Kein Trockenfutter mehr füttern....
-
-
Zitat
Ich könnte mir vorstellen, dass das einfach etwas mit der Insulinausschüttung zu tun hat. Klar nimmt man bei Kohlenhydraten mehr zu, als wenn man die gleiche Menge an Kalorien an Proteinen zu sich nimmt, weil durch das augeschüttete Insulin ganz anders verstoffwechselt wird. Aber anstatt Getreide, gibt es ja auch noch andere Kohlenhydratlieferanten, wie Obst, Kartoffeln, Reis zB. Aber, wenns passt und es dem Hund dabei gut geht, why not? Ich glaub eh, man macht sich da viel zu viele Gedanken.....man sieht doch selbst am besten, was dem eigenen Hund gut tun
Viele Grüße,
Frollein
Also haben Kohlehydrate einen Effekt auf den Hundekörper.Andere Kohlehydrate haben bei meinen Hunde keinen solchen langfristigen Effekt. Wie gesagt: Ich gehe dabei von meinen (mittlerweile) drei Hunden aus und bei allen 3 (trotz verschiedener Rassemixe, Herkunft und Geburtsorten) waren Kohlenhydrate aus Getreide immer die beste Wahl, wenn es darum ging Gewicht aufzubauen und zu halten. Kartoffeln, Reis und Obst bekommen sie sowie so täglich. Und das auch schon in rauen Mengen ohne nennenswerten Erfolg. Kommen aber ein paar Gramm Getreide hinzu haut es sofort rein. Deswegen wäre eine komplett Getreidefreie Fütterung nichts für uns. Meine Hunde sind sehr schnell mit dem Abnehmen und leider nur sehr langsam wieder mit dem Zunehmen.
Die sind nicht ganz einfach und das obwohl meine Hündin kastriert ist. Ich darf sie hier gar nicht zeigen, sowie sie im Moment wieder aussieht dank Antibiotika... :/ Es ist ein Graus.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
so, nun muß ich auch noch meinen Senf dazu geben...warum steht dann in vielen Artikeln (v. Hundeernährungsexperten, Tierheilpraktikern, TÄ ) dass der Verdauungstrakt des Hundes gar nicht darauf eingestellt ist, Getreide zu verarbeiten u. es deshalb auch immer wieder zu Verdauungsstörungen kommt...auch von vermehrter Magendrehung ist da die Rede... Der Hund braucht 24 Std. um Fleisch zu verdauen...4-5 Tage für Getreide..
In manchem Trofu ist sogar mehr Getreide als alles andere drin...da steht z.B. auf der Packung...mit Fleisch...u. wenn ich dann nachsehe, sind es mal gerade 10-20% bei einem waren es sogar nur 4%......was ist denn dann der Rest
Ach ja, meine Beiden bekommen auch kein Getreide u. Eddy hat 1-2kg zuviel auf den Rippen....er fällt also nicht vom Fleisch ohne Getreide....u. er ist fit wie ein Turnschuh... -
Zitat
Habe ja "Billigfutter" nicht gerechtfertigt?
Nö, wollte ich auch nicht so darstellen, sorry, wenn das so rübergekommen ist
Und mischen würde ich Trocken und nass nicht - denn es gibt wohl viele Hunde die auf die unterschiedliche Verdauungszeiten der beiden Futterarten mit Unverträglichkeit reagieren - jedoch z.B. eine Mahlzeit trocken, die andere nass mit zeitlichem Abstand dazwischen, das find ich schon gut
Die Nierenproblematik liegt u.U. daran, das dem Trofu ja fast alles Wasser entzogen wurde und der Hund muss nicht nur seine "normale" Menge trinken die sein Körper benötigt, sondern auch das dem Trofu entzogene, um das Trofu überhaupt verdauen zu können - da das wohl nur wenige Hunde wirklich tagtäglich tun, wird das Wasser das der Körper für die Verdauung benötigt, halt z.B. den Organen entzogen, und die machen das halt meist auch nur eine gewisse Zeit ohne Schaden mit...
Proteingehalt spielt natürlich auch eine Rolle
Liebe Threadstarterin: ich finde Deine momentane Futterzusammensetzung auch ziemlich gut und wenn es Deine Hundenase verträgt, würde ich nicht unbedingt was ändern...
-
Ich würde sagen,dass mit dem Zahnstein ist zum großen Teil Veranlagung
meine beiden sind von anfang an bei mir, die eine ist 8 und hat blitzweiße Zähne,
der andere 6 und der hat Zahnstein, bekommen tun sie beide das gleiche.Wir füttern gemischt, hauptsächlich TroFu (wird ab nun eingeweicht, sie werden dann eher satt),
aber eben auch Dosen, und Rohfleisch.Bei den Dosen geb ich zugegebener Maßen Billigdosen, kommen sie drauf klar, und kriegen sie ja nicht ständig.
TroFu Köbers,
und das Fleisch kommt am Stück vom Schlachter, ist auch das einzige was die kauen neben Trockenknabberzeugs,
und wenn was vom essen überbleibt kriegen es auch die HundeZum Thema Getreide, das ist schon verdaulich,es muss aber erst aufgeschlossen werden, zum Beispiel durch kochen, oder andersartigen erhitzen,dann platzen die Zellwände und somit wird es verdaulich,
ist beim Gemüse nicht anders. -
Zitat
Ach ja, meine Beiden bekommen auch kein Getreide u. Eddy hat 1-2kg zuviel auf den Rippen....er fällt also nicht vom Fleisch ohne Getreide....u. er ist fit wie ein Turnschuh...
Nochmal: Ich schreibe von meinen Hunden, die ohne Kohlehydrate auf Dauer das Gewicht nicht halten können. Von daher kommt es für mich nicht in Frage dauerhaft ohne Getreide zu füttern.Zitat.4-5 Tage für Getreide..
Halte ich für ein Gerücht. Verdautes Fleisch wird sich nicht ums Getreide herumschlängeln um es zu überholen und wenn es unverdaut heraus käme, würde ich es im Häufchen sehen (welches ich ja brav aufhebe und somit im Auge habe). Füttere ich Marker mit (zB rote Beete) kommt es nach ca 8 Stunden mit dem dazugehörigen Fleisch wieder zum Vorschein. Verdauungszeiten sind bei Hunden unterschiedlich. Kommt auf die Mobilität und die Zusammensetzung des Futters an. :) -
-
Zitat
so, nun muß ich auch noch meinen Senf dazu geben...warum steht dann in vielen Artikeln (v. Hundeernährungsexperten, Tierheilpraktikern, TÄ ) dass der Verdauungstrakt des Hundes gar nicht darauf eingestellt ist, Getreide zu verarbeiten u. es deshalb auch immer wieder zu Verdauungsstörungen kommt...auch von vermehrter Magendrehung ist da die Rede... Der Hund braucht 24 Std. um Fleisch zu verdauen...4-5 Tage für Getreide..
4-5 Tage??? Wo steht denn sowas? Also Meine brauchen für Getreide ca 16-20 Std zum Verdauen (Habs mal mit frischem Mais und mit ner Portion reiner Haferflocken getestet)
Und das der Verdauungstrakt nicht darauf eingestellt ist, ist nur bedingt richtig. Wie bei Gemüse & Co auch, müssen die Bestandteile entweder zerkocht (dann ist aber so gut wie alles an Nährstoffen raus) oder zumindest püriert werden, damit der Hund die Bestandteile aufnehmen kann.
Meine Hunde haben bisher immer ihr Getreide bekommen. Hatten aber auch keinerlei Allergien.
Wenn ich bei Breandán das Getreide weglasse, bekommt er Verstopfung..und das nicht zu knapp. Also kriegt er Haferflocken mit ins Futter als "Ballaststoff".Bezüglich der Gewichtszunahme kann ich mich da PocoLoco übrigens anschließen. Breandán wäre ohne zusätzliche Getreidefütterung (Haferflocken sind bei ihm wirklich das Allheilmittel) wohl immernoch auf 45kg.....
-
Manchmal kann man echt nur den Kopf schütteln.
Trockenfutter ist gleich fastfood
Getreide ist unterwertbar
...Wo zum Geier habt ihr das her?
Mich würden ja mal Quellen für diese Märchen interessieren.
gesendet vom Handy
-
Zitat
Füttere ich Marker mit (zB rote Beete) kommt es nach ca 8 Stunden mit dem dazugehörigen Fleisch wieder zum Vorschein.
ZitatAlso Meine brauchen für Getreide ca 16-20 Std zum Verdauen (Habs mal mit frischem Mais und mit ner Portion reiner Haferflocken getestet)
Leute auf was für Ideen ihr kommt! Ehrlich, Hundebesitzer sind schon eine Klasse für sich
Aber gute Idee, das probier ich auch mal....
-
Naja, Möhren und rote Beete gehören ab und an zum Speiseplan und wenn ich anschließend die Hinterlassenschaften aufhebe fällt mir sowas ins Auge... unweigerlich. ;D
-
Zitat
Nochmal: Ich schreibe von meinen Hunden, die ohne Kohlehydrate auf Dauer das Gewicht nicht halten können. Von daher kommt es für mich nicht in Frage dauerhaft ohne Getreide zu füttern.
Halte ich für ein Gerücht. Verdautes Fleisch wird sich nicht ums Getreide herumschlängeln um es zu überholen und wenn es unverdaut heraus käme, würde ich es im Häufchen sehen (welches ich ja brav aufhebe und somit im Auge habe). Füttere ich Marker mit (zB rote Beete) kommt es nach ca 8 Stunden mit dem dazugehörigen Fleisch wieder zum Vorschein. Verdauungszeiten sind bei Hunden unterschiedlich. Kommt auf die Mobilität und die Zusammensetzung des Futters an. :)kann auch nur das wiedergeben, was ich gelesen habe.....anderenfalls finde ich, dass um die Ernährung ein solches Tamtam gemacht wird...was war denn früher mit den Hunden, als es noch kein Trofu oder Dosenfutter gab. Diese in der heutigen Zeit als nicht artgerecht ernährten Hunde, wurden auch alt, sahen gut aus, hatten prima Zähne u. waren fit. Ich denke, jeder sollte seinen Hund beobachten, was ihm gut bekommt u. dann sollte er auch bei seiner Fütterung bleiben...egal ob Trofu, Dose, Barf oder von allem etwas. ( es sei denn, der Hund verträgt es aus irgendeinem Grund nicht mehr )Vor allem sollte man sich nicht von anderen verrückt machen lassen....
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!