Studentenbedenken
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die Frage, warum der Hund abgegeben wird, hast du überallich kenne z.B. Züchter, die ihre Hunde immer zurück nehmen, wenn Probleme auftauchen, bevor sie an dritte verscherbelt werden
und ich kenne auch einen Aussi-Züchter und einen Flat-Züchter, der seinen Hund zurück genommen hat, weil der Hund die Leute überfordert hat und du den los werden wollten
und mit 1 Jahr oder so würde ich nicht vom "Ausrangieren nach getaner Arbeit" sprechen
(ich hab dem TS auch ein eher 2-3 Jahre altes Tier empfohlen, davon bin ich dann auch bei meinen Empfehlungen ausgegangen. Dann ist er halt meinetwegen nicht zuchttauglich o.ä.)Diese Gründe sollte man halt erfragen ... aber beim Züchter liegt die Vermutung nahe, dass der Hund entweder nicht (mehr) zuchttauglich ist, oder dass er zu viele Hunde hat und deshalb einen abgeben muss...
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ich denke es ist halt auch n gutes Stück Glückssache an wen man gerät... kann sein man findet nen super Züchter der grad nen Hund zurück genommen hat, oder du findest ne Privatperson die ehrlich mit dir umgeht...
Ich denke abschließend muss der TS darauf achten, wo er das Gefühl hat, dass offen mit ihm umgegangen wird...
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bei welchem studium hat man denn 9-13 Std. Pflichtverantstaltungen?
normalerweise kann man doch immer mal eine vorlesung wegbleiben und den hund rauslassen..oder wenns gar nicht geht hat man ja immernoch die mittagspause.
zwar nicht optimal, aber im notfall besser als 13 Std. einhalten.
such dir am besten eine wohnung direkt in der nähe von der uni, dann kannst du schnell nach hause düsen, hund rauslassen, und danach gleich wieder zur uni. :) -
Lieber TS,
mein Tipp an dich wäre, erstmal mit dem Studium anzufangen und wenn da alles gut läuft und sich mit einem Hund vereinbaren lässt, kannst du dir immer noch einen Hund holen.
Ich bin selber Studentin und hatte auch erstmal mein Studium ohne Hund begonnen und nach knapp 3 Wochen habe ich gemerkt, dass es sich doch ganz gut mit Hund vereinbaren lässt und einen unserer Familienhunde nachgeholt.
In meinem Studienfach gibt es aber auch kaum Anwesenheitspflicht, weshalb es mir später sogar möglich war mitten im Semester einen Welpen dazu zu holen. Ich kann also problemlos zur Not Veranstaltungen ausfallen lassen, damit die Hunde nicht zu lange alleine sind.
Diesen Luxus hat man aber nicht bei jeden Studienfach, vor allem bei den Bachelorstudiengängen hat man meist viele, viele Pflichtveranstaltungen und oft auch ziemlich lange Tage, mein Freund alleine könnte neben seinem Studium wohl keinem Hund gerecht werden, da er einfach zu viel in der Uni ist.
Deshalb würde ich eben erst schauen, wie es bei deinem Studienfach so läuft und erst dann einen Hund holen.Studentenpartys und Hund schließen sich meiner Meinung nach übrigens nicht aus, wobei mir persönlich wichtig ist, dass die Hunde abends/nachts nicht noch lange alleine bleiben müssen, wenn sie vorher am Tag schon ziemlich lange alleine waren.
Allerdings finde ich 13 Stunde alleine bleiben sehr lange, selbst mit der Möglichkeit sich zwischendrin zu lösen, und würde das wohl nur im äußerten Notfall von dem Hund verlangen und nicht, weil man sich selber ohne Hund vergnügen will.Besteht bei dir vielleicht die Möglichkeit, möglichst dicht an die Uni zu ziehen?
Das erleichtert nämlich auch vieles, wenn man einen Hund hat.
Ich wohne z.B. nur zwei km von meiner Uni entfernt und kann so immer eben nach Hause, wenn ich zwischen den Veranstaltungen frei habe, selbst bei zwei freien Stunden dazwischen lohnt sich das schon, um wenigstens eben die Hunde rauslassen zu können.Und da du zu einer großen Rasse derzeit tendierst, bedenke bitte auch das bei der Wohnsituation, denn wenn der Hund mal krank ist und nicht richtig laufen kann, musst du ihn tragen und wenn du dann in der x. Etage wohnst, kann das ganz schön anstrengend und lästig werden, wenn man das viermal am Tag macht
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Lieber TS,
mein Tipp an dich wäre, erstmal mit dem Studium anzufangen und wenn da alles gut läuft und sich mit einem Hund vereinbaren lässt, kannst du dir immer noch einen Hund holen.
Deshalb würde ich eben erst schauen, wie es bei deinem Studienfach so läuft und erst dann einen Hund holen.genau, das würd ich auch sagen! Auch wenns schwer fällt, warte erstmal das erste Semester ab (3 Wochen fänd ich zu kurz, da die Einführungswochen ja meist von den Veranstaltungen recht kurz sind und fürs gesamte Studium noch nicht wirklich repräsentativ, außerdem hat man bis dahin ja noch keine Prüfungen gehabt, der "Streß" war also noch gar nicht da)
Außerdem kannst du ja auch mal ältere Semester fragen die vielleicht auch einen Hund haben. :) -
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Vielen Dank für eure Tipps und Anregungen. Nach dem bis jetzt gelesenen kommt für mich eigentlich nur eine Privatperson bzw. der Züchter in Frage (wobei letzterer mit 1000€+ schon wirklich teuer wäre). Ich werde mich, sobald ich zurück bin, mal bei bekannten mit Hund umhören, ob sie mir Leute/Züchter mit Schäferhunden empfehlen können. Im Tierheim jedenfalls wären mir zu viele ungewisse Faktoren bezüglich der Vorgeschichte eines Hundes - ich hatte früher Meerschweinchen, eins davon aus dem Tierheim. Nach ein paar Wochen hatte ich 5 Meerschweinchen mehr ;-)
Das warten erscheint mir keine schlechte Idee, auch wenn es mir schwer fallen würde. Dass ich mein Studium jedoch zu wichtig nehmen und daher den Hund vernachlässigen würde bezweifele ich, ich kenne mich. Daher wäge ich nachwievor warten und nicht warten gegeneinander ab. Als alternative hätte ich noch eine andere Frage: Die Uni beginnt, soweit ich momentan weiß, im September. Dementsprechend ziehe ich voraussichtlich im August um. Die Zeit davor (Juni, Juli, Teil vom August) hätte ich quasi frei und sehr viel Zeit - würde es Sinn machen, die Zeit für den Einstieg mit einem Hund zu nutzen? Ich hatte bisher ja noch keinen Hund und würde mir daher am Anfang viel Zeit nehmen wollen, mich ausgiebig mit ihm und dem drum und dran zu beschäftigen. Wäre das sinnvoll, oder ist dann für den Hund der Umzug zu ungünstig?
Bezüglich der vielfach kritisierten 9 Stunden: Es ging mir nicht um einen Dauerzustand. Ich habe verstanden, dass Hunde nicht gerne lange alleine sind. ;-) Wenn es vom Charakter abhängt, werde ich einfach das Tier abwarten und sehen, wie ich es dann handhabe sollte es mal länger werden.
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Mal ganz blöd gefragt, was spricht dagegen, schon eher umzuziehen?
Ich würde wohl bis zur neuen Wohnung warten, da ich einem frisch eingezogenen Hund, nicht noch einen Umzug zumuten wollen würde
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Ich finde, was du so schreibst klingt wirklich gut!
Ich würde die lange freie Zeit definitiv für den Hund nutzen (ggf. aber früher umziehen), er kann dann schon langsam dich kennen lernen und eine Bindung zu dir aufbauen!
Ein Umzug ist für Hunde meist weniger problematisch, da sie sich eher an ihre Menschen binden, als an ihre Umgebung. Ist zumindest meine Erfahrung!
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Kennst du diese Seite bereits? http://www.dsh-nothilfe.de/
Dort werden Schäferhunde (Welpen, Rüden, Hündinnen) aus Privatvermittlungen, Tierheimen, und Ausland vermittelt. Vielleicht ja auch eine Alternative.
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Studieren und Hunde passen sehr gut zusammen! Ich lege mir meine Veranstaltungen und Arbeit immer so, dass meine beiden nicht länger als vier Stunden am Stück alleine bleiben müssen. Feiern geh ich relativ häufig aber das ist eigl kein Problem, wenn die Hunde es gewöhnt sind alleine zu bleiben. Bei so einem großen Hund muss man halt auch immer an die Vermieter denken - hier in Göttingen ist es echt schon schwer mit den Kleinen was zu finden.
Ich würde aber halt auch an einen Plan B denken. Das Abi ist gegen das Studium ein Klacks. Ich lerne für jede Klausur mehr als für das ganze Abitur. Ich meine nur, dass du das nicht unterschätzen solltest. Ich hatte schon Phasen als ich froh war, die Hunde zwei, drei Wochen in die Heimat bringen zu können um mich nur auf die Klausuren konzentrieren zu können...
Aber du scheinst dir ja viele Gedanken zu machen und ich bin mir sicher, dass der Hund dir viel Freude bringen wird
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