"Auslastung", "Hundesport" - nötig, überflüssig, schädlich?
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Das ist so...ähm ja...
Interessant auch, dass sich ein Hundepychologe darüber 'ausläßt'. Der Beruf ist ja auch sooo alt, den gibt es auch in Indien und Afrika für die Straßenhunde und hat so gar nichts mit dem heutigen Leben unserer Hunde zu tun
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Hi
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Zitat
Vielleicht etwas polemisch, aber irgendwie herrlich passend:
http://m.faz.net/aktuell/polit…ht-der-hund-12156340.html
und was möchtest du mit dem Geschwafel sagen? -
Das man es immer übertreibt, BC und JRT nichts im Agi zu suchen haben und man Hunde doch bitte Hund sein laßen soll. Die gehen dann alle wie die Straßenhunde in Afrika und Indien, die Wildhunde und die Wölfe schnüffeln.
Hunde die dann jagen gehen o.ä. gibbet nicht. Und wenn sie dann einen fremden Hund einfach mal verklopfen (wie es Wölfe mit fremden Artgenossen machen) ist das auch nicht schlimm....Ich find den Artikel nicht grundsätzlich schlecht/falsch. Aber er ist wieder mal absolut verallgemeinernd und sowas nehme ich persönlich einfach nicht ernst..
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hat man Straßenhunde denn mal gefragt, ob sie gerne so leben wollen, wie sie leben?
oder passen sie sich einfach nur an um zu überleben? -
Zitat
hat man Straßenhunde denn mal gefragt, ob sie gerne so leben wollen, wie sie leben?
oder passen sie sich einfach nur an um zu überleben?Es werden ebensolche Opportunisten sein, wie unsere Haushunde
nur halt jeder in seiner gewohnten Lebensweise.
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Mir kommt es so vor als hätten wir hier zwei Fronten.
Die eine, die ihre Hunde als Familienhunde hat und die andere, die ihre Hunde als Sporthunde haben.
Beide Seiten gehen in eine Verteidigungshaltung und übersehen die Kernaussagen.
Wenn ein Beitrag gepostet wird, in dem auf die depressiven und überforderten Hunde in unserer Gesellschaft hingewiesen wird, und in dem angesprochen wird, dass einige Hunde einfach mit dem was von ihnen verlangt wird überfordert sind, dann ist das, in meinen Augen, nicht verallgemeinernd, sondern die Realität, die wir auch tagtäglich bei uns feststellen.
Der Mensch neigt leider meist zum Übertreiben. Oft zeigt sich, der erste Titel wurde gewonnen und es muss immer mehr sein. Das bezieht sich nicht nur auf den Hund sondern im Grunde auf unser ganzes Leben. Ob Job oder Privat, der Mensch lässt sich schnell durch die Gier mehr antreiben.
Damit möchte ich nicht sagen, dass ich absolut gegen Hundesport / Sport für Hund und Mensch bin. Jedoch bitte nicht auf Biegen und Brechen sondern den Anlagen und Bedürfnissen des Hundes gerecht.
Ebenso meinen die Nichtsportler, ihre Hunde sind glücklich und brauchen keinen Sport und müssen diese Ansicht verteidigen.
Für mich ist hier jedoch die Definition des Sports relevant.
Was bezeichnen wir als Hundesport? Ist es nur Sport, wenn es um Titel und Gewinnen geht oder ist nicht der tägliche Spaziergang, das Suchen von Dingen auf dem Spaziergang, Toben und Spielen, einfach nur Zeitunglesen auch eine Art von Sport für den Hund.
Für die meisten Hunde reicht, meiner Meinung nach, diese Beschäftigung / diese Art von Sport völlig aus, wenn sie denn dann im richtigen Maß vorgenommen wird. Ein Spaziergang, einmal täglich für fünf Minuten um den Block, zählt jedoch nicht.
Es gibt jedoch auch die richtigen Arbeitshunde, denen reicht das nicht, die möchten gerne mehr tun. Hier ist der Mensch gefragt, zu beobachten und in dem Maß, in dem es dem Hund gut tut zu arbeiten.
Ich wage jedoch zu behaupten, dass die Mehrheit der Hundehalter, die Wettkampfmäßig Hundesport betreiben, noch einen klaren Blick für die Wünsche ihres Hundes haben. Bei vielen steht der Ehrgeiz im Vordergrund. -
Aussagen wie
ZitatEin Hund müsste eigentlich ein wesentlich lockereres, entspannteres Leben führen als das, was wir ihm heute bieten. Aber wir wollen, dass er funktioniert. Damit die Nachbarn nicht sagen können: Der Hund ist ja unerzogen.
ZitatMan will einen perfekten Hund, damit überfordert man das Tier.
ZitatZum Beispiel Spitze, die sind recht stressresistent. Pudel - sehr gute Rasse, sehr ausgeglichen. Schnauzer.
ZitatSie hetzen nicht herum, wie wir ihnen das aufzwingen, wenn wir sie ans Fahrrad hängen.
ZitatDer Hund möchte nur ein gemütliches Leben haben, Bewegung, Nahrung zerlegen, durch sein Revier wandern, körperliche Nähe, hier und da mal eine Interaktion mit einem bekannten Artgenossen. Das reicht ihm.
Quelle für alle Zitate http://m.faz.net/aktuell/polit…ht-der-hund-12156340.html
usw. sind für mich sehr wohl eine reine Verallgemeinerung. Weder erzieht jeder seinen Hund nur damit er funktioniert wegen den Nachbarn, noch sind genannte Rassen grundsätzlich streßresistent. Es hetzt auch nicht jeder Hund nur rum, weil der HH ihn ans Rad hängt und das ausnahmlos jeder Hund nur ein bissel laufen, Nahrung zerlegen möchte, etc. ist sicher nicht richtig! Dafür haben wir zu verschiedene Rassen!
Ich finde es gut, wenn man Überforderung anspricht. Aber dann doch bitte etwas besser durchdacht! Und dann auch bitte nicht immer mit komplett anderen Arten des Lebens. Was soll der Straßenhund denn machen? Was soll der Vergleich mit Wildhunden und Wölfen?
Unsere Hunde in Afrika haben definitiv anders gelebt wie meine Hunde hier. Da war das aber auch möglich. Hier hetzt mir der Hund Wild (und das wäre das, was Pan tun würde) und entweder er stirbt und bringt im schlimmsten Fall noch Menschen um (Autobahn ist direkt neben dem Gassiwald) oder er wird erwischt und als gefährlicher Hund eingestuft, was MK- und Leinenzwang bedeutet.
Btw. ich z.B. gehöre auch keinem Lager an
Ich habe 4 Hunde, wovon 2 Sport machen. Der Rest wird bespaßt und gut ist's. -
Ja mei, deshalb schrieb doch aber Night auch 'etwas polemisch' - schaukeln wir Hundehalter uns nicht manchmal ein wenig (gerne) gegenseitig hoch
Meld - icke habe dynamische & sportliche Hunde in der Familie lebend und sie sind alle 3 sehr geil drauf
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Klar Net ;D Wärs ned öde, wenns anders wäre
Mich stört der Artikel nicht wirklich. Ich weiß, dass meine 4 so leben wie sie es brauchen (mit der ein oder anderen Ausnahme) und damit ist alles gut. Ich frag mich halt immer, was so ein Mensch nun erreichen will und was ihn zu solchen Aussagen in einer Zeitung treibt.
Das ist wie der Schnellschuß (du weißt was ich meine) bzgl. durchdachte Äußerungen..
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Ändert die Zerlegung des geposteten Beitrag, der sicher als Denkanstoß gedacht war und nicht als die Grundlage der Über- oder Unterforderung der einzelnen Hunde, etwas an der hier angesprochenen Thematik?
Ich finde nicht.
Wie schon geschrieben: Ich finde, das der Egoismus des Menschen, das Leben in die eine oder andere Richtung des Hundes negativ beeinflussen kann. Von dem einen Hund wird zu wenig und von dem anderen Hund zu viel verlangt. -
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