde, binden sich also hauptsächlich an eine Person, man kann viel mit ihnen machen, allerdings müsste dein Mann zusätzlich zur Bewegung auch etwas Kopfarbeit einbauen, aber das wäre ja eigentlich bei jedem Hund gut, würde ich ihm so und so ans Herz legen. Aussies sind normalerweise auch gut mit Kleintieren vergesellschaftbar, also kein Jagd und Fress trieb normalerweise
Da es aber ein Hüte und Schutzhund ist hat man halt andere Baustellen. Mitunter könnte er sich zu einem Wachhundentwickeln und im Garten viel bellen, aber das ist ja alles mit Erziehung regelbar, nur wissen sollte man es. Vom Fell her, nimmt der sicher auch einiges mit, aber es hält sich in Grenzen.edit: wenn emand mit Hunden nichts anfangen kann bringt es meiner Meinung nach nichts ihn mit Tierheimhudnen spazierengehen zu schicken, das wird daran nichts ändern. Besser vielleicht einen gut erzogenen ruhigen und nicht aufdringlichen Hund von Bekannten ausleihen oder so. Ich glaube man kann so jemandem einfach keine Hunde aufzwingen. Der beste Weg in so einem Fall führt meiner Erfahrung nah über einen Welpen. Alles was sein MUSS erledigt ihr Mann und entweder bei ihr entwickelt sich was oder eben nicht.
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Es ist so schwer das auzudrücken... Ich glaub ich habs noch nicht ganz getroffen. Was ich sagen wollte: Wenn jemand keine Hunde mag, dann mag er sie einfach nicht und das wird sich nicht in den Grundfesten ändern. Allerdings wird ein Familienhudn dann meistens gemocht. Meine Schwester, meine Mama meine Omi, alle mögen Hunde nicht. Wirklich nicht. Absolut nicht. Aber meinen mögen sie schon, das ist dann einfach was anderes. Deshalb werden sie aber nicht zum Hundemenschen, und ich denke das wird die TE auch nie werden, aber ich bin mir sicher dass sie den Hund ihres Mannes mögen wird und eventuell sogar später mal ein paar Aufgaben teilweise übernehmen wird. Das wird aber niemals bei irgendeinem x-beliebigem Tierheimhund der Fall nur weil sie ein paar mal mit ihm spazieren geht. Gerade dadurch dass sie diese Wesen nicht kennt und versteht wird sie damit nicht klarkommen und die Abneigung wird sich eher verstärken sein fürchte ich.
Ich hoffe nun hab ichs verständlich erklären können -
Ich glaube ein Aussi würde hier nicht passen da sie ja mehr für den Irsch Setter sind
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Zitat
Ich kann mir bloß nicht vorstellen, mit ihm zu arbeiten, zu trainieren... seine Erziehung halt. Ich habe zu viel Respekt, da etwas zu verhunzen.Hmm, wie stellst du/stellt ihr euch dann die Welpenzeit vor?
Bei einem Welpen wirst du dich, wenn dein Mann nicht da ist, mit ihm beschäftigen und ihn erziehen müssen. Ein Welpe muss das Alleinesein lernen, den kannst du schlecht 6 Stunden im Garten parken (jetzt mal ganz abgesehen von den Gefahren). Er wird auch nicht 6 Stunden einhalten können, du wirst also Stubenreinheit trainieren müssen. Seine 5-Minuten-Welpenwahnsinn wird er wohl auch an dir auslassen, mit Knabbern, Beissen, Rumfetzen etc. -
Ich denke, so absolut aus der Erziehung und dem Umgang mit dem Hund raushalten ist unrealistisch!
Was, wenn Dein Mann mal krank ist, womöglich Tage oder Wochen ausfällt?
Pension? Wird teuer.
Wenn man sich an den Welpen gewöhnt und offen bleibt, gibt es später, wenn der Hund größer ist, meist auch keine Probleme.
Du schreibst ja, das Du Dich, solange der Hund klein ist, auch mit ihm im Haus abfinden würdest.
Dann bleibt automatisch ein Großteil der Erziehung, Stubenreinheit, nichts anknabbern, die Katzen nicht ärgern, usw., an Dir hängen! Darüber mußt Du Dir klar sein!Und dann wächst man herein!
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