Hund greift Zweithund an wenn es um Futter geht
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Halli Hallo!!
Ich weiss echt nicht mehr was ich machen soll und hoffe ihr könnt mir helfen! Also ich habe 2 Hunde Amy : Pinscher Mix 4,5 J. W und Gizmo : Franz. Bulldogge 1 J. M. Die 2 lieben sich total: Spielen, Kuscheln ...alles kein Problem, ausser wenn es ums Fressen geht! Angefangen hat es damit dass Gizmo zu Amy gerannt ist, nachdem er sein Fressen in einer unglaublichen Zeit runtergeschlungen hat und auf sie los gegangen ist. Seit seiner Kastration vor ca.6 Wochen ist es so, dass es ihm schon genügt zu hören wie das Futter gerichtet wird um Amy anzugreifen........wir wissen leider nicht mehr wie wir das verhindern können oder ob wir das Richtige machen: bei Attacke wird Gizmo auf den Boden gedrückt bis er sich beruhigt hat, danach ist es auch meist wieder gut, aber das kann doch kein Dauerzustand sein....bitte helft uns! Vielen Dank Julia
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Getrennt füttern!
Und lasst den Blödsinn mit dem zu Boden drücken, davon wirds nur noch schlimmer. -
in wie fern macht denn ein runterdrücken das noch schlimmer?
der greift doch schon direkt massiv an, was will/ kann man da noch verschlimmern?
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Zitat
Getrennt füttern!
Und lasst den Blödsinn mit dem zu Boden drücken, davon wirds nur noch schlimmer.+ Hunde VOR der Zubereitung der Futternäpfe räumlich trennen.
Mit Gegenattacken (Hund auf den Boden drücken) macht ihr es noch schlimmer und diese Methoden haben in der Hundeerziehung schon lange nichts mehr zu suchen.
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Zitat
in wie fern macht denn ein runterdrücken das noch schlimmer?
der greift doch schon direkt massiv an, was will/ kann man da noch verschlimmern?
So etwas kann ein Grund werden, demnächst auch noch auf seinen Menschen loszugehen.
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Themis, chucky1 - wie soll sie denn auf eine Attacke reagieren?
Getrennt füttern, etc. ist ja nur Management aber keine Behebung des Problems.
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Es gibt Probleme, die kann man besser mit einem guten Management in den Griff bekommen, als eine ewiges Training anzustreben, was bei einem sehr futteraggressivem Hund nie 100%ige Sicherheit geben wird, dass es nicht doch mal ernsthaft kracht.
Zumindest dann nicht 100%ig, wenn man beiden Hunden den Rücken zudreht, während man mit den Tüten knistert oder die Näpfe befüllt, so wie in diesem Fall.
Zumindest ich weiß nicht, wie... -
Was ist daran so kompliziert, diese Hunde getrennt zu füttern?
Habt ihr keine Türen?Das erspart ALLEN Beteiligten unnötigen Stress- Manchmal ist einfachstes Management der beste Weg.
siehe meine Vorschreiberin.
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Ich würde auch getrennt füttern (und auch schon bei der Zubereitung trennen).
Ich habs so gemacht:
Wir haben 4 Rüden, wovon einer anfangs auch andere angriff, sofern sie nicht sofort ihren Platz am Napf für ihn räumten. Der hat da keinen Kompromiss gemacht.Kam ein Kampf zustande, hab ich ihn nur irgendwie fixiert und Management betrieben, damit niemand zu schaden kommt, was leider nicht immer klappte.
Getrennt füttern hieß wirklich: 2 verschiedene Räume. Parallel haben wir ganz viel trainiert, Nähe von anderen Hunden mit Kauzeug zB auszuhalten und die anderen in Ruhe zu lassen. Anfangs bei wirklich sehr großem Abstand, ich wollt den Aggrobuben ja nicht noch aggressiver machen.
Ich hab jegliches Starren, steif machen etc sofort unterbrochen, ich würde dir empfehlen, dabei eine leichte Hausleine ohne Schlaufe am Geschirr des Bullys zu lassen, damit du ihn immer unter Kontrolle hast und dich nicht evtl gefährdest.
Störenfried lernte fast Jahr lang...dann wurde es schlagartig gut. Er ist nicht mehr wie irre auf die anderen los... Ich konnte mit ihm üben, dass man sich aus anderer Hunde Dinge raushält, dafür gabs dann auch hin und wieder einen extra Keks und immer nette Worte.
Schielte er aber zu den anderen, bin ich gleich mit einem festen Schritt dazwischen gegangen, habe ihm die Sicht versperrt und ihm (nicht wütend) klar gemacht, dass niemand hier wegen Futter angegriffen wird, wenn ich die Näpfe zuteile.Nach wie vor lasse ich die Hunde nie allein beim Fressen. Sie fressen auch recht weit auseinander. Aber nun kann Störenfried tatsächlich nachm Futtern auf seinen Platz gehen (auch das habe ich immer wieder eingefordert, mittlerweile macht ers von selbst) und ich kann was anderes nebenbei machen, aber nie ohne mindestens ein Auge auf die Gruppe zu haben.
Das ist ein sehr langer Weg unter Umständen, du musst auch echt dranbleiben und deinen Hund lesen lernen. Hast du die Möglichkeit, mal mit einem Trainer zu arbeiten?
Ich denke, mit getrennt Füttern schaffst du sicherlich das Problem aus dem Weg, ich für mich muss aber sagen, mir und dem Störenfried tat es wirklich gut, dass ich gelernt habe wie ich dem Hund das vermittel.
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Ich muß meine beiden auch getrennt füttern.
Ich bereite das Futter auch so, das die beiden das nicht mitkriegen.
Der Labbi frißt sehr schnell, der Golden langsam. Würden die beiden zusammen Fressen, würds auch jedes Mal knallen.
Ist halt Futterneid.
Das manage ich lieber so, als es durch langes Training, was eh nix bringen würde, zu ner Beisserei kommen zu lassen. -
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