möchte sie nicht abgeben müssen
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Wir haben schon einen 9 jährigen Schäferhund, sehr gelassen, mag eben keine Rüden was aber kein Problem darstellt. Ich wollte dazu eben einen aktiven Hund mit dem ich auch sportliche.Unternehmungen tätigen kann. Dann kam unser Mädel. Sie ist eine Aussie mix?!? Hündin ca 4 Jahre alt und kam aus echt miserablen Verhältnissen. alles war ok, sie haben sich akzeptiert mehr musste es ja nicht sein. Doch.nun nach 7Wochen dreht das Mädel total durch. wie bereits erwähnt akzeptierten die 2 sich doch nun attackiert die Hündin unseren ersten immer zunehmender, bis es gestern zu einer richtigen beißerei kam, ohne ersichtlichen Grund. Der Rüde lag auf der Wiese und die Hündin verbiss sich aus heiterem. Himmel in ihn. Sie mag keine anderen Hunde mehr. Bellt sie an, zeigt die Zähne und stellt das Nackenhaar. Erst dachte ich es sei Unsicherheit doch nun geht es über in Aggression. Ich weiß mir keinen Rat mehr
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Da wirst Du Dir überlegen müssen, was genau Du willst!
Willst Du sie unbedingt behalten,
dann wirst Du klares Management betreiben müssen.
Hol Dir einen Trainer ins Haus, der sich das Ganze anschaut.Denn es wäre fahrlässig, Dir über das Netz zu sagen, was Du tun solltst!
Keiner kann sehen, und somit auch wissen, warum der Hund so drauf ist.
Man könnte nur Vermutungen anstellen, aber das sind Schüsse ins Blaue und viel zu heikel für Deine Situation!Eventuell sollte sich noch ein Tierarzt den Hund vorher anschauen.
Es wäre möglich, daß ein gesundheitliches Problem vorliegt.
Wenn Hunde Schmerzen haben, könnte es auch sein, daß sie so "austicken".Sei Dir aber im Klaren daüber, daß es wirklich harte Arbeit ist!
Und zieh es dann auch mit aller Konsequenz durch.Traust Du Dir es nicht wirklich zu, wäre es eventuell für alle Beteiligten das Beste, sie doch abzugeben.
Aber, das kannst nur Du entscheiden!Alles Gute,
und schöne Grüße noch
SheltiePower -
Ja, wenn der Aussie anfängt auszupacken... Aussies sind oft massive Ressourcenverteidiger und das leben sie gerne konsequent aus. Sie sind auch sehr flexibel bei der Wahl der zu verteidigenden Ressource. Oft ist es der eigene Besitzer oder wenn über den Besitzer die "Bespaßung" kommt.
Such Dir jemanden der sich mit der Rasse auskennt, wenn Du dran arbeiten willst.
Viele Grüße
Corinna -
Der Hund ist kerngesund und wurde tierärztlich untersucht.
Diese Verhaltensauffälligkeit zeigt sie seit kurzem ohne das sich irgendwelche Zwischenfälle ereigneten eher sogar unser Rüde FREUNDLICH auf sie zuging.
Daher ist es ja sehr merkwürdig. -
Ich denke nicht dass man dir übers Internet wirkliche Ratschläge geben kann.
Ich würde dir Raten dir in deiner Nähe einen guten Trainer zu suchen der sich die Situation bei euch genau anschaut. Deine Beschreibung der Situation in der es zu diesem Beißvorfall kam ist zu gering als dass man davon auch nur annähernd etwas ableiten kann.
VIelleicht kannst du hier mal schreiben woher du kommst, es gibt bestimmt jemanden der dir dann einen guten Trainer empfehlen kann.
Bis dahin wirst du die Hunde gut im Auge behalten müssen, vielleicht auch die Hündin vorab beim Tierarzt vorstellen um Schmerzen und sonstiges als Auslöser für dieses Verhalten auszuschließen.
Ich würde vielleicht auch mit einem Maulkorbtraining anfangen, einfach zur Sicherheit für deinen älteren Hund & ich denke dass auch du damit entspannter sein wirst.
Da die Hündin ja aus schlechter Haltung kommt weißt du wohl auch nicht viel über ihre Vorgeschichte, von daher ist es umso wichtiger dass sich jemand ein gutes Bild von Hund und Sitaution macht.
Vielleicht ist es etwas das sich relativ leicht abstellen lässt wenn man die Ursachen kennt oder im schlechteren Fall bedeutet es sehr viel Arbeit und viel Konsequenz und beobachten für dich. -
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Na ja, nach 7 Wochen ist sie vielleicht angekommen und versucht ihre Positon durchzusetzen? Ich hab das bei meinen Hunden auch erlebt, zu Beginn war der Zweithund ein "Schäfchen" und passte sich wunderbar an und alles war wirklich schön. Aber als er dann "angekommen" war und sich sicher fühlte, begann hier doch eine Auseinandersetzung um die Position innerhalb der Familie. Das ging solange - bis der Zweithund seine Führungsrolle durchgesetzt hat und mein Ersthund klein beigab.
Seidem ist Ruhe.... und ja, sie haben sich geprügelt, heftigst (aber selten) - aber auch nach Hundeart, sprich, hat sich der eine deutlich unterworfen, hat der andere auch aufgehört. Heute zickt mein Zweithund schon das ein oder andere mal, aber dann weise ich ihn in die Schranken. Manches regle ich hier im Haus, nicht mein Hund.
Sicherheitshakber aber würde ich mir auch einen Trainer holen, einfach um abzuschecken, was genau los ist... das geht vor Ort immer besser als durch Raten beim Lesen.
Liebe Grüße
Sundri -
Zitat
Der Hund ist kerngesund und wurde tierärztlich untersucht.
Diese Verhaltensauffälligkeit zeigt sie seit kurzem ohne das sich irgendwelche Zwischenfälle ereigneten eher sogar unser Rüde FREUNDLICH auf sie zuging.
Daher ist es ja sehr merkwürdig.Nein, nicht ungewöhnlich bei Aussies mit "unerzogener" Vergangenheit.
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Danke schon mal an sundri für mal eine Antwort und nicht nur das wird viel Arbeit, darüber bin ich mir im klaren. ordentliche Trainer zu finden wird wohl eine noch größere Herausforderung. Das denke ich mir auch, dass sie nun selbstsicherer wurde, auch denke ich dass sie kaum sozialisiert wurde. Sie lebte bei einem Schäfer an der Kette mit 6 weiteren Hunden. Abgemagert, verwahrlost voller Würmer
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Nein, Grunderziehung hatte sie keine. Das haben wir von Anfang an in Angriff genommen, was auch ohne Probleme funktionierte.
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Ich meine mit Grunderziehung nicht Sitz, Platz, Fuss...
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