Wie kriege ich das Anspringen in den Griff?
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Sie befolgt in der Situation kein Kommando. Würde sie zuverlässig absitzen in den Situationen hätte ich das Problem wohl auch nich und würde nicht nachfragen
Also, wir haben bereits versucht, sie anzuleinen, wenn Besuch kam. Einerseits auf ihrem Platz (da bleibt sie momentan nämlich auch nicht bei Besuch) und zum anderen mit der Leine in der Hand. Endweder beruhigt sie sich gar nich mehr, sondern dreht noch mehr auf oder sie beruhigt sich, wird gelobt und abgemacht und das Spiel geht wieder von vorne los. Und ja, auch das haben wir wieder und wieder geübt.
Wenn wir nach Hause kommen, kann ich es wohl kaum so "managen" dass sie keine Gelegenheit mehr dazu bekommt. Ich habe nämlich leider niemand, der zuhause bei mir rumsitzt und wartet, bis ich heimkomme um den Hund dann am hochspringen zu hindern.Nehmt es mir nich übel, ich habe schon erwartet, dass man mich quasi als unfähig hinstellt, aber ich bin doch nich doof. Ich stehe ja nich da und sehe zu wie der Hund fröhlich meinen Besuch oder Familie malträtiert und zucke mit den Schultern. Ich habe es ja vorher auch in den Griff bekommen und es hat nich mal lange gedauert. Aber aktuell scheitere ich an dieser Hürde.
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Hi
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Hast du mal probiert, sie konsequent so festzuhalten, dass sie nicht springen kann? Wenn sie sich beruhigt und nicht mehr dagegen rebelliert: locker lassen. Dreht sie wieder hoch oder versucht zu springen: wieder festhalten. Der Vorteil ist, dass du das sowohl machen kannst, wenn sie Fremde anspringen will, als auch, wenn sie dich anspringt.
Weiterer Vorteil: du kannst mit dem Besuch reden, weil du keine Kommandos à la Nein, Runter, Pfui, Sitz, ... brauchst. Nachteil: du wirst dem Besuch wohl nicht die Hand geben können
Den Rest regelt dann die Zeit und das unangenehme Gefühl eingeschränkt zu werden.
Viele Grüße
Frank -
Wenn du mit einem Fuß auf der Leine steht kann sie garnicht hoch springen und wenn sie nicht auf ihrem Platz liegen bleibt würde ich sie dort einfach anbinden.
Mira hab ich auch am Anfang beim essen (30min) auf ihrem Platz angebunden und sie hat dort geschlafen. Nun hört sie ja und bleibt von sich aus dort liegen wenn es essen gibt.
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Sie dreht allgemein bei Besuch ziemlich frei, muss ich sagen. Wenn wir mehrere Leute hier haben, steht sie quasi unter Dauerstrom bis die wieder weg sind. Dann is sie völlig platt. Wäre es sinnvoll ihr da generell einen Platz zuzuweisen, wo sie bleiben "muss"? Ich will sie ja nicht ausschließen bzw ihr nich das Gefühl geben, aber Besuch bedeutet momentan bei uns Dauerstreß, weil ich nur mit dem Hund am machen bin.
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Ja, weise ihr UNBEDINGT einen Platz zu! Ich kenn das mit dem Besuchsstress von Milka, allerdings hat sie schon immer ihren festen Platz (Kommando: geh in dein Zimmer) wo sie dann zumindest liegt und wenn Besuch länger bleibt als zwei Stunden auch einschläft, trotzdem ist sie danach fertig, wenn ich sie jetzt machen lassen würde wie sie will dann bräuchte ich irgendwann keinen Besuch mehr einzuladen, denn in der kleinen Wohnung stört ein aufgedrehter Hund doch sehr. Außerdem natürlich (was du vielleicht schon gemacht hast) dem Besuch die Anweisung geben sie komplett zu ignorieren.
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Mira hat eine Höhle in meinem Zimmer wo die Tür offen ist - rückzugsort
und hier im Wohnzimmer mitten im geschehen aber es darf außer mir keine zu diesem platz da sie auch stress hat. Meine Brüder fragen immer und ein oder zwei mal dürfen sie sie streicheln aber dann ist auch wieder schluss da sie generell sehr vorsichtig bei Kindern ist -
Zitat
Wenn wir nach Hause kommen, kann ich es wohl kaum so "managen" dass sie keine Gelegenheit mehr dazu bekommt. Ich habe nämlich leider niemand, der zuhause bei mir rumsitzt und wartet, bis ich heimkomme um den Hund dann am hochspringen zu hindern.
Das Problem ist, dass der Hund bisher viel zu viel Erfolg mit " seiner " Strategie hatte, denn schliesslich gibt es immer und immer wieder Aufmerksamkeit für die Hopserei.
Ich würde ein sicheres auf den Platz schicken trainieren.
Trainierst du das vernünftig und mit hochwertiger Belohnung, wird sie dir das schnell von selbst anbieten. Gerade, wenn man nach Hause kommt ist das seehr praktisch.Dann gilt es im Alltag generell zu klären, dass der Hund nunmal nicht die erste Geige spielt und sich grundsätzlich rauszuhalten hat.
Dafür müsst ihr viel achtsamer und sensibler mit euren eigene Grenzen ( Körpergrenzen ) umgehen.
Damit der Hund auch dafür sensibilisiert wird.Er hat sich nicht ungefragt zu nähern.
Ihr beansprucht euren Raum. Der Hund hat gewisse Distanzen nicht zu unterschreiten.Er kann " anfragen" , sollte sich aber korrigieren lassen und das dann auch akzeptieren ( Stichwort Frustrationstoleranz)
Wollt ihr sie in eurer Nähe haben, könnt ihr sie " einladen" ( ranrufen) , aber nur in unaufgeregtem Zustand.
Leint sie bei Besuch an und gebt ihr keine Möglichkeit, eigenmächtig zu entscheiden.
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@ muecke
ich trau mich immer nicht sowas "knallhart" zu schreiben, aber das trifft es
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Was ist daran "knallhart" ?
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Zitat
Das Problem ist, dass der Hund bisher viel zu viel Erfolg mit " seiner " Strategie hatte, denn schliesslich gibt es immer und immer wieder Aufmerksamkeit für die Hopserei.
[...]
Dann gilt es im Alltag generell zu klären, dass der Hund nunmal nicht die erste Geige spielt und sich grundsätzlich rauszuhalten hat.
Dafür müsst ihr viel achtsamer und sensibler mit euren eigene Grenzen ( Körpergrenzen ) umgehen.
Damit der Hund auch dafür sensibilisiert wird.Er hat sich nicht ungefragt zu nähern.
Ihr beansprucht euren Raum. Der Hund hat gewisse Distanzen nicht zu unterschreiten.Er kann " anfragen" , sollte sich aber korrigieren lassen und das dann auch akzeptieren ( Stichwort Frustrationstoleranz)
Wollt ihr sie in eurer Nähe haben, könnt ihr sie " einladen" ( ranrufen) , aber nur in unaufgeregtem Zustand.
Leint sie bei Besuch an und gebt ihr keine Möglichkeit, eigenmächtig zu entscheiden.
Da würden manch einem Hundebesitzer die Tränen in die Augen steigen ;-)
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