Hund verletzt sich ständig-Chaot!
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Hallo Ihr Lieben,
bin in letzter Zeit echt ein einziges Nervenbündel dank meinem Hund.
Weiß gar nicht wo ich anfangen soll aufzuzählen, ständig verletzt sich Hundetier!Vor 2 Monaten ein Riesenschnitt in der Hauptballe durch Glasscherben. Dann hat er sich vor 2 Wochen an einem umgefallenen Eisenzaun (mit Spitzen) derart schlimm an der Brust verletzt, dass er in Narkose genäht werden mußte.
Nu hat er eine 10 cm Wunde an der Brust und darf er wahlweise Trichter oder Body tragen
Gestern dann wieder eine Schnittverletzung am Ballen, keine Ahnung wie und wo.
Und eben mußte wir ihm ein Stück Knochen (wir barfen) aus dem Zahnfleisch "operieren", das hatte sich zwischen den vorderen Zähne verklemmt. Mein Mann und ich hatten alle Mühe es wieder raus zu ziehen, aber zum Glück haben wir es geschafft und mußten nicht schon wieder den Notdienst bemühen.Ich muß dazu erklären, "Neonator" ist ein ehemaliger Zwingerhund und seit 5 Monaten bei uns. Er genießt seine Freiheit wohl in vollen Zügen ohne Rücksicht auf sich zu nehmen.
Ganz zu Schweigen von den enormen TA Kosten, die er damit verursacht.Bitte sagt mir daß wir nicht die Einzigen sind mit so einem Hund !
Brauche dringend mal Beistand und Trost... -
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Ich hab da auch so ein Exemplar hier sitzen. Die schneidet sich bevorzugt ihre Pfoten auf. Die olle Nuss hat sich grad 'nen Monat von der letzten Schnittwunde erholt, da hat sie sich die nächste eingefangen, die genäht werden musste. Als sie 6 Monate alt war (sie ist jetzt 16Monate alt) hat sie sich das Hinterbein aufgerissen und das musste auch genäht werden. Dann hat sie sich an den vorderen Hauptballen und den Karpalballen die Hornhaut abgeschreddert - wie auch immer das passiert ist!
Und die Kurze eifert ihr nach... Kleine Wunde am Ohr, Kratzer am Auge, verdrehtes Knie und letzte Woche hat sie sich auf in einen Zehenballen geschnitten... also hier vergeht auch kaum ein Monat ohne Verletzung...
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Nein... es wäre eigentlich ein sinnvoller Schritt. Allerdings habe ich den Entschluss gefasst, lieber in Bar bzw. auf ein Sparbuch jeden Monat einen Betrag anzusparen. Auch, wenn ich in einem halben Jahr nicht den Betrag zusammen hätte, der eventuell für einen großen Eingriff reichen würde, ist mir das lieber... Denn DAS Geld hab ich dann. So, wie ich das kenne: Sobald man sowas hat, verletzt sich der Hund nie wieder und die Versicherung hat gut verdient
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Hallo neobarft,
ich kann dir sagen, bei uns ist es ähnlich.
Seit November gabs zwei mal mit kleinen Dornen aufm Rücken übersäht nach einer Tour durchs Gestrüpp (war nicht schlimm, hat aber ewig gedauert die ausm Fell zu sammeln), eine aufgeschlagene Rute, die ewig zum Heilen brauchte, eine abgerissene Kralle und ganz aktuelle absolute Bettruhe wg einer schweren Rissverletzung am Vorderlauf.https://www.dogforum.de/verlet…-verzweifelt-t162153.html
Für die nächsten Jahre haben wir echt genug *lol*
Ich wünsche euch gute Besserung und keine Scherben auf euer Gassistrecke.
LG Luna
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Zitat
Nein... es wäre eigentlich ein sinnvoller Schritt. Allerdings habe ich den Entschluss gefasst, lieber in Bar bzw. auf ein Sparbuch jeden Monat einen Betrag anzusparen. Auch, wenn ich in einem halben Jahr nicht den Betrag zusammen hätte, der eventuell für einen großen Eingriff reichen würde, ist mir das lieber... Denn DAS Geld hab ich dann. So, wie ich das kenne: Sobald man sowas hat, verletzt sich der Hund nie wieder und die Versicherung hat gut verdient
Ich zahle lieber für lau monatlich einen bestimmten Betrag und habe dafür einen gesunden Hund. Für zwei Hunde habe ich letztes Jahr 12 x 90 Euro in die Versicherung eingezahlt, insgesamt über 1.000 Euro und erstattet bekam ich ca. 380 Euro. Aber wenn der Hund etwas hätte, wäre er abgesichert. Egal, ob Montagfrüh oder Sonntagnachmittag bei Notdienst.
Unsere beiden anderen Hunde sind nicht krankenversichert. Beide waren zu alt, als sie bei uns einzogen. Die Tierarztkosten für beide betrugen mehrere tausend Euro im letzten Jahr, wobei der eine binnen 5 Monaten auch mehrmals wegen seiner oder unserer Unaufmerksamkeit
zum Arzt musste.
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Also ich hab hier auch so ein Crashtier.
Früher war das nicht so schlimm aber vor etwas über einem Jahr sind wir in unser eigenes Haus mit Garten und so gezogen und seitdem waren wir öfter beim TA als in den ganzen Jahren zuvor.
Der Momo war aber nie krank - der geht nur dauernd überall kaputt.
Wir haben schon dran gedacht, wieder in die 3-Raum-Wohznung in die Stadt zurückzuziehen, das Landleben ist einfach zu gefährlich für uns.
Na ja, nicht wirklich, nur für Momo. Er verstaucht sich die Pfote, reißt sich beim Toben ne Kralle raus oder prügelt sich mit der Katze - und verliert dabei sogar nochMach Dir keine Gedanken, manche haben halt solche Draufgänger und Haudegen wie wir. Wär ja sonst auch langweilig.
LG Elke
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Interessanter Fred. Wusste gar nicht, dass es solche Kamikaze-Hunde gibt bzw., dass das so oft vorkommt.
Dass einem da irgendwann die Nerven blank liegen, glaub ich gern.
Was glaubt ihr ist die Ursache dafür, dass das manchen Hunden immer wieder passiert? Ist es so eine Art Rausch, bei dem sie nicht mehr spüren?
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ja, so einen hund hatte ich auch - mein weimiweib pamina.
egal, ob mit allen vier füßen im plattensee in einem nicht erkennbaren scherbenfeld gelandet oder beim toben durch den wald einen zimmermannsnagel ins vorderbein gerammt von ellbogenbeuge bis knapp über's handgelenk oder oder oder. alles aufzählen würde hier den rahmen sprengen.die ersten gut zwei jahre bei mir hat mich dieser hund soviele nerven gekostet, dass mich eigentlich nichts mehr aus der ruhe bringen konnte.
ihr tierarzt in berlin meinte nur immer: hunden wie pamina muss man die chance geben, sich selber umzubringen.
das ganze hat sich irgendwann "ausgewachsen", obwohl sie ihr überschäumendes temperament beibehalten hat bis zum ende.sie ist übrigens wenige tage vor ihrem 16. geburtstag gestorben und war bis 36 stunden vor ihrem tod absolut fit.
op- und/oder krankenversichert war sie nie. ich habe spaßeshalber mal durchgerechnet, was mich das alles beim ta gekostet hat...es ging. wider erwarten bin ich nicht komplett verarmt, und das, obwohl ich nicht reich binlg cjal
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Zitat
Was glaubt ihr ist die Ursache dafür, dass das manchen Hunden immer wieder passiert? Ist es so eine Art Rausch, bei dem sie nicht mehr spüren?
Sind einfach Pechvögel. Denn spüren tun sie ihre Verletzungen auf jeden Fall, wobei der eine die Schmerzen einfach kommentarlos aushält - wie meine Große; Ich wundere mich immer wieder, dass ich die Verletzungen nur aufgrund des Blutes finde und nicht früher in dem Moment, in dem sie sich verletzt, denn sie quiekt nie. Und der andere schreit ganz panisch, wie meine Jüngere. Sowas passiert ja nicht in einem "Rausch". Einfach beim Toben, Rennen und Raufen.
Ich für mich habe nun beschlossen in einem bestimmten Waldgebiet nicht mer Gassi zu gehen, denn da hat sich mind. einer der zwei Hunde bei JEDEM Gassigang verletzt, 90% der Verletzungen sind da entstanden... Ich könnte es bestimmt auf die Spitze treiben, wenn ich weiter da langgehe. Ich habs vor meinem inneren Auge schon gesehen.... und bricht sich die Haxen, reißt sich irgendwelche Hauptschlagadern auf oder oder oder
Darum... müssen eben die weniger langweiligen Felder herhalten.
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