Ziehen, Zerren, Bellen um mit anderen Hunden zu spielen....

  • oooohh, Fichtelmeier.


    Hast Du das jetzt noch schnell gegoogelt?


    Seltsamerweise zieht, zerrt und bellt mein Hund nicht wenn er andere Hunde sieht. Das hat nicht der Herr Fichtelmeier hinbekommen.


    Ich weiß nicht warum Du fragst wenn Du doch alles richtig machst. Dann ist doch alles ok.


    Manche Leute sind eben extrem leidensfähig.

  • Zitat

    Wir treffen bereits auf dem Weg zwischen Parkplatz und Hundespielplatz einige Hunde, die auch angeleint sind, mit denen er anschließend spielen darf. Dort verweilen wir ein paar Minuten, alle sind angeleint. Wenn er für einen kurzen Moment nicht zieht und etwas Aufmerksamkeit uns geschenkt hat, darf ich auch mal an einem anderen Hund schnuppern.
    Am Platz selber wird er erstmal angeleint durch alle anderen Hunde kreuz und quer geführt, alle anderen bewegen sich auch. Das geht so 2-3 Minuten. Es ist ein absoluter Kraftakt. Danach Sitzt er und auf Kommando wird er abgeleint und auf "Los" darf er dann laufen.


    So wird das nie was.


    Fahrt da hin, setzt Euch eine Stunde außerhalb vom Zaun hin, belohnt Euren Hund für ruhiges Verhalten und fahrt dann wieder heim. Ohne schnuppern. Das würde ich drei Monate durchziehen, dann könnte man evtl. mal wieder über Kontakt nachdenken, falls Euer Hund den dann noch möchte...


    Ansonsten würde ich mir zwei bis drei Mal die Woche andere Hundehalter suchen, um mit ihnen Gassi zu gehen. Idealerweise sind das Hunde, die keinen Bock haben mit Deinem "zu spielen".

  • liebe leute, was ist das hier teilweise für ein ton? da fragt jemand etwas und wird von einigen nur untergebuttert und mit vorwürfen belegt. was soll das bringen?? und vor allen dingen: in vielen hundeschulen wird den leuten leider genau das beigebracht: den hund auf den kontakt mit artgenossen zu konditionieren.


    wenn man hundeanfänger ist, finde ich es nicht verwunderlich, dass viele eben denken, der hund müsse täglich auf einen hundespielplatz, um sozial zu werden.
    woher soll man, als anfänger, wissen, dass man sich da nen nach außen orientierten spieljunkie heranzieht?


    Kathai: hier kamen ja von einigen usern schon gute tipps.
    ich würde, an deiner stelle, erst einmal komplett auf den hundespielplatz verzichten und kontakte zu menschen mit ruhigen, gut erzogenen artgenossen suchen, mit denen du gemeinsam eine runde drehen kannst. dabei sollte dein jungspund solange an der leine bleiben, bis er vernüftig mitlaufen kann. wenn er sich ruhig auf dich konzentriert, darf er kontakt haben.


    flying paws hat hierzu etwas gutes geschrieben:


    Zitat

    Fahrt da hin, setzt Euch eine Stunde außerhalb vom Zaun hin, belohnt Euren Hund für ruhiges Verhalten und fahrt dann wieder heim. Ohne schnuppern. Das würde ich drei Monate durchziehen, dann könnte man evtl. mal wieder über Kontakt nachdenken, falls Euer Hund den dann noch möchte...


    Ansonsten würde ich mir zwei bis drei Mal die Woche andere Hundehalter suchen, um mit ihnen Gassi zu gehen. Idealerweise sind das Hunde, die keinen Bock haben mit Deinem "zu spielen".


    ich würde an deiner stelle jetzt anfangen mit dem hund zu arbeiten, sinnvolle sachen mit ihm gemeinsam entdecken.
    nasenarbeit (z.b. zos) ist hier wirklich klasse, weil dein nur ruhig und konzentriert ans ziel kommt.


    es gibt auch tolle übungen, um die impulskontrolle deines jungrüden zu verbessern.


    ich würde ganz deutlich an der leinenführigkeit arbeiten, eventuell auch mit nem guten trainer. hundekontakte sind natürlich wichtig, aber sie sollten nach deinen regeln erfolgen. kontakte mit anderen, wild tobenden rüpeln solltest du meiden. kontakte mit ruhigen, souveränen hunden, die ihn auch mal bremsen sind hier zielführend.


    wichtig ist hier, dass der hauptanteil der auslastung mit dir erfolgt, nicht mit den anderen hunden. hundekontakte sollten hier maximal 10-20% der gesamten action ausmachen.

  • Ich kenne die Problematik vor allem aber meine Frau wir haben einen Schwarzen Terrier mit 58 KG und meine Frau wiegt 55 KG. Aber wir hatten das Problem Relativ schnell im Griff.


    Mein erster Schritt war den Hund auszupowern sprich ich bin auf Felder Wiesen wo niemand war und habe meinen Hund seine ganze Energie abbauen lassen danach sind wir in einen Park wo viele Hunde sind jetzt war das Zerren und ziehen schon erträglicher.


    Mein zweiter Schritt war mit meinem Hund relativ nah hinter anderen Hundebesitzer herzulaufen wenn er jetzt versuchte zu ziehen korrigierte ich ihn sofort sprich er muss Fuss laufen an meiner linken Seite beim versuch zu ziehen tuschiere ich ihn leicht mit dem Fuss und jetzt nicht falsch verstehen ich trete ihn nicht nur eine leichte Berührung die Ihn Irritiert und sofort auf mich lenkt.


    Mein dritter Schritt war das ich mit anderen Hunde mitlaufe und ich Ihn solange Korrigiere bis er selbst keine Lust mehr hatte zu ziehen. Danach durfte er mit den Hunden spielen.


    Bei unserem Hund hat es 4 Wochen gedauert heute laufen wir ohne Leine an anderen Hunden problemlos vorbei.


    Viele Grüße aus Heilbronn

  • Danke Lucanouk für deinen Beitrag!
    Ich frage hier nach Tipps und Tricks, würde gerne weiterhin viel Zeit in die Erziehung meines Hundes investieren.
    Doofe Texte kann ich hier nicht brauchen, viel dankbarer bin ich für eure guten Ideen und Ansätze.
    Es ist richtig, mit dem Ersthund ist es sicher nicht ganz einfach, das war mir von Anfang an klar. Und wenns mit einem Hundetrainer auch nicht gut läuft, umso schwieriger. Man verlässt sich ja auch auf eine solch erfahrene Person!
    Klar informiert man sich im Vorweg und auch die ganze Zeit über, besonders wenns nicht so gut läuft.


    Wir werden dran bleiben, eure Tipps umsetzen und dranbleiben! Auf jeden Fall!

  • Kathai lass Dich nicht unterkriegen jeder hatte irgendwann mal seinen ersten Hund und jeder verzweifelt manchmal mein Hund will eigentlich keinen Kontakt zu anderen Hunden er ist total auf mich Fixiert ( was manchmal sehr anstrengend sein kann ) aber auch das musste ich erst herausfinden. Also Kopf hoch und weiter Arbeiten und auch nicht jeder Hundetrainer ist gleich ein guter Trainer da verstehe ich dich sehr gut. Wir Drücken euch die Daumen

  • Hallo Kathai,


    Ich seh das genauso. Laß dir nichts erzählen und bleib einfach dran. Nur weil man einen Hund hat, ist man ja nicht automatisch Experte für jedes Problem. Zumindest nicht wenn man auch noch andere Dinge macht und die Zeit zum Studium der Hundepsychologie/-erziehung, /-verhaltensbiologie gerade fehlt :D .
    Jeder fängt mal an und mit der Zeit lernt man automatisch sehr viel dazu. Das wichtigste ist, dass man interesse daran hat mit dem Hund zu arbeiten und am besten dabei noch Spaß hat. Und natürlich : nie die Nerven verlieren........ :wink: (weder beim Hund, noch bei Oberlehrern).


    LG
    Andrea

  • Sorry aber manche Beiträge verstehe ich beim besten willen nicht ihr greift hier jemanden an der einfach nur Rat will manche Hundehalter machen sich diese mühe erst gar nicht und der Hund kommt weg. Seit mal etwas Fairer hier sind einige die auf Oberlehrer machen aber sorry aber Aussagen wie umso Verfressener der Hund um so besser was lernt der Hund ja mach ich das gibt es Leckerchen hat Herrchen / Frauchen kein Leckerchen dabei könnt Ihr mich mal und zudem ein Hund hat links an der Seite zu laufen nicht rechts. ;)

  • Zitat

    Sorry aber manche Beiträge verstehe ich beim besten willen nicht ihr greift hier jemanden an der einfach nur Rat will manche Hundehalter machen sich diese mühe erst gar nicht und der Hund kommt weg. Seit mal etwas Fairer hier sind einige die auf Oberlehrer machen aber sorry aber Aussagen wie umso Verfressener der Hund um so besser was lernt der Hund ja mach ich das gibt es Leckerchen hat Herrchen / Frauchen kein Leckerchen dabei könnt Ihr mich mal und zudem ein Hund hat links an der Seite zu laufen nicht rechts. ;)


    Sorry, aber total unverständlich!

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