Bindehautentzündung bei Welpen

Zitat

Homöopathie hilft nur gut wenn die Entzündung noch "frisch" ist :-)

Das stimmt definitiv nicht!

Beitrag von Kiki1 » 18.04.2013 13:12

Zitat

Das ganze ist deinem Hund ja auch unangenehm und warum soll ich mit Homöophatie die Heilung noch länger hinaus zögern?

Was sollen denn solche Aussagen? Die Homöopathie wirkt genauso schnell und effektiv, wie chemische Mittel.

Zitat

Und was das Thema entgiften angeht, würde ich mich professionell beraten lassen, weil das ist nämlich garnicht so einfach wie es hier angepriesen wird.

Hier wurde nicht angepriesen, mal irgend etwas zur Entgiftung zu geben, sondern eine Tierheilpraktikerin aufzusuchen.

Beitrag von Venezia » 18.04.2013 13:10

Zitat

übrigens Danke für den interessanten Link!

Wo wir shcon dabei sind.....
ich sollte entwurmen wurde mir gesagt.
Das letzte Mal bekam Luigi eine Entwurmung vor 10 Tagen.
Was meint Ihr dazu?

Wenn Dein Hund nachgewiesen Spulwürmer hatte, dann macht eine erneute Entwurmung Sinn nach 3-4 Wochen. Bei Bandwürmern reicht eine Entwurmung.
Wenn der Hund keine Würmer hat, ist eine Entwurmung witzlos.

Hier mal ein Tierarzt zur regelmässigen Entwurmung:

http://www.kritische-tiermedizin.de/2012/Die_Sache…er_Wurmkur.html

Wenn er bereits 2 mal entwurmt wurde, dann würde ich es auch gut sein lassen.

Also ich halte es so, dass ich regelmäßig den Kot meiner Hündin untersuchen lasse.
Bisher hatte sie noch nie Würmer also entwurme ich auch nicht.
Da sie sowieso einen empfindichen Magen- und Darmtrakt hat, möchte ich sie nicht noch unnötig mit Entwurmungen belasten - allerdings kommt sie auch nicht aus dem Ausland und war auch noch nie im Ausland.
Sie hat bzw. hatte auch gerade eine Bindehautentzündung. Ich habe genauso wie du erstmal zwei Tage abgewartet, man muss dem Auge ja auch eine Chance der Selbstheilung geben, dann habe ich ihr Euphrasia gegeben. Dies hat zwar Besserung gebracht, war mir aber noch nicht genug.
Seit zwei Tagen träufel ich kolloidales Silber ins Auge, das hilft anscheinend sehr gut. Es scheint mir, als sei sie heute beschwerdefrei.
Dies hier ist nur eine Beschreibung, wie ich es mache bzw. gemacht habe, keine Empfehlung für andere und auch keine Empfehlung dich nicht an die Anweisungen des Tierarztes zu halten.

Gute Besserung und liebe Grüße

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Das stimmt definitiv nicht!

Ich schreibe hier von einem vereiterten Auge, dass seit drei Tagen rummsuppt. Da muss man härtere Geschütze auftragen. Wenn die Entzündung gerade entsteht, dann ist die Homöopathie eine tolle Sache. Aber in dem Zustand wie jetzt ist deine Einstellung (für mich) ein totales No Go!

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Ich schreibe hier von einem vereiterten Auge, dass seit drei Tagen rummsuppt. Da muss man härtere Geschütze auftragen. Wenn die Entzündung gerade entsteht, dann ist die Homöopathie eine tolle Sache. Aber in dem Zustand wie jetzt ist deine Einstellung (für mich) ein totales No Go!

Ja, weil Du (und viele andere) die Behandlung mit homöopathischen Mitteln immer mit Nichtbehandlung gleichsetzen. Ich würde auch Augentropfen vom TA geben, wenn die Behandlung mit Homöopathie nicht anschlägt. Aber bisher hat sie immer geholfen.
Und sie hilft auch bei schon länger bestehenden Entzündungen.

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Ja, weil Du (und viele andere) die Behandlung mit homöopathischen Mitteln immer mit Nichtbehandlung gleichsetzen. Ich würde auch Augentropfen vom TA geben, wenn die Behandlung mit Homöopathie nicht anschlägt. Aber bisher hat sie immer geholfen.
Und sie hilft auch bei schon länger bestehenden Entzündungen.

Schätzelein, dass ist FALSCH! Ich wusste auch gar nicht, dass du in meinem Medizinschrank herumschnüffelst... Denn ich habe in meiner Hausapotheke viele Homöpathische Mittel, für meinen Hund: für die Gelenke, für Erkältungen etc. und für mich: ich habe eine Pollenallergie und benutze das Heuschnupfenmittel DHU

Wirkt alles prima.

Edit: Und ich ich würde mir wünschen, dass du mir und allen anderen die anders denken als du, nicht mehr so einen Blödsinn zu unterstellen. Danke.

Zumal es m.M. ein gravierender Unterschied ist, ob man um die Wirksamkeit der Homöpathie weiß und sie zu gegebener Zeit und umsichtig einsetzt oder ob man gebetsmühlenartig immer und ausschließlich homöopathische Behandlung empfiehlt und dadurch - wie z.B. auch in diesem Thread - zur Verunsicherung der/des TS beiträgt.
Im Zweifel kann und darf der Rat nur lauten: Ab zum TA. Alles andere ist aus meiner Sicht fahrlässig.

Danke HHer Dackeline, das Wort zum Sonntag