Must dos and don'ts
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1. habe ich genug Hunde
2. gibt es hier nur **** Welpenstunden
3. hatte der letzte Welpe von Anfang an kein Interesse an anderen (fremden) Hunden und ich sehe keinen Grund, ihm dann den Kontakt aufzuzwingen - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Welpenstunde is hier auch nicht - ich halte nichts davon zumindest nicht für MEINE Hunde. Wenn ein anderer da hingehen will kann er gerne
Was ich für gaaanz wichtig halte ist "Umweltausprobiertraining"
Ich weiß jetzt nicht genau wie ich es sonst nennen soll. Ich habe das bei meinen Jungs gemacht: Irgendwas dem Welpen vor die Füße legen und ihn dann alles mögliche versuchen lassen (umschmeißen, draufklettern, reinkrabbeln etc) Geht mit nem Clicker wunderbar.
Dafür echt ALLES nehmen was einem in die Finger kommt. Kartons, Kisten, Leitern, Flaschen etc.
Das macht die Hunde UNHEIMLICH sicher. Bei meiner Kleinen habe ich das irgendwie nicht soo ernst genommen und heute habe ich die Quittung. Sie tut sich unheimlich schwer mit ungewohnten Gegenständen und lauten Geräuschen oder Bewegungen. Meine Jungs hingegen haben ein Gemüt wie ein Stein. Gerade am WE habe ich für die Hunde zum tricksen ein kleines Kinderskateboard gekauft. Die Kleine war unsicher und was machen die Jungs? Ohne zu zucken draukrabbeln und durchs Wohnzimmer fahren
Oder Plastikflaschen: Die Kleine "ihhh sowas mag ich nicht. Könnte ja umfallen. Mein kleiner Rüde: "kenn ich- zack hin und umschmeiß"
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Da kommt es aber auch auf das Wesen des Welpens an, oder? Ich hab das z.B. auch nie gemacht und keiner zeigt Unsicherheiten wegen neuer Dinge. Ins Maul nimmt man eh alles und auch sonst testet man mal, was nun mit dem Teil gemacht werden kann
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Zum Teil bestimmt aber ich schätze mal, dass man da auch einiges "fördern" kann. Meine Kleine ist von Natur aus eher unsicher und hätte ich da noch mehr Wert drauf gelegt hätte ich da vielelicht manches abmildern können.Aber jetzt weiß ichs ja. Die Kleine muss halt mit ihren 2 1/2 jahren jetzt "nachsitzen"
Aber selbst wenns nix großartiges bringen würde würde es auch nix schaden.
Bei meinen Jungs hat sich das (damals noch unbewusst gemacht) halt wirklich gelohnt. Da musste eher aufpassen das sie es nicht übertreiben
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Zitat
* nicht ungeduldig werden, so ein Welpe kann erstmal nichts und will mit dem was er tut nichts Böses, auch wenn er dich in den Wahnsinn treibt (ich hatte zwei Wochen lang keine einzige heiße Tasse Kaffee)
Genau...ich hätte bis heute noch keinen heissen Kaffee...Athos muss beim Geräusch der Espressomaschine IMMER *seufz* daher gibts hier jetzt neu: den Thermobecher
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Eigentlich ist doch alles wie immer: völlig vom individuellen Welpen abhängig.
Handfütterung zum Beispiel wäre bei meiner kleinen Granate ein absolutes No-go gewesen. Einmal, weil sie selbst beim Leckerli auf dem Spaziergang so hochfuhr, daß sie es entweder sofort schwungvoll wieder ausk*** oder als geballte Ladung gegen Spaziergangsende. Begeisterung und Verdauung gingen bei ihr einfach nicht zusammen.
Zum Überfluß war sie auch noch einer der weltgrößten Schlinger. Hätte ich sie da auch noch generell aus der Hand gefüttert, wäre sie in dieser ewigen Erwartung, es KÖNNTE ja vielleicht, eventuell, doch......irgendwie mal was geben, tagsüber nie zur Ruhe gekommen und hätte vermutlich auch heftige Verdauungsbeschwerden bekommen.
Die brauchte unbedingt genau das Gegenteil: feste Futterzeiten mit ebenso fester Ruhepause danach, und die Sicherheit, daß es dann und dann was gab - und zwischendurch garantiert nicht. Nur so konnte sie schnell runterfahren und sich entspannen.Sie sind wirklich alle verschieden. Insofern: Ich würde den Welpen einfach abholen und mich die ersten paar Tage schlicht am Beobachten freuen - der Kleine wird sowieso von sich aus deine Nähe suchen. Dann siehst du schon, ob du eher den Phlegmatiker oder den Hibbel, den Schüchternen oder den Draufgänger erwischt hast und kannst dich an alles Weitere entspannt rantasten.
Verbindliche Vorgaben gibt's da nicht, und das ist ja gerade das Tolle: Das ist jetzt DEIN Hund - und folglich habt ihr für alles genau so viel Zeit, wie du sie euch gönnen möchtest.
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Zitat
Das ist jetzt DEIN Hund - und folglich habt ihr für alles genau so viel Zeit, wie du sie euch gönnen möchtest.
Das hast du sehr schön gesagt und bringt es auf den Punkt. Ich gehe mit keinen Erwartungen ran. Ich gebe dem puppy die Zeit die er braucht und versuche, es ihm so einfach wie möglich zu machen, sich bei uns zu Hause zu fühlen :cuddle: .Julia
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Danke Ihr Lieben!
Das hab ich als Lesezeichen!
Das hat mir - trotz etlicher Hundeliteratur und gefühlten 1000 videos auf Youtu... - wirklich was gebracht.
Die Tipps ausem Alltag sind wirklich gut!
Ich werd das machen wie mit meinem Sohn - da hab ich IMMER nur nach feedback "gearbeitet".
Alle möglichen Kommentare hab ich mir angehört - aber es ist ein toller Kerl draus geworden.
Wär ich in seinem Alter wollte ich den als Kumpel...Geht mitnem Welpen bestimmt genauso.
Meine Devise war immer:
Sei ehrlich, berechenbar und machs verständlich. Und deshalb hab ich aufs feedback geachtet - da wusste ich meistens genau was Sache ist. Wenns das nächste Mal geklemmt hat (z.B. Schule) wusste ich - nicht klar genug vermittelt - selber nachsitzen und wiederholen.Nochmal -Danke! :2thumbs:
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DONT: Den Welpen im Nacken schütteln, "weil es ja die Hundemutti auch so macht", z.B wenn du ihn beim pieseln auf den guten Teppich erwischst. Ist ja leider immernoch ein weit verbreiteter Irrglaube, dem ich damals leider auch zum Opfer geafllen bin, weil ich es eben nicht besser wusste
Ansonsten vieeeel Geduld haben, aber dennoch immer konsequent bleiben
Liebe Grüße!
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Zitat
DONT: Den Welpen im Nacken schütteln, "weil es ja die Hundemutti auch so macht", z.B wenn du ihn beim pieseln auf den guten Teppich erwischst. Ist ja leider immernoch ein weit verbreiteter Irrglaube, dem ich damals leider auch zum Opfer geafllen bin, weil ich es eben nicht besser wusste
Ansonsten vieeeel Geduld haben, aber dennoch immer konsequent bleiben
Liebe Grüße!
Gleiches gilt für "auf den Rücken legen" "auf die Seite legen"
Ansonsten fällt mir nur noch ein...
Von Anfang an klare Regeln setze und auch durchsetzen (Bspl. Sofa- oder Betttehma, ruhig warten beim Fressen zubereiten, ruhig warten beim Gassifertigmachen usw. je nach Belieben) - Vor einem Moment
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