Müsste ich ihn bestrafen?
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Danke Maanu. Könntest Du mir hier noch ein paar Möglichkeiten aufzählen, die der Hund tun sollte? Hast Du so etwas trainiert und wie zeigt Dein Hund eine Sichtung an?
naja, ich beobachte meinen Hund, was er gerne macht ...
meine Schwarze kann ich überall absetzen, macht sie besser als zurück zu kommen, weil sie Hund/Wild im Blick haben will
also nutze ich das, um dem Hund beizubringen, dass er Hunde "anzeigt" mit "Sitz" und ich ihn dann einsammeln kann oder er sich mir für Leckerlie oder Spiel zu mir wendetmeine Blondine lebt z.B. fürs Rennen, die kann ich schlecht stoppen, lieber zu mir ran rufen, was dann ganz doll belohnt wird
auch bei der Belohnung schaue ich, was mein Hund mag, Dummy in die andere Richtung werfen, Käseleckerlies füttern, oder oder oder
man hat so viele Möglichkeiten, auf den Hund einzugehen
@ Sheltyshelty
auch die kann hängen bleiben, das weiß ich aus eigener ErfahrungGefahr?
Du findest den Hund nicht
er versucht sich zu befreien, gerät in Panik, verletzt sich -
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Schleppleine festhalten ist so eine Sache, das hat mir bei der letzten Aktion eine Schulterzerrung eingebracht.
Aber im Grunde mache ich alles falsch, ich wende das ganze Schleppleinentraining falsch an, indem ich es nicht konsequent betreibe. Das Dilemma ist, dass ich einerseits erreichen will, dass er sich bei Hundesichtung beherrscht, bis ich ihm eine Erlaubnis gebe, andererseits aber das Spiel mit Hunden für unerlässlich halte. Aber beides parallel geht nicht, oder? Drei Wochen Schleppleinentraining = Hund befindet sich ausnahmslos an der Schleppleine. Richtig?Unser Hund geht seit über einem Jahr zu 95 % an der Schleppleine. Trotzdem kann er natürlich mit anderen Hunden spielen, warum auch nicht. Wir lassen dazu i.d.R. sogar die Schleppleine dran. Das kommt aber ein bisschen auf die Umstände an. Unser Aussie spielt nicht sehr viel und auch nicht sehr wild. Wenn noch ein oder zwei andere Hunde dabei sind, hatten wir auch noch keine Probleme mit der Leine. Sind es aber mehr Hunde oder dein Hund spielt wirklich wild, würde ich die Schlepp sicherheitshalber lieber abmachen. Die Verletzungsgefahr ist dann doch zu groß. Jeder Schleppleinenhundehalter wird dir sagen können, wie es sich anfühlt, wenn die Schlepp über nen nackten Knöchel saust
Also definitiv : Schleppleine und Spiel mit anderen Hunden schließen sich nicht aus.
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Ich hab die Schlepp auf schon mal fallenlassen, wenn mir das Risiko zu groß war, selbst mit vollem Schwung hinzufliegen. Von daher kann ich die TS sehr gut verstehen. Wenn das Gelände dann noch uneinsehbar bzw. steinig ist, ist es mir das nicht wert, dass ich mich aufschlage und Kleidung zerreisse, nur weil Hundi ne Katze jagt.
Ich kann sie gar nicht fallen lassen, weil ich sie nicht festhalte.
Ich beobachte immer die Umgebung ganz genau und sobald Bonnie auch etwas beobachtet, sage ich "stop" und trete auf die Leine noch bevor Bonnie los will. Die ersten Male hat sie noch versucht loszurennen. Weit kommt sie dann nicht und stark kann sie da auch nicht rein rennen, auf zwei, drei Metern. Inzwischen versucht sie es nicht mal mehr, sondern setzt sich hin und guckt sich den anderen Hund / Ente / Mensch etc an... Hoffentlich verschwindet das in der Pubertät nicht wieder. -
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@ Sheltyshelty
auch die kann hängen bleiben, das weiß ich aus eigener ErfahrungGefahr?
Du findest den Hund nicht
er versucht sich zu befreien, gerät in Panik, verletzt sichJoa, das könnte passieren, da geb ich dir recht.
Unser Rüde ist auch schon mal in einem Gebüsch hängengeblieben, allerdings war es nicht uneinsehbar und er hat einfach abgewartet, bis wir in wieder rausgewurschelt hatten. Kommt vermutlich auf den Hund an, ob er Panik kriegt oder nicht.
Aber wir sind uns einig, dass es möglichst gar nicht erst soweit kommen sollte die Schleppleine fallen zu lassen, gelle ?
Das ist auch für mich nur eine Ausnahmesituation und sicherlich nicht die Regel.
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@ Helleschatten: Das drauftreten hab ich einmal versucht und bin sowas von auf den Hintern gefallen. Die blöde Leine flutscht einfach unter dem Schuh durch und - peng - liegst du lang. Empfiehlt sich nicht bei Hunden über 5 kg.
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Naja, blöd gelaufen.
Ich würde die Schleppleine in die Hand nehmen und gezielt in Gegenden trainieren, wo andere Hunde sind, damit du ihn auch da ansprechbar bekommst.
Bestrafen musst du ihn nicht, höchstens dich, weil du zu langsam reagiert hast ;-)
schrieb ich ja hier, wenn der Hund nicht sicher hört, lasse ich die Leine in der Hand -
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naja, wie hoch ist die Gefahr, dass sich die Schleppleine im Gebüsch etc. verheddert?
und dann?dann doch lieber 40€ für ne neue Hose und 2,50€ für ne Packung Pflaster ausgeben
und den Hund beobachten, dann kann man reagieren und gegenhalten, BEVOR der Hund das Leinenende erreicht und reinrasselt
Hose ist egal. Ich hatte einfach Angst, dass der ein oder eineinhalb Meter per Sprung überbrücken muss. Wenn das dann am Ende der 15m gewesen wäre, hätte es blöd enden können. Ist so eine Porphyrlandschaft, dicht bewachsen.Ich werde etwas daraus lernen. Danke.
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@ Helleschatten: Das drauftreten hab ich einmal versucht und bin sowas von auf den Hintern gefallen. Die blöde Leine flutscht einfach unter dem Schuh durch und - peng - liegst du lang. Empfiehlt sich nicht bei Hunden über 5 kg.
Bonnie hat 19. :) Aber die ist mir noch nie unter den Schuhen durch geflutscht (also die Leine).... Kommt vielleicht auf das Profil der Schuhe und die Leine an!?
Allerdings wie gesagt- ich trete drauf während Bonnie (die zu 99% am schnüffeln ist) anfängt in der Gegend rum zu gucken, ergo gerade steht und nicht schon anlauf nimmt. -
Ja, da geht das noch.
Also, was lern ich draus : Hundi besser beobachten und schneller reagieren. Das gelingt mir zum Glück langsam immer besser. ( Hat ja auch lange genug gedauert, räusper )
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