Hund verteidigt Knochen extrem!!!
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Der Absatz klingt für mich aber nicht so, als ob sie sonst in Ruhe fressen könnte.
Entweder, Ihr stellt den Napf an einen Ort, wo Ihr nicht vorbeilaufen müsst oder Ihr bleibt halt für die 3 Minuten, wo sie frisst, einfach mal fern. Ist doch nicht schwerDass Eure Hündin auf das Rascheln mit dem Trofu-Sack reagiert hat, finde ich klasse. Ich hätte erwartet, dass Ihr mit einer Salami oder so kommen müsst
Unsere Hunde haben Rückzugsmöglichkeiten, wenn sie leckere Dinge bekommen, so dass sich da keiner bemüßigt fühlt, knurren oder mehr zu müssen, wenn ein anderer Hund oder ein Mensch vorbeiläuft. Aber das Tauschen üben wir auch immer wieder.
So läuft bei uns die Fütterung ab:
Ich halten den vollen Napf in den Händen, sie setzt sich. Sobald sie Augenkontakt mit mir hat, stelle ich den Napf langsam auf den Boden. Habe ihr beigebracht, nicht sofort raufzustürzen, als bleibt sie vor dem Napf sitzen und schaut mich an und ich sage dann "und los" und dann wird gefuttert.
Ich bin da sehr konsequent und deshalb hört sie wohl auch automatisch auf zu Fressen, wenn ich doch mal in die Küche husche, während sie frisst. Und es soll hier auch nicht der Eindruck entstehen, dass Hochbetrieb in der Küche ist, während sie frisst. Generell lasse ich ihr ihre Ruhe und halte auch meinen Sohn aus der Küche fern. Sie isst sehr langsam und entspannt, das dauert bei ihr doch schon ne Weile.... Und wenn ich meinen Kaffee in der Küche vergessen habe, maschier ich halt doch mal kommentarlos an ihr vorbei. Dass sie dann ne Pause macht, hat sich von ganz allein eingependelt, "antrainiert" habe ich ihr das nicht.Der Monsterknochen ist erstmal tabu. Ich traue mich schon fast gar nicht, ihr den zu geben. Die Aktion von gestern Abend war doch etwas heftig und ich muss ehrlich sagen, dass ich ein Stück das Vertrauen in sie verloren habe.... Sie lässt sich sonst alles abnehmen... Schweineohren, Spielzeug von meinem Sohn, was sie sich geschnappt hat usw.... Sie war immer entspannt dabei.... Aber dieser Hantelknochen....
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Ich halten den vollen Napf in den Händen, sie setzt sich. Sobald sie Augenkontakt mit mir hat, stelle ich den Napf langsam auf den Boden. Habe ihr beigebracht, nicht sofort raufzustürzen, als bleibt sie vor dem Napf sitzen und schaut mich an und ich sage dann "und los" und dann wird gefuttert.
Ich bin da sehr konsequent und deshalb hört sie wohl auch automatisch auf zu Fressen, wenn ich doch mal in die Küche husche, während sie frisst.Ich vermute nicht, dass sie wegen des Futterrituals aufhört zu fressen, sondern sie scheint eher nervös zu sein.
Sie wird dich irgendwie, sei es aus den Augenwinkeln heraus, beobachten zu wollen und wahrscheinlich schon minimale Warnungen zeigen, die man sicher kaum wahrnehmen kann.Vollkommen entspannt ist sie nicht.
Dass das ein Schock für dich war, kann ich voll nachvollziehen, aber ich finde, es ist nun ein Grund, gezielt daran zu arbeiten und auf keinen Fall so weiterzumachen, wie bisher.
Selbst bei anderen Kauartikeln und dem normalen Fressnapf wäre ich nun seeeehr vorsichtig, gerade wenn ein Kind involviert ist.Die Hündin wird langsam erwachsen und entwickelt sich zu einem richtigen Hund...
Viele Grüße!
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Ich führe im wesentlichen das gleiche Ritual mit meinem Hund durch und spaziere auch ab und zu an seinem Napf vorbei,manchmal schiebe ich ihn sogar zur Seite. Mein Hund bleibt davon jedoch völlig unbeeindruckt und frisst weiter ohne aufzuschauen.
Generell sagt man, dass das Unterbrechen des Fressens schon ein Zeichen von Aufregung oder Stress ist, weil sich das in der Tierwelt eben nicht miteinander vereinbaren lässt.
Respekt übrigens für eure Reaktion, hätte mein Hund nach meinem Fuß geschnappt... er das Donnerwetter seines Lebens erlebt und wäre aus dem Haus geflogen. -
Da du das gleiche Problem mit deinem Hund schon vor 4 Monaten, also als Welpe, hattest, würde ich da mal einen Hundetrainer zu Rate ziehen der sich das Ganze vor Ort anschauen kann. Wie schon gesagt wurde finde ich auch, dass es absolut nicht normal ist dass der Hund aufhört zu fressen wenn man die Küche betritt.Vielleicht habt ihr das grundsätzliche Problem noch nicht erkannt oder den richtigen Lösungsweg noch nicht gefunden. Gerade wenn Kinder betroffen sein könnten, würde ich hier nicht lange dies oder das ausprobieren.
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Meine hören auf Kaurtikel zu bearbeiten, wenn ich dazu kommen. Aber nur, weil sie gleich gucken, ob sie den Knochen nicht gegen etwas eintauschen können ^^
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Wenn ich hier Knochen oder sonstiges Knabberzeug füttere bekommt das jede auf ihrem Platz und dann werden sie auch durch nichts gestört. Das wissen sie und obwohl ich zur Couch hin an ihnen vorbei muss käme keiner der beiden auch nur auf die Idee, ich könnte etwas davon haben wollen. Ist für mich ja auch ihbäh
(auch die Katze jetzt wird das schnell lernen, dafür werde ich sorgen).
Ich übe kein Tauschen und ich übe kein Hergeben. Was sie haben ist ihres, Punkt. Egal ob im Napf oder Knabberzeug. Es kommt gaaaaaaaanz selten mal vor, dass eine ihr Knabberzeug so vergräbt, dass sie die halbe Decke mitfrisst oder nicht mehr rankommt. Dann spreche ich sie an und sage ihr, was ich tue (ich weiß, klingt blöd, aber sie kennen das und wissen, was gemeint ist, benutze immer den gleichen Satz). Dann nehme ich das Ding und lege es richtig hin, hebe es aber nie höher als 10cm von der Decke an.Sollte mal Not am Hund sein (gab's hier auch schon) fackel ich eh nicht lange, Hand in den Hals und gut ist. Das macht aber auch jede sofort mit. Ich dulde da auch keine Diskussion von seiten der Weiber.
Lass den Hund in Ruhe, wenn er frisst. Ich vermute mal, dass dem Hund es generell gar nicht so viel ausmachen würde, wenn du in der Küche nochmal schnell den Kaffee holst - aber du beachtest ihn zu sehr dabei. Immer mit dem Hintergrundgedanken "oh, er frisst, hoffentlich fühlt er sich jetzt nicht gestört, ich mach ganz schnell, friss ruhig weiter". Einfach rein, Hund nicht beachten, wieder raus. Kein Blick, kein Negativgedanke, er ist einfach "nicht da". Ein wenig Selbstvertrauen haben. (Das setzt natürlich voraus, dass ihr nicht über ihn drübersteigen oder unmittelbar neben ihm vorbeilaufen müsst, klar)
Das ist jetzt in der Anfangszeit natürlich etwas schwierig, das verstehe ich. Sucht euch einen guten Trainer, der den Hund in einer solchen Situation liest und euch helfen kann, wie ihr euch am besten verhalten könnt.Btw: Kinder haben absolut NICHTS in der Nähe von fressenden Hunden zu suchen. Weder aus dem Napf noch bei Kauartikeln. Ist das unvermeidlich sollte man sich einen anderen Futterplatz suchen bzw. das Kind für die Zeit anderweitig beschäftigen (z.B. im Kinderzimmer).
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Die Hündin zeigte bereits mit 10 Wochen die erste aggressive Beuteverteidigung.
Hast du danach bis heute irgendetwas gezielt trainiert und damals in der Hundeschule Rat gesucht?
Dein Kind ist noch recht klein, sicher hat es am fressenden Hund nichts zu suchen, aber nach erneutem Lesen deines damaligen Threads bezüglich der ersten Futteraggression, sollte jetzt mithilfe eines guten Hundetrainers etwas geschehen.
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ich würde diese verstärkte ressourcenverteidigung nicht einfach ignorieren, sondern mit hilfe eines erfahrenen trainers daran arbeiten.
gerade golden retriever neigen mittlerweile immer häufiger zu einer übersteigerten futteraggression. wenn du jetzt nicht am problem arbeitest, kann es durchaus sein, dass der radius um sie herum immer größer wird und irgendwann kommt ihr gar nicht mehr an ihr vorbei, während sie frisst. es gibt hunde, die ihren menschen irgendwann wegen eines kleinen krümels an die wand stellen. das muss nicht sein.
entgegen einiger vorschreiber bin ich nicht dafür, den hund einfach in ruhe zu lassen und gut ist es. futteraggression steigert sich, wenn man nicht oder falsch an ihr arbeitet. und die meisten hunde können lernen, dass eine futteraggression gegenüber der bezugsperson unnötig ist und es sich lohnt, mitzuarbeiten. es muss möglich sein, dass man seinem hund durch gezieltes training alles stressfrei abnehmen kann. das kann leben retten.
themis hat es ja schon einmal angesprochen: das innehalten beim fressen, weil du in den raum kommst, könnte ein indikator für ein recht massives stresspotential beim fressen sein. würden meine hunde jedesmal aufhören zu fressen, wenn ich den raum betrete, würde ich stutzig werden und daran arbeiten, dass sie entspannter fressen.
bitte such dir einen guten trainer. keiner von uns kann dir hier einen genauen trainingsplan vorlegen, weil wir weder deinen hund, noch dich selbst kennen.
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Damals hat sie mich am Napf weggeknurrt.... Ich hab viel mit Leckerlies gearbeitet. Wenn sie mich nicht angeknurrt hat, habe ich ihr ein Stück Käse hingeworfen. Ich geh mal davon aus, dass sie einfach nur ne Pause macht, weil sie schauen will, ob ich ihr wieder was Feines in den Napf werfe.... Ich bin kein Hundeexperte... Aber ich kann schon unterscheiden, ob sie angespannt, nervös oder einfach nur neugierig und aufmerksam ist.
Und meinen Sohn halte ich konsequent von ihr fern, wenn sie frisst. Er ist erst 3 Jahre alt, da muss man ein Auge drauf haben. Entweder er bleibt bei mir im Wohnzimmer oder ich schicke ihn zum Spielen in sein Kinderzimmer....
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Sie hat dich am Napf weggeknurrt? Sie hat damals ihren Knochen verteidigt mit Knurren, Zähnefletschen und hat nach dir geschnappt! Offensichtlich habt ihr nicht den richtigen Weg gefunden damit umzugehen.
Den Hund mit Leckerlis zu loben wenn er mal nicht knurrt, hört sich für mich sehr merkwürdig an. Er hat dir jetzt also in den Fuß gebissen (Gott sei Dank war der dicke Puschen dazwischen). Wann genau wolltest du einen Trainer zu Rate ziehen? Es ist SELBSTVERSTÄNDLICH dass du das Kind vom Hund fernhältst während er frißt. Aber in der Realität ist damit die Gefahr nicht gebannt, es braucht doch nur mal irgendwo etwas Essbares herunterfallen. Kinder die mal Naschen, ein Stück verlieren, es aufheben wollen genau zu dem Zeitpunkt als der Hund es für "seins" erklärt hat.Ich kann dir keinen Rat geben, meine Hunde lassen sich jederzeit die Knochen von mir wegnehmen,ich habe das nicht geübt.Manchmal hat ein Hund 3 Knochen und die anderen haben nichts mehr, dann nehme ich die weg und teile sie wieder auf. Das finden die ganz normal.
Aber ich finde es mehr als verantwortungslos wenn du dir nicht umgehend vor Ort professionellen Rat holst. -
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