Arbeite ich zu viel?
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also wenn es nicht passt, sollte mensch sich einfach keinen hund zulegen.
etwas anderes ist es natürlich, wenn die ursprünglichen, "passenden" umstände sich aus welchem grund auch immer ändern...da steckt man nicht drin. aber wenn man schon vorher absehen kann, dass es zeitlich und finanziel eng wird, sollte man zum wohle des tieres und gegen den eigenen egoismus entscheiden...
und wer nicht auf schmusiges fell und gesellschaft verzichten will, wäre dann eher mit zwei stubentigern gut beraten.lg
san -
- Vor einem Moment
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Zitat
schließe mich einigen vorschreibern an: 7-8 stunden sind definitiv zuviel, wenn der hund die ganze zeit allein ist. kenne leider einige menschen, bei denen das so läuft und die sich einbilden,ihr hund wäre trotzdem "glücklich" klar...der nimmt, was er kriegt und wenn er es nicht anders kennt, weiß er auch nicht, was er "verpasst". finde das aber ziemlich egoistisch, weil die leuts im grunde nur ihr eigenes bedürfnis nach nähe und gesellschaft befriedigen. so nach dem motto "ach schön, wenn man in der freizeit "wen" hat, der einen schon freudig erwartet" aber für keinen hund ist das ein leben, das er verdient.
ich würde versuchen zumindest eine betreuung zu finden, die in der zeit einmal ne große hunderunde mit ihm dreht, oder du fährst in deiner pause heim und läufst mit ihm. am besten aber zur arbeit mitnehmen, wenn möglich.liebe grüße
sanTut mir leid, aber das ist absoluter Schwachsinn. Du kannst doch gar nicht beurteilen, ob die Hunde glücklich sind oder nicht.
Woran machst du das denn auch fest?
DU sagst, ein Hund kann damit nicht glücklich sein und "nimmt nur was er kriegen kann". Und woher willst du wissen, dass dem auch so ist? Kannst du den Hunden in den Kopf gucken?
Ich bilde mir demnach also auch ein, das mein Hund nach 8 Stunden, wenn ich nach Hause komme, total entspannt in der Wohnung liegt und schläft, ja?
Und ich befriedige bestimmt auch nur mein Bedürfnis nach Gesellschaft an meinem Hund, wenn ich 2 Stunden täglich draußen mit ihr arbeite und sie "nimmt nur, was sie kriegen kann".Ich denke, das hängt absolut immer von dem Individum ab. Ich würde mir keinen Hund anschaffen unter der Vorraussetzung, dass das Tier täglich (!) 8 Stunden alleine sein muss.
Aber bei uns z.B. ist es mit Beginn meiner Ausbildung auch so, dass wir 2-3 Tage die Woche für 8-9 Stunden außer Haus sind und nein, ich stelle mir für meinen Hund dann keinen Gassigehservice ein. Die verpennt nämlich konsequent die Zeit, in der wir nicht da sind und davor sowie danach wird 'ne große Runde mit Toben & Arbeiten gedreht.Darüber hinaus kenne ich Hunde, bei denen Herrchen und/oder Frauchen den ganzen Tag zu Hause sind und ebenso Hunde, die unter der Woche täglich 6-9 Stunden alleine sind. Ich erkenne - tut mir leid - absolut keinen Unterschied im Verhalten der Tiere.
Ich kenne aber auch Hunde, die absolut nicht allein' bleiben können und zwar egal wie lang. Das liegt aber - wie gesagt - immer am Hund und wahrscheinlich auch am jeweiligen Menschen. -
Oha, wollte hier doch niemanden angreifen.... :)
Ich habe durch meinen Beruf das Glück ,entweder den Hund mitzunehmen oder als Freiberuflerin, meine Arbeitszeiten selbst zu entscheiden. Ich weiss, das das nicht jedem möglich ist....keine Frage, aber ich glaube, ich kenne einfach zu viele Menschen, die sich erst das Tier ins Haus holen und DANN erst einen Plan machen, wie es um dem Verbleib des Tieres während der Arbeit steht. Also, ich hoffe, es hat sich hier niemand beleidigt gefühlt....Die Manja
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Ich arbeite auch 8 Stunden pro Tag. Allerdings kann ich eine lange Mittagspause, wo ich mit den Hunden gehen kann. Aber 7 bis 8 Stunden am Stück allein bleiben, wären auch kein Problem. Meine Hunde schlafen während meiner Abwesenheit und wenn ich da bin, wird sehr intensiv mit ihnen gearbeitet. Und ich denke sie sind definitiv glücklich mit ihrem Leben. Was hätten sie denn davon, wenn ich mehr daheim bin? Mehr beschäftigen würde ich mich nicht, da sie ja ihre Regenerationszeiten brauchen.
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Es ist natürlich absolut egoistisch, sich ein Tier anzuschaffen und sich dann erst Gedanken darüber zu machen, was während der Arbeitszeit passieren soll.
Ich würde mir auch kein Tier anschaffen, wenn ich wüsste, dass das Tier dann für den Rest seines Lebens 5-6 Tage die Woche ewig lange alleine bleiben muss, ohne dass es zwischendurch mal raus kommt.
Die Aussage, alle Leute die das tun seien aber egoistisch und würden nicht an das Wohl des Tieres denken, empfinde ich trotzdem als falsch. -
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Ich denke wenn ein Tier ordentich ausgelastet und in seiner Mitte ist, stört es die Abwesenheit des Menschen gar nicht so arg. Bis auf das Löseproblem pennt ein Hund doch quasi nur, wenn man dahei ist. Ist das bei Euch etwa anders? Also Fina bewegt sich zum Napf, zur Tür, manchmal auf den Balkon... Das war's. Das tut sie ob ich nu da bin oder nicht - Alleinseintraining ist halt alles.
Baust Du's richtig auf, nimmst Dir ne Rasse die zu Dir passt, und spendierst dem Hund deine freie Zeit, sorgst für genügend Sozialkontakte, hau rin
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Zitat
Tut mir leid, aber das ist absoluter Schwachsinn. Du kannst doch gar nicht beurteilen, ob die Hunde glücklich sind oder nicht.
Woran machst du das denn auch fest?
DU sagst, ein Hund kann damit nicht glücklich sein und "nimmt nur was er kriegen kann". Und woher willst du wissen, dass dem auch so ist? Kannst du den Hunden in den Kopf gucken?
Ich bilde mir demnach also auch ein, das mein Hund nach 8 Stunden, wenn ich nach Hause komme, total entspannt in der Wohnung liegt und schläft, ja?
Und ich befriedige bestimmt auch nur mein Bedürfnis nach Gesellschaft an meinem Hund, wenn ich 2 Stunden täglich draußen mit ihr arbeite und sie "nimmt nur, was sie kriegen kann".Ich denke, das hängt absolut immer von dem Individum ab. Ich würde mir keinen Hund anschaffen unter der Vorraussetzung, dass das Tier täglich (!) 8 Stunden alleine sein muss.
Aber bei uns z.B. ist es mit Beginn meiner Ausbildung auch so, dass wir 2-3 Tage die Woche für 8-9 Stunden außer Haus sind und nein, ich stelle mir für meinen Hund dann keinen Gassigehservice ein. Die verpennt nämlich konsequent die Zeit, in der wir nicht da sind und davor sowie danach wird 'ne große Runde mit Toben & Arbeiten gedreht.Darüber hinaus kenne ich Hunde, bei denen Herrchen und/oder Frauchen den ganzen Tag zu Hause sind und ebenso Hunde, die unter der Woche täglich 6-9 Stunden alleine sind. Ich erkenne - tut mir leid - absolut keinen Unterschied im Verhalten der Tiere.
Ich kenne aber auch Hunde, die absolut nicht allein' bleiben können und zwar egal wie lang. Das liegt aber - wie gesagt - immer am Hund und wahrscheinlich auch am jeweiligen Menschen.oh ho! habe ich da bei wem nen wunden punkt getroffen?
dafür, dass mein geschreibsel so großer schwachsinn ist, hast du aber offensichtlich ein dringendes bedürfnis dich zu rechtfertigen und euren tagesablauf darzulegen.
der themenstarter hat ne frage gestellt und ich habe MEINE meinung dazu geäussert....dass du dich nun dermaßen angegriffen fühlst, spricht bände...sorry.wenn ein hund 5 oder 6 tage die woche tägl. 8 stunden allein ist, ist das nicht ok. egal, wie sehr er danach dann "ausgepowert" wird.
MEINE meinung! teilst du nicht, ok.
themea für mich beendet.
schönen tag noch -
Es gibt auch Leute deren Arbeitszeiten sich ändern während der Hund schon lange Zeit bei ihnen lebt. So ist es mir ergangen. Von 50 % Kraft, die mehr zu Hause war als auf Arbeit zu einer 80% Kraft, die mehr auf Arbeit als zu Hause ist. Mein Dienst geht von 4 bis 8 Stunden (plus Hin und Rückweg). Meine Hunde sind die Zeit auch zum Teil alleine zu Hause gewesen.
Im Moment nehme ich sie wieder mit zur Arbeit.
Allerdings kann man nicht pauschalisieren. Man darf weder sagen (nur als Beispiel, weil ich die Zahl hier gesehen habe) 5 Stunden Alleine bleiben sind im Rahmen des Machbaren und 8 Stunden nicht. Es kommt immer auf den Hund an und wie ihm das Alleine bleiben beigebracht wurde. Es gibt Hunde, die schaffen mit ach und Krach eine Stunde allein zu bleiben, es gibt aber auch Hunde die schaffen 9 Stunden oder mehr. Ob das nun okay ist... Ich denke das Programm ausserhalb des Allein bleibens ist auch nicht zu verachten. Ein Mensch der seinen Hund 8 Stunden alleine läßt, eine Stunde heim kommt mit ihm 5 Minuten rausgeht um dann wieder die Nacht durchfeiern zu gehen: No Go.
Ein Mensch der nach 8 Stunden nach Hause kommt, mit dem Hund eine große Runde läuft und sich richtig mit diesem beschäftigt... warum nicht?Das Problem ist, dass man vor der Anschaffung nicht weiß, zu welcher Sorte der anzuschaffende Hund gehören wird.
Es ist auch okay wenn man so viele Stunden arbeiten geht, aber für den Hund Alternativen hat. ZB Hundesitter, Auslaufdienst, Hundetagesstätte etc. Plan B, C und D und am besten noch E und F wenn mal was sein sollte, tut jedem Hundehalter gut. Nicht nur dem Berufstätigen. :) -
Also wenn der Hund dran gewöhnt ist, sehe ich kein Problem ihn auch mal acht Stunden alleine zu lassen.
Gut wäre eben, wenn zwischendurch jemand da wäre, der mit ihm zum lösen raus gehen kann.Meine Beiden sind im Moment leider 5x die Woche fast 9 Stunden allein, manchmal waren es auch schon zehn. Geplant war das bei der Anschaffung nicht, aber es gibt Dinge, die man nicht beeinflussen kann. Vor dieser Lebensänderungen waren es 4 bis max. 7 Stunden.
Um 12 kommt mein Papa heim und geht kurz mit den Beiden raus in seiner Mittagspause...Ansonsten verpennen die Beiden die meiste Zeit...
In ihrem Verhalten hat sich absolut nichts geändert... obwohl der Sprung doch sehr groß war...Unter den Voraussetzungen einen Hund anschaffen würde ich nicht, aber bei 7-8 Stunden, wenn zwischendurch jemand mit ihm raus gehen kann, finde ich nicht so schlimm.
8 Stunden sind für mich die persönliche Höchstgrenze und am besten auch nicht täglich, aber das sehe ich persönlich nicht so kritisch, wenn die restliche Zeit gut mit dem Hund gearbeitet wird...
Ist eben auch alles eine Frage des Aufbaus... mein Tierschutzhund hat fast 12 Monate gebraucht, bis er überhaupt allein bleiben konnte, jetzt nach 14 Monaten sind auch 9 Stunden möglich... wobei der Sprung von einer auf neun Stunden dann gar kein Thema mehr war...
Letztlich muss das ja jeder selbst für sich entscheiden...
Wenn meine Hunde jetzt ein massives Problem hätten, so lange alleine zu sein, hätte ich einen Tiersitter gesucht...
Da das für Eliot aber mehr Stress wäre, als das allein bleiben hab ich mich dagegen entschieden
Muss man von Hund zu Hund unterscheiden
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