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... und leider noch sehr viel mehr Baustellen.
Es geht nicht um meinen Hund, sondern um einen BC-Mix aus dem TH, den ich seit einiger Zeit schon intensiver betreue. Klar ist die Arbeit eine andere, als hätte ich ihn den ganzen Tag um mich, aber es frustriert mich allmählich, dass die Erfolge kaum erkennbar sind.
Zunächst einmal macht der Kurze permanent Lärm - es fängt beim Anleinen an. Sicherlich ist er aufgeregt, wenn er endlich aus dem Zwinger kommt, aber er dreht komplett auf. Zunächst einmal hüpft er jammernd hoch und versucht, ans Gesicht zu kommen (je nach Erregungsgrad versucht er zu lecken oder zu schnappen). Springen wird verboten, also setzt er sich und jammert lauter. Abwarten hat keinen Sinn; er jammert einfach immer lauter und fängt irgendwann an, zu kläffen - und auch da kann er sich immer weiter hineinsteigern. Ich kann gut und gern eine halbe Stunde neben ihm stehen und warten, er kläfft und kläfft immer weiter. Also wird das Geschirr angezogen, wenn er sich noch nicht hineinsteigern konnte - nützt nichts, er fängt mittendrin zu kläffen an und dreht sich selbst immer weiter hoch.
Draußen geht der Spaß weiter. Hundesichtung? Der Herr dreht vollkommen durch. Ich arbeite daran, dass er sich auf mich konzentriert (Konzentration fällt ihm wahnsinnig schwer), aber dafür muss ich den anderen Hund vor ihm entdecken. Ich übe auch mit einer Kollegin, deren Hund eben diesen BC nicht ausstehen kann (so haben wir beide etwas davon :)) Aber wenn er einen Hund vor mir sichtet, dreht er auf und brüllt den anderen mit aller Energie an. Er ist in dieser Zeit kein bisschen ansprechbar; ich habe ihn sogar einige Male am Geschirr gepackt und gewendet - der ist flink wie ein Wiesel und macht keine Pause, er dreht sich zurück und macht munter weiter. Und als würde das nicht reichen, lässt er sich irgendwann rückwärts hinterherschleifen und kläfft weiter, auch wenn der andere Hund längst außer Sicht ist. Er kann auch nicht ruhig sein, wenn man ihn zwingt. Sitz, Platz, macht er einwandfrei; er bleibt auch, wenn ein Leckerli vor seiner Nase liegt (UND ich nicht hinsehe). Aber wenn er sich nicht die ganze Zeit auf etwas konzentrieren muss, brabbelt er ohne Pause vor sich hin.Mehr davon? Sicher, er hat eine Menge zu bieten. Sein Verhalten ist allgemein unter aller Sau. Er lief eine Zeitlang im Rudel mit, nun darf er nicht mehr. Er stakst ganz selbstverständlich zwischen den Hunden herum, schnuppert hier und da an jemandem, alles in Ordnung. Aber wehe, jemand wagt es, sich umzudrehen und auch mal zu schnüffeln. Dann fletscht er kurz lautlos die Zähne und schnappt dann zu. An sich halb so wild; im Rudel kriegt man für solches Verhalten auf die Mütze und lernt daraus. Er? Nääää! Es ist jedes Mal dasselbe Bild - also darf er nicht mehr ins Rudel. Mit anderen Hunden wird er trotzdem vergesellschaftet, aber ohne Menschen sind die ihm zu langweilig und er weiß sich nicht mit ihnen zu beschäftigen.
Letztes Erlebnis: Er war mit einem anderen Rüden zusammen Gassi und es gab keine Probleme. Wir standen dann noch ein wenig zusammen und haben uns unterhalten, alles war in Ordnung. Dann habe ich ihn (an lockerer Leine) zu ebendiesem Rüden gelassen - er hat sich ganz kurz steif gemacht und direkt zugepackt. Glücklicherweise hat er den anderen nicht verletzt, aber eine Handvoll Fell musst ich ihm trotzdem aus dem Maul pflücken. Und so sieht mittlerweile jede Hundebegegnung aus. Er warnt kaum und greift (fast) unvermittelt an. Also sind auch Hundebegegnungen gestrichen. Da Gassigeher ihm auch gern Blödsinn beibringen (wie "Es ist voll super, wenn du mit der Zunge einmal durch meinen Mund fährst!" - danke, daher die Macke, dass er ins Gesicht schnappen will), darf er nur noch mit wenigen, ausgewählten Gassigehern raus. Super Leben - keine anderen Hunde und nur mit den Spielverderbern raus, die arbeiten und wenig Spaß machen.Achja, die Menschen nicht vergessen
Er war einige Male vermittelt und kam jedes Mal zurück, weil er immer gebissen hat - am liebsten Kinder. Meistens lief es wohl so ab, dass er ganz unauffällig zu Passanten ging, ein wenig guckte und dann zupackte. Ich hab es nicht geglaubt, bis ich es selbst gesehen hab. Mit Kunden unterhalten, Hund an lockerer Leine, Kind von ca. 13 Jahren dabei. Er blieb ruhig stehen, ging ein paar Schritte, stellte sich neben den Jungen und blieb ruhig - nach einer Minute vollkommener Ruhe langt er dem Jungen plötzlich ins Hosenbein (mehr hat er nicht getroffen, danach war die Leine trotzdem sehr kurz). Und so macht er es grundsätzlich bei fremden Menschen - er packt denen erstmal eine. Er beisst nicht "richtig", also er verpasst nur Kratzer und blaue Flecken, aber es ist trotzdem zuviel.
Ich mach mit ihm Agility (gerade zurückgeschraubt, weil er etwas lahmt) und studier immer mal neue Tricks ein. 10-15 Minuten am Stück, dann eine Pause von mindestens einer Stunde, dann noch einmal verfestigen. Er ist recht helle und lernt schnell; in der Zeit hält er sogar mal die Klappe. Aber ich kann ihn nicht permanent fordern, weil er sich einfach nicht so lange konzentrieren kann.
Hab ich gesagt, er ist hell? Wirkt nicht immer so. Um nicht immer dasselbe zu machen, wollt ich einige andere Spiele machen - zB Leckerli unter Hütchen suchen. Das Holzspiel wurd in einem 3-Meter-Radius gemieden; er hat Angst vor Holzspielzeugen. Er kriegt es einfach nicht gebacken, die Hütchen abzuheben. Also werden Becher aufgestellt, ein Leckerli unter einen Becher, deutlich vor den Augen des Hundes. Hund guckt die Becher an wie Stulle, guckt mich an, guckt auf die Becher, steht auf und geht weg. Also nochmal das Lecker zeigen, Becher drüber. Er schaut den Becher an, mich, die Becher, steht auf und geht weg. Er begreift einfach nicht, was ich von ihm will. Wenn ich den Becher bespreche und draufzeige, brabbel und tippe, legt er mir einfach die Pfoten auf die Hand und schaut mich treuherzig an, als wollte er sagen "Ich weiss, dass du einen an der Waffel hast, spiel du mal fein." - und dann geht er wieder weg.Ich weiss einfach nicht mehr, was ich mit ihm anfangen soll. Die Kommandos führt er begeistert aus und neue lernt er auch sehr schnell (auch wenn mir die Ideen ausgehen - auch neue Ideen nehm ich gern an, damit der Kerl sich nicht langweilt), aber er hat einfach keine Chance, wenn er sich Mensch und Hund gegenüber weiter so unverschämt benimmt. Er sitzt nun schon seit einem Jahr ein und es scheint sich einfach niemand passendes für ihn zu finden. Ich würd ihn selbst nehmen, wenn mein Hund nicht wär, aber so muss ich mich darauf konzentrieren, ihn für andere gesellschaftsfähig zu machen.
Habt ihr Tips, ähnliche Erfahrungen mit Hunden oder wenigstens neue Tricks, die ich meiner kleinen Bratze beibringen kann? Ich bin für alles dankbar :)
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Hallo, ja dieses Problem kenne ich zu gut meine Erfahrung mit meinem Russischen Schwarzen Terrier war Ähnlich habe ich aber schnell in den Griff bekommen. Unseren Russen habe ich im letzten Jahr aus Schlechter Haltung herausgeholt er hat als erstes mal unsere Pudeldame ins Maul genommen und ist mit dieser erst mal Spazieren gegangen. Bei meiner Frau entwickelte er einen so starken Beschützerinstinkt das jeder in der nähe von meiner Frau mit einem Knurren und Zähnefletschen verjagt wurde. Vor vier Jahren war ich für 3 Monate in den USA und lernte dort einen Erfahrenen Hundetrainer kennen bei dem ich 6 Wochen mitarbeiten durfte ( manche sehen in heute im Fernsehen ) wir Tauschten uns aus da ich seit Jahren immer Stafford - Terrier hatte aus dem Tierheim alle waren auf Ihre art und weiße super aber ich schweife ab. Ich habe mit unserem Russen begonnen mit Energie abbauen sprich ich bin mit Ihm Morgens Ínlinern mal Joggen mal Radfahren gewesen da konnte er erst mal seine Energie abbauen. Danach legte ich Ihm eine Retriever - Leine um und ging mit Ihm Spazieren bewusst dort wo viele Hunde waren bei jedem Versuch von Ihm zu Stänkern und auch bei Ihm kommt es aus dem nichts ich erkannte es an seiner Körperhaltung das jetzt Vorsicht geboten war korigierte ich ihn sofort mit der Leine wenn er zu sehr Zerrte lenkte ich Ihn ab in dem ich mit meinem Fuss und jetzt Achtung nicht treten sondern ich gab Ihm einen leichten Klaps mit dem Fuß am Hinterlauf so war er sofort wieder mit seinen Augen bei mir aber wirklich nicht zu stark nur ein Klaps das er den Impuls spürt und er nach dem Motto huch was war da Reagiert sofort nach der Reaktion von Ihm konnte ich Ihn wieder Korigieren sprich auch Absitzen lassen. Bezüglich das mit dem Rudel denke ich da ist was Ordentlich schief gelaufen das er sich so verhält auch da ging ich mit einem anderen Hund der mir Anvertraut wurde um das gemeinsame laufen mit anderen Hunden zu Lernen wie folgt um weil das auch für unseren Russen gut war ich ließ jeden erst einzeln Rennen und Toben Grundkommandos üben Spielchen spielen und dann habe ich meinen Links an die Leine genommen den anderen rechts an die Leine da unser Russe sehr Dominant ist war mein Augenmerk mehr auf Ihn gerichtet wichtig ist das beide Hund sich nicht Anfiexieren das habe ich bei meinem mit einem klaren nein oder wieder mit dem Fußimpuls korigiert. Und so übten wir Täglich. Der Erfolg kam sehr schnell. Heute laufe ich mit meinem Russen fast überall ohne Leine er läuft bei mir und lässt sich von keinem Hund oder Menschen mehr ablenken. Er weicht mir nicht von der Seite oder entfernt sich max. 8 Meter von mir. Aber eine andere Frage wie ist die Körpersprache bei diesem Hund wenn er aus dem nichts zupackt zieht er die Rute ein stellt er aus dem nichts sein Nackenfell ?
Liebe Grüße aus Heilbronn
Thomas
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Hat das Tierheim keinen Trainer, mit dem es zusammen arbeitet? Der wäre für mich Ansprechpartner Nummer 1.
Zum Hund selber: Es liest sich so, als stünde er unter Dauerstrom. Es ist also so ein dummer Kreislauf: 24 Stunden Dauerreize von aussen (hören/sehen und riechen anderer Hunde), zum stillsitzen verdammt im Zwinger. Dann kommt jemand um ihn rauszuholen. Keinerlei Frusttoleranz, Überforderung durch die ganzen Eindrücke im und ums Tierheim, Unterforderung weil natürlich keine ihm passende Auslastung erfolgen kann. Da kommt ein Hund auf dumme Gedanken und sucht sich schnell Ventile, die sich unterschiedlich äussern. Schnappen, beißen, an der Leine ausrasten gehören dazu.
Das er nach Kindern schnappt... schwer zu sagen was da die Motivation ist. Ich würde ins blaue hineinraten und ein wenig vermuten, dass er in einem Haushalt mit Kind oder mit Kindern allgemein vielleicht auch überfordert ist, weil Kinder nunmal munterer sind als Erwachsene.
Ich kann mir, wie gesagt vorstellen, dass die Linie zwischen Über und Unterforderung bei diesem Hund sehr dünn ist. Gepaart mit einer sehr bescheidenen Frusttoleranz ist das sicher kein einfacher Hund. Die niedrige Konzentrationsspanne spricht auch für Überforderung. Der Hund macht dicht und man kommt dann einfach nicht dran und einfache Gedankenabläufe sind ihm nicht möglich.
Er kann einem echt leid tun. Ich hoffe das Tierheim sucht die nächsten Besitzer sehr genau aus, damit er nicht wieder zurück kommt.
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Als allererstes würde ich mal Agi streichen!
Mit so einem überdrehten Hund ist das kontraproduktiv.
Ruhige Sachen, wie Fährtenarbeit, sind eher angesagt. -
Ich sehe es wie Poco und Quo Vadis.
Ich hätte allgemein eine Frage: Wäre es nicht möglich, wenn man diesen Hund bei einer Pflegestelle, die gezielt an seinem Verhalten arbeitet, unterbringen könnte um die Vermittlungschancen zu erhöhen? Das TH scheint diesem Hund nicht gut zu tun. Und manchmal kann ein Tapetenwechsel viel verändern. Manch ein Hund ist dann empfänglicher für ein Traing, wenn dieses in einem ruhigen Umfeld stattfindet.
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ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen lass das mit dem Agility das ist nichts für den Hund. Der Hund braucht eine Person die sich Intensiv mit Ihm beschäftigt oft ist es in den Tierheimen ja so das zig verschiedene Personen mit einem Hund gehen das verwirrt Ihn den jeder versucht wahrscheinlich auf seine Art und weiße dem Hund was gutes zu tun um ihn zu Erziehen. Es scheint auf jedenfall das dies ein Hund ist der Unsicher und Unberechnbar ist. Darum erst mal weg von weg von anderen Menschen, Kindern und Hunden Ihr müsst bei null wieder Anfangen. Wichtig ist der Hund braucht eine Bezugsperson der klare Ansagen macht. In welchem Tierheim sitzt den der Hund ???
Gruß Thomas
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Thomas
Das aus dem Nichts zupacken hab ich beim Menschen bisher nur einmal gesehen und da gab es wirklich keine Anzeichen. Er stand augenscheinlich entspannt neben dem Jungen und weil ich das Schnappen nie erlebt habe, habe ich ihn auch gelassen (war ja auch kein kleines Kind mehr). Im Freilauf warnt er, zwar unauffällig, aber er warnt. An der Leine macht er sich eben kurz steif, ehe er packt (auch nur einmal erlebt, weil er selten entspannt an der Leine in der Nähe anderer Hunde ist). Das ist allerdings nur ein kurzer Moment gewesen und ich konnte einfach nicht reagieren. Rute zieht er nicht ein, er fixiert auch nur in dem Moment, in dem er sich steif macht, das Fell ist auch nicht aufgestellt.Und er beisst nicht nur Kinder; die Gassigeher trauen sich teilweise schon nicht mehr an ihn heran, weil er ihnen auch schon eine gelangt hat.
Agi ist auf jeden Fall gestrichen; es hat ja keinen Sinn, wenn er noch weiter aufdreht, danke.Poco
Nein, es gibt keinen direkten Traineranschluss. Es gibt zwar einen, der immer mal zu Besuch kommt, aber davon abgesehen, dass es bei mir auf persönlicher Ebene nicht wirklich hinhaut, ist mir dessen Arbeit etwas zu rabiat für das kleine Sensibelchen. Dem schlägt alles auch gleich auf den Magen und ich bin froh, dass es diesem nach Monaten Dauerdurchfall besser geht - wenn das nun wieder anfängt, dreh ich durch :/
Ich hoff ja auch auf gute neue Besitzer; aber in ihm wird nur der hübsche kleine Familienhund gesehen und alle negativen Seiten werden weggelächelt - ist im TH halt einfach, weil er sich wirklich vorbildlich benehmen kann; wenn ich ihn vorstelle, ist er ruhig und gehorsam und da denken die meisten eben, dass sie das schon hinbekommen. Zur Not wird eben gelogen - dass die neuen Besitzer mit dem Hund dann das Problem haben, bedenken sie in dem Moment ja nicht.Wolfsspuren
Nein, Pflegestellen gibt es leider nicht. Und selbst wenn - es finden sich ja immer weniger Leute, die mit ihm umgehen KÖNNEN und wollen (wollen wollen noch einige mehr, aber wenn er nur mit Futter vollgestopft wird und machen darf, was er will, hat das keinen Sinn), wer würde ihn dann nehmen? Und hat dazu bestenfalls noch keine anderen Haustiere? Wie gesagt, nehmen würde ich ihn sofort, aber ich kann mir deutlich vorstellen, wie die ersten paar Minuten aussehen: Hund sieht meine Katzen - Katzen sind entsetzt, dass noch so ein Flohtaxi anrauscht und ergreifen die Flucht - Hund jagt meine Katzen - mein Hund zettelt eine Massenschlägerei an. Bestenfalls ist es das dann gewesen, aber es kann auch sein, dass sich das dann endlos wiederholt und damit ist auch keinem geholfen. Ich bin ja nun auch etwas wählerisch geworden mit den Leuten, denen ich Umgang mit ihm "genehmige"Danke auf jeden Fall, ich konzentrier mich erst einmal auf eine ruhigere Beschäftigung mit ihm - wer weiß, wieviel ich mit dem Agi schon versaut hab ^^"
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Wäre das Tierheim denn bereit ihn an Border Collie in Not "abzutreten"?
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Da müsst ich mal nachfragen, das werd ich morgen gleich mal tun :)
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Du hast mit dem Agi nichts versaut es ist wirklich wie Que Vadis das ganze ist Kontraproduktiv es ist einer meiner Standardsprüche aber versetz Dich in die lage des Hundes er ist die meiste zeit immer Zwinger in dieser Zeit staut sich alles auf ihm fehlt Bewegung und die zeit wieder Runterzukommen von seinem Level er steht total unter Strom und strotzt nur so vor Power und jetzt soll er sich Aufgedreht wie er ist schön die Agi Aufgaben meistern. Ich Lese heraus das es sich bei diesem Hund um eine tickende Zeitbombe handelt und es nur eine Frage der Zeit ist bis etwas ernstes Passiert. Dieser Hund braucht klare Strukturen und Ansagen ich persönlich bin auch kein großer Freund von gut gemacht dafür gibt es jetzt ein Leckerchen so läuft es auch nicht unter Wölfen. Ich lobe meine Hunde bei gut gemeisterten Situationen und Aufgaben und gebe ab und an ein Leckerchen aber nicht Andauernd weil die Gefahr groß ist wenn ich Unterwegs bin und habe keine Leckereien dabei befolgt er vielleicht meinen ersten Ansagen danach aber nicht mehr weil kein Leckerchen wie Gelernt.
Ich würde euch Empfehlen Step by Step zu beginnen.
1: Immer wenn Du kommst nicht gleich in den Zwinger gehen um den Hund zu holen, bleib vor dem Zwinger stehen und sprich beruhigend auf Ihn ein solange er wild rumspringt im Zwinger nichts weiter machen.
Wiederholen Wiederholen Wiederholen.2: Wenn er sich im Zwinger beruhigt hat gib Ihm den Befehl sich abzusetzen etwas von der Türe entfernt. Da wo er nun sitzt soll er sitzen bleiben danach Türe öffnen und in den Zwinger gehen dabei immer den Hund beobachten und ihn auf seiner Position lassen sollte er zur Türe kommen während Du Sie öffnest schließ die Türe wieder und beginne von vorne. Das würde ich solange Üben bis Du in den Zwinger kannst und der Hund sitzen bleibt.
3: Im Zwinger den Hund immer noch sitzen lassen und auf Ihn zugehen dann die Leine anlegen.
4: Ich würde dann mit dem Hund rausgehen und in sein Geschäft machen lassen und Toben so das er seine Energie abbaut, danach Grundkommandos Sitz Platz Fuß.
Ich würde Ihn jetzt noch fernhalten von anderen Hunden anderen Menschen das scheint mir noch viel zu Gefährlich wenn er aus dem nichts zupackt man darf es auch nicht einfach verniedlichen jemanden zu Packen oder einen anderen Hund zu schnappen kann man nicht schön reden auch wenn es jetzt Glimpflich ausging beim nächsten mal vielleicht nicht mehr.
Ich wünsche Euch alles Gute
Gruß Thomas
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