Eure Meinung ist mir wichtig!

  • Hallo liebe Hundefreunde,

    dieses Thema gab es bestimmt schon 100x allerdings ist meine Situation speziell :rollsmile:

    Ich überlege seit längerem mir wieder einen Hund anzuschaffen. Vor c.a. 5 Jahren ist unser Golden Retriever leider an Darmkrebs erkrankt und auch daran verstorben, zu dieser Zeit habe ich noch bei meinen Eltern gelebt (ich bin jetzt 24).

    Seit dem fehlt etwas in meinem Leben, allerdings hat sich meine Situation ein wenig verändert. Ich bin von Beruf Krankenschwester d.h. ich Arbeite in Schichten. Mein Mann hat geregelte Arbeitszeiten von Mo-Fr. An manchen Tagen kann es vorkommen das der Hund mehr als 6 Stunden alleine sein müsste. Diese "langen Tage" würde ich ihn zu meinem Vater bringen, der Berufsunfähig ist und immer zu Hause ist. Damit Schlage ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe denn....

    a) mein Vater hat wieder eine Aufgabe die ihm sehr viel Spaß macht und seiner Krankheit durch die Bewegung bestimmt gut tun würde

    b) der Hund ist so gut wie nie alleine.

    Wir und auch meine Eltern haben einen großen Garten. Wir reden hier von einem Pinscher-Malter Mix.
    Ich bin so verdammt unsicher ob ich den Hund damit nicht verwirre wenn er sozusagen 2 Zuhause hat ?

    Ich bedanke mich schonmal für jede Antwort :gut: :rollsmile: :gott:

  • Also ich finde du hast gute Voraussetzungen.
    Hunde sind recht anpassungsfähig und zwei Orte regelmäßig sind absolut kein Problem.
    Und wenn dein Vater mal warum auch immer nicht kann ist es aus meiner aus Erfahrung auch kein Problem einem Aufpasser im Freundeskreis zu finden.
    Wobei mal 6 Std Alleinebleiben für nen erwachsenen Hund kein Problem sein sollte.

  • Moin,

    unser Hund lebt auch in zwei Haushalten, sogar zu relativ gleichen Teilen und verwirren tut ihn das meiner Meinung nach nicht. Zum Teil macht es die Erziehung schwieriger, weil er bei meinen Eltern andere Dinge darf als hier und umgekehrt, aber das passt meistens schon.

    Hast du schon einen bestimmten Hund im Augen, weil du was von Pinscher-Malteser-Mix schreibst? Soll es ein Welpe oder ein erwachsener Hund werden?

    Liebe Grüße

  • Denke auch, das passt doch ganz gut.


    Den Hund 6 Stunden allein zu lassen würde ich aber für grenzwertig halten, das sollte daher wirklich nur in ausnahmefällen passieren. Wenn du ihn in der Zeit zu deinem Vater bringen kannst, wäre doch super. Solltest nur vorher mit deinem Vater abklären ob das auch auf längerfristig okay für ihn wäre.

  • Du verwirrst den Hund nicht, wenn er mehrere Wohnorte und Personen kennt.

    Meine Hunde sind das Leben im Büro, bei mir zu Hause und bei meiner Familie gewöhnt. Zudem sind sie mit einer Gassi-Geherin unterwegs gewesen.

    Viel wichtiger ist, daß der Hund überall ein Mindestmaß an Regeln erhält und das nicht einer verhätschelt und der andere streng ist.

    Die ersten Wochen solltest du zumindest zu Hause bleiben, so fällt es dem Hund auch leichter

  • Wie die anderen schon schrieben, ist das meist überhaupt kein Problem. Man selber sollte es nur nicht persönlich nehmen, wenn der Hund sich dann riesig über jemand anderen freut und sich vielleicht auch mal nicht die Bohne um einen schert.

    Bei einem Welpen/Junghund ist es praktisch, wenn sich alle "Erziehungsberechtigten" auf einen einheitlichen Kommando-/Regelsatz einigen, damit einen das kleine Monster nicht gegenseitig ausspielt.

    Im Endeffekt ist ein Hund aber durchaus in der Lage, zwischen verschiedenen Orten und Personen zu unterscheiden, was er bei wem darf oder eben auch nicht.

    Bei mir darf meine Hündin z.B. viel mehr rumkaspern, mich nerven und den ganzen Tag hinterher rennen. Wenn ich sie dann von jemand anderem nach Tagen zurück bekomme, ist sie mir anfangs manchmal zuuuuu ruhig und folgsam --- das gibt sich aber nach ein paar Stunden bei mir schnell wieder. :D

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