Erster Hund?
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Zitat
...die Vorstellung, dass ein Hund so richtig Gas geben kann, ist allerdings schon schön, oder? Hach, ist das alles kompliziert...Ich hätte nie gedacht, dass es so schwierig ist, den Hund mal rennen zu lassen.Es gibt schon Hunde, die hoftreu sind und freiwillig auf dem eigenen Grundstück bleiben. Oder die zumindest immer in Sichtweite ihrer Halter bleiben. Einige Rassen sind dafür geeigneter als andere, die Jagdhunde sind es jedenfalls nicht. Wie man es ihnen beibringt, weiß ich allerdings nicht - mein Hund hat eigene Hobbies und verdünnisiert sich sofort, wenn man einen Moment lang nicht aufpasst...
Einen Hund in meiner Abwesenheit alleine draußen lassen würde ich allerdings auf keinen Fall tun - aber das hat die Threaderstellerin ja auch nicht vor.
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Zum Rennenlassen: ich wohn auch ziemlich abseits - und hab echt Schwierigkeiten, meinen jagdlich nur leicht ambitionierten Hund laufen zu lassen. Hier wimmelts von Rehen, Hasen und Wildschweinen - ich muss immer zusehen, daß ich die eher sichte.
Und die Jäger hier........ wir haben hier so einen, der das klassiche Klischee vom waffengeilen Grünrock mehr als erfüllt. Der würde (und hat schon) jeden Hund abknallen den er leinenlos in Wald und Flur trifft. Vor vielen Jahren als ich herzog hab ich mir das auch nicht so vorgestellt.....
Daher läuft mein Hund viel an der Schlepp - toben kann er auf meinem Grundstück.Zum Alleinelassen: ich bin der Meinung, wenns gut organisiert ist und Ihr die Möglichkeiten schafft, daß er alleine rauskann - dann wäre das doch toll.
Ihr könntet den Garten oder einen Teil davon hundesicher einzäunen und dem Hund Zutritt zum Haus gewähren - dann kann er sich aufhalten wo er will und hat auch noch einen Job: Aufpassen das niemand das Grundstück klaut
Bei mir gibts eine Hundeklappe - da kann er rein und raus wie er will (es sei denn, ich verriegle sie) und ich kann ihn unbesorgt auch mal alleine lassen. Und da meiner nicht der klassische Hofhund ist sondern nur ab und zu mal "sturmfrei" hat kann ich und auch er gut damit leben.
Einziges "Problem" : so unbeaufsichtigt schleppt er natürlich 'ne Menge Dreck mit rein wenns Wetter schietig ist - da wird die Tür zur Stube dann zugemacht und er darf sich mal nicht auf dem Sofa abputzen.........
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Ich finde es nicht fair, einen Hund acht Stunden (oder sogar länger) alleine zu lassen.
Mit etwas Organisation (Sitter, Gassigänger o.ä.) wäre es dann aber vielleicht doch machbar!
(Und von wegen "Feld,Wald und Wiese hinterm Haus und rennen lassen" meinte die TS bestimmt eher, dass bei ihr die äußeren Gegebenheiten für einen Hund eben optimal wären, oder?)
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Ich finde, es kommt auf den Hund an. Wenn du einen erwachsenen Hund zu dir nimmst, kannst du gezielt einen aussuchen der gut alleine bleiben kann (Trotzdem ist das keine Garantie dafür, dass er es auch bei euch kann!). 8 Stunden sind schon lang, vor allem wenns jeden Tag ist. Und wie die anderen schon geschrieben haben, bleibts ja nicht bei den 8 Stunden. Ich würde an eurer Stelle bereits im Vorab nach nem Gassigänger/Hundesitter suchen. Und nach nem Plan B wenn der mal ausfällt. Ich hab hier ein Netz aus 2 Freundinnen, Gassigänger, Mutter und Schwiegermusster und muss trotzdem noch nen Teil meines Urlaubs opfern damit der Wauz nicht zu oft zu lang allein ist wenn keiner kann. Wäre es dir das wert?
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Off Topic: 15 Minuten Pause bei 8 Stunden Arbeit ist zu kurz - das verstösst gegen das Arbeitszeitgesetz. Eine halbe Stunde ist das Minimum!
Wir haben mit der "Hundeadoption" gewartet, bis sich die Arbeitszeitsituation entspannt hat - ich war selbstständig, mein Mann in Altersteilzeit. Vorher hätten wir zwar schon gerne einen Hund gehabt, haben uns aber immer dagegen entschieden, weil das Tier einfach zu lange hätte alleine bleiben müssen - und weil immer mal wieder etwas dazwischenkam und die Arbeitszeit doch länger als geplant war.
Ich würde es immer wieder so entscheiden und lieber als Gassigänger im Tierheim helfen, als einem Hund zuzumuten, bei zwei Vollzeit-Berufstätigen "nebenher" zu laufen.
Gruss
Gudrun -
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