(Therapie-)Hund im Klassenzimmer?!

  • Also ich war mit Lina da. Es ist wirklich anstrengend und man hat weniger "Freizeit" als die, die ohne Hund da waren. Für die Hunde ist natürlich eine Ausnahme Situation. Aber die Dozentinnen tun alles, um es für Hund und Frauchen (Herrchen natürlich auch, aber so viele waren nicht da deshalb) so stressfreien wie möglich zu gestalten. Es gibt genügend Gassipausen. Die Hunde wurden so platziert, dass alle entspannen konnten obwohl noch 8 andere Hunde da waren. Selbst die aufgedrehtesten konnten gut runterfahren, obwohl alles fremd war.

    Theorieeinheiten haben sich immer abgewechselt mit Praxis. Also erst kennenlernen und Raum erkunden etc., dann Theorie, dann Praxis, dann wieder Theorie und Schluss. Wie gesagt dazwischen Mittagspause und extra Pause fürs Hunde-Gassi. Ich glaube es waren sogar zwei Gassipausen.
    Am Sonntag waren wir dann sogar etwas früher fertig.


    Bei den Praxisteilen war es so, dass auch die Teilnehmer die ohne Hund da waren mit gemacht haben, einmal als Beobachter und einmal mit einem "Leihhund".
    Was ich allerdings sehr gut fand, war die Team-Beurteilung, die ich bekommen habe. Die gibt's natürlich nur, wenn man mit seinem Hund da ist.
    Also ich würde schon empfehlen mit Hund.
    Ich wohne auch nur ca. 1 1/2 Autostunden entfernt, aber das letzte mal bin ich den Freitag schon angereist und habe auch von Sa auf So dort im Hotel geschlafen, um das ganze etwas ruhiger gestalten zu können. Zum Basisseminar werde ich dann erst Samstag anreisen die Nacht dort schlafen und Sonntag zurück fahren.

  • Danke für deine Antwort.
    Dann werde ich wohl doch mal nach eine Unterkunft gucken, wahrscheinlich ist das auch für mich dann viel entspannter.
    Magst mir vll. mal deine Unterkunft per PN verraten? ;)

  • PN ist raus. :)
    Das ist natürlich nur mein Persönlicher Eindruck.
    Es gibt hier im Forum auch noch andere die schon dort waren vielleicht meldet sich ja nochmal jemand anderes dazu.
    Ich hatte auch Bedenken, vor allem weil Lina schon ein echtes Landei ist. Deshalb bin ich auch den Tag vorher angereist: lange Autofahrt, neue städtische Umgebung usw.
    Aber Lina hat das wirklich gut gemacht. Sie war zwar ziemlich geflasht von den ganzen Eindrücken, aber sehr brav und lieb.
    Ich hätte nicht gedacht, dass sie es schafft so lange in einem Raum mit anderen Hunde und vielen Fremden so ruhig zu sein. Die meiste Zeit hat sie verschlafen.

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