Kreuzbandriss-Erfahrungsberichte
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Danke für Eure Beiträge. Wir versuchen natürlich so gut es geht, ihn vom Hochspringen abzuhalten. Manchmal ist er aber leider schneller
Er ist da inzwischen auch schon wieder so sicher, dass er es sich eben zutraut.
Eine Rampe haben wir schon vor einigen Jahren mal versucht, als er ein akutes Rückenproblem hatte und nicht springen sollte. Die hat er überhaupt nicht angekommen, das zwar ein ziemlicher - und letztendlich vergeblicher - Kampf.
Wir werden wohl nächste Woche, sobald wir ihn tagsüber wieder alleine lassen müssen, Wäschekörbe, Koffer etc. auf die Couchlandschaft legen, damit er diese nicht nutzt. Hoffentlich hilft das.
Solange wir ihm Haus sind, bleibt die Couch natürlich frei. Dann nutzt er schon gelegentlich die Chance und springt hoch.
Bin da etwas überfordert, der ist manchmal einfach schneller....
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Gut ist das springen natürlich nicht. Aber man kann das nicht immer zu 100% verhindern. Unsere Hündin hat es sogar geschafft, selten, an der 3 Meter Leine zu rennen. Obwohl wir aufgepasst haben.
Man könnte das Schmerzmittel, falls er noch ein bekommt, etwas weniger dosieren.
Wir haben das Glück, das unsere Hunde immer bei uns sind, wenn wir zu Hause sind. Sie haben sich in jedem Raum, einen oder mehrere Plätze gesucht, auf die sie sich legen. So hatten wir unsere Hündin immer unter Aufsicht. Aber auch da ist es passiert, das sie mal schneller auf dem Sofa war als wir reagieren konnten.
LG
Sacco -
Hallo,
jetzt muss ich uns leider auch bei den Kreuzband-Patienten einreihen.
Unser American Bulldog Mix (ca. 5 Jahre) wurde vor zwei Wochen mit TTA operiert, nachdem wir auch gute 3 Monate erfolglosen Schonens hinter uns haben.
Nach der Operation (wir durften ihn am selben Tag abholen) und am nächsten hat er noch ziemlich stark nachgeblutet, so dass wir den Armen noch zwei Mal zur Klinik gefahren haben. Nach einer Woche kam dann einiges an Wundwasser aus der Naht.Das Belasten des Beins erfolgte dann geradezu unheimlich schnell, solange er Metacam bekam (das sollte er lt. Klinik nur für 3-4 Tage bekommen).
Am dritten Tag nach Absetzen des Schmerzmittels fing er dann an, deutlich schlechter zu laufen, besonders ab Nachmittags. Dies wurde dann allmählich etwas besser, unser HausTA, der gestern die Fäden gezogen hat, fand, dass das Knie und das Belasten gut aussahen.
Ab Nachmittags ist er dann aber wieder auf drei Beinen gelaufen, so dass man sich sofort Sorgen macht, irgendwas ist kaputt gegangen.
Habe dann mit dem Klinikarzt telefoniert und ihm heute noch mal Metacam gegeben und hoffe jetzt, dass es wirkt.Bei unserer früheren Hündin wurde damals noch mit Bandersatz operiert, da hatte ich den Heilungsverlauf nicht als so wechselhaft in Erinnerung.
Aber hier bin ich wohl nicht die Einzige, die in dieser Phase schlaflose Nächte hat.
LG Anja
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Wenn der Hund das Bein nicht belastet, dann ist er zu viel gelaufen. Man soll es reduzieren und langsam wieder steigern. So wurde es uns gesagt. Vor allem wenn er das meistens erst ab Nachmittags macht. Kann natürlich auch sein das es bei ihm einfach nur länger dauert, wenn nach einer Woche noch Wundwasser rauskommt.
Wenn man nach 3 Tagen das Schmerzmittel absetzt, ist es ja auch klar das der Hund vermutlich erstmal wieder etwas schlechter läuft. Die haben nach 3 Tagen bestimmt immer noch (leichte) Schmerzen.
Unsere Hündin hat bei der ersten Op auch nur 3 Tage Schmerzmittel bekommen und bei der zweiten waren es, meine ich, 6 Tage. Sie hat nach der zweiten Op länger mit dem richtigen laufen und Belasten gebraucht. Wir vermuten das es daran liegt, dass das andere Bein auch schon operiert ist.
Wir waren mit unserer Hündin 3 mal zum Fädenziehen. Eine kleine Stelle wollte nicht zuwachsen und da kam auch immer noch etwas raus. Beim dritten mal hat der Ta noch einen ganz langen Unterfaden rausgeholt. Der sollte sich eigentlich auflösen. Leider hat er sich nicht aufgelöst. So kam sie leider erst mitte Januar ins Unterwasserlaufband.
LG
Sacco -
Danke für die Rückmeldung!
Leider sind wir immer noch bei den Pipi-Runden von maximal 10 Minuten, da fällt mir nichts ein, was ich da noch reduzieren könnte.Dummerweise war das mit dem Lahmen vor der OP auch immer nachmittags schlechter, was mich jetzt nicht gerade beruhigt.
Zudem habe ich den Eindruck, dass der Bursche auf der operierten Seite vorne auch schon etwas überlastet ist, sind halt 40 kg, die bewegt werden.Mit Unterwasserlaufband würde die Physiotherapeutin erst anfangen, wenn der operierende Arzt das okay gibt, wäre bei uns hoffentlich nach dem Komtrollröntgen 6 Wochen nach der OP. Bis dahin maximal arbeiten an den überlasteten Strukturen, was ich gerne bald machen würde, wenn das Kälbchen etwas besser zurecht ist, zumal er dann auch einfach etwas Abwechslung hätte.
Dass tieferliegende Fäden später herauskommen können habe ich auch erst im Text meiner HausTA-Rechnung fürs Fädenziehen gelesen, war mir neu.
Nun denn, dann hoffe ich mal, dass alles gut geht und unser ungestümer Bursche noch ein paar Wochen Ruhe durchhält (beim Telefonat mit der Arzt gestern hörte sich das so an, als sollte er das Bein am besten gar nicht belasten).
LG Anja
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Eigentlich sollen die Hunde das Bein so schnell wie möglich belasten. Sonst können sich die Sehnen und Bänder verkürzen. Und der Muskelabbau wird meist sehr groß.
Wir haben mit der Physio beide male nach ca. einer Woche nach der Op angefangen. Und so bald die Wunde trocken war und die Fäden draußen waren ging es auch ins Unterwasserlaufband. Das dauerte nach der zweiten Op länger wegen dem Unterfaden.
Wie oft macht ihr die Pipi-Runde am Tag? Bewegt er sich in der Wohnung/im Haus mehr?
Ich würde den Arzt jetzt schon anrufen und fragen ob er ins Unterwasserlaufband kann. Wir haben unseren Ta direkt nach der Op gefragt ob es in Ordnung ist das wir nach einer Woche mit der Physio anfangen und dann so schnell wie möglich ins Unterwasserlaufband gehen. Er fand das richtig gut und hat sofort zugestimmt.
LG
Sacco -
Erst mal vielen Dank für deine Tips und Erfahrungen.
Von den 10 Minuten Runden machen wir 3 am Tag. Zu Hause läuft er je nach Schmerzzustand, also bis zum Nachlassen der Metacam-Wirkung letzte Woche recht viel, aber immer ruhig und nicht unkontrolliert.
Seit es wieder mehr weh tut, bleibt er deutlich häufiger liegen und kommt dann natürlich auch entsprechend schlecht hoch.Wegen der Physio hast Du bestimmt recht.
Vielleicht sollte ich sicherheitshalber ein Röbi machen lassen und mir dann das okay dafür holen.LG Anja
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Sorry, ich hab mich vertran. Unsere Hündin lag nach 4 Tagen der 1 Op noch mal 6 Tage in der Klinik. Da haben wir erst nach den 10 Tagen angefangen.
Wir mussten dann aber auch wieder Pause machen, weil sie sich ein Stück Knochen über der operierten Stelle abgebrochen hat.Die Runden dürften eigentlich nicht die Ursache sein. Kann sein das es im Haus einfach zu viel war.
Nur mal aus interesse, wo habt ihr ihn operieren lassen?
LG
Sacco -
So, heute siehts auch Nachmittags etwas besser aus. Werde wohl erst mal, wie der Arzt gesagt hatte, jeden zweiten Tag Metacam geben.
Das scheint so das Mittelding zu sein, wo er ganz gut läuft aber sich nicht für komplett gesund hält, der wilde Watz.Da war ich so froh, dass die Geschichte ohne Infektion abgelaufen ist (davor hatte ich ganz große Angst, weil er vor der OP wegen einer hartnäckigen Analbeutelentzündung so viele Antibiotika bekommen hatte), freue mich, dass er schon so schnell so toll läuft und dann dieser Rückschritt.
Operiert wurde er in Duisburg-Asterlagen.
LG Anja
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Mit dem Schmerzmittel ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Der eine braucht das und der andere tobt mit Schmerzmittel zu viel.
Unsere Hündin ist ein Flummi und eine Rennmaus, bei der mussten wir das Schmerzmittel so schnell wie möglich absetzten. Nach der ersten Op haben 3 Tage gereicht bzw sie hat es in der Klinik dann noch die 6 Tage bekommen. Und sie ist trotzdem recht schnell wieder durch die Gegend gesaust. Das kann man gar nicht immer verhindern.
Nach der zweiten Op hat sie es 6 Tage bekommen und danach immer mal wieder zwischendurch. Ich denke es liegt auch zum Teil an dem anderen operierten Knie. Auch wenn es operiert ist, wird es nie wieder zu 100% so sein wie vorher.
Man muss sich den Hund anschauen und danach entscheiden.
LG
Sacco -
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