Hundeschule Ulv Philipper - Erfahrungsaustausch
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vollkommen richtig, ich versuche dir später nochmal deutlich zu machen was ich meine, bin gerade auf Radtour
Oh da freu ich mich auch drauf. Ich lese gespannt deine Texte. Endlich mal jemand, der die Methodik um die Hundeschule so kennt und beschreibt, als wärs seine Schule.
Wenn der Ulv das machen würde, ich denke, er könnte hier einige rekrutieren zu seiner Methode. Kannst ihm ja mal Grüsse bestellen. Hochinteressant das mit der Umkehrpsychologie. Wird Angewande Psychologie heute noch gelehrt?
Oder ist das von Fachspezialisierungen nach einem "normalen" Psychologiestudium gänzlich abgelöst? Wer bietet heute noch das Studium an?
Und hat der Ulv das studiert? Oder einfach nur die Begriffe übernommen? - Vor einem Moment
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Hallo,
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Dort wird jeder fündig!-
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Die Beschreibung dieser Erziehungsmethode klingt ja furchtbar.
Was mag da bloß in dem Hund vorgehen ?
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Oh da freu ich mich auch drauf. Ich lese gespannt deine Texte. Endlich mal jemand, der die Methodik um die Hundeschule so kennt und beschreibt, als wärs seine Schule.Wenn der Ulv das machen würde, ich denke, er könnte hier einige rekrutieren zu seiner Methode. Kannst ihm ja mal Grüsse bestellen. Hochinteressant das mit der Umkehrpsychologie. Wird Angewande Psychologie heute noch gelehrt?
Oder ist das von Fachspezialisierungen nach einem "normalen" Psychologiestudium gänzlich abgelöst? Wer bietet heute noch das Studium an?
Und hat der Ulv das studiert? Oder einfach nur die Begriffe übernommen?Angewandte Psychologie ist auch heute noch aktuell und kann studiert werden. Sicherlich fährt der Up eine starke Psychologische Schiene und ist gerade für Leute interessant die sich ebenfalls damit auseinander setzen möchten. Wie gesagt, nicht jeder passt zu jedem Trainer, vielleicht findest du einen Trainer gut, mit dem ich mich nicht verstehen würde. Aber ich denke das ist doch ganz normal. Mir persönlich ist egal ob jemand von euch da hingehen möchte oder nicht, ich möchte nicht die Werbetrommel rühren, aber wenn du mich etwas dazu fragst werde ich auch antworten, es scheint dich ja zu interessieren, sonst wärst du nich in diesem Beitrag. Ich suche vorrangig Kontakt und Austausch mit anderen die eben dort hinfahren und hoffe das noch andere ihre Erfahrungen mitteilen möchten.
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im Prinzip macht der UP genau das was ihr auch alle als richtig empfindet. Richtiges Verhalten wird anerkannt durch Aufmerksamkeit, das ist der Kern, wie nahezu bei allen anderen Trainern auch. Es wird ganz normal mit Konditionierung gearbeitet, es gibt keinen Hokus Pokus. Die Arbeit mit dem Sprühhalsband (das bei keiner anderen Übung zum Einsatz kommt und nicht als Bestrafung eingesetzt wird (damit mein ich jetzt z.B. Der Hund bellt und ich sprühe damit er aufhört > gibt es nicht!)
Ich denke ich habe die Arbeit an der Schleppleine und diese Situationen in der man sprüht noch nicht treffend beschreiben können und das führt zu Missverständnissen. Vielleicht schaff ich morgen noch mal ausführlicher dazu zu schreiben.
Wie gesagt, ich möchte nicht die Werbetrommel rühren, ich antworte lediglich auf eure Fragen. Der UP ist ein Hundetrainer von vielen, wir kommen mit ihm gut zurecht. -
im Prinzip macht der UP genau das was ihr auch alle als richtig empfindet. Richtiges Verhalten wird anerkannt durch Aufmerksamkeit, das ist der Kern, wie nahezu bei allen anderen Trainern auch. Es wird ganz normal mit Konditionierung gearbeitet, es gibt keinen Hokus Pokus
Ja und wo ist denn dann der Clou an der Sache?
Ich find den Thread ja herrlich
Und dieses völlig dilettantische Aktivmarketing hier ist sehr belustigend, aber kost ja nix, außer ein paar Geschichten aus der Nase ziehen
Ich lese weiter gespannt wie ein Flitzebogen mit, ob nicht doch noch die sensationelle Wendung in dem Fall "Erziehung-nach-Ulv-P." eintritt
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Ja und wo ist denn dann der Clou an der Sache?
Ich find den Thread ja herrlichUnd dieses völlig dilettantische Aktivmarketing hier ist sehr belustigend, aber kost ja nix, außer ein paar Geschichten aus der Nase ziehen
Ich lese weiter gespannt wie ein Flitzebogen mit, ob nicht doch noch die sensationelle Wendung in dem Fall "Erziehung-nach-Ulv-P." eintritt
Welcher Clou? Ich habe nie behauptet er währe der einzige Hundetrainer mit einem todsicheren und einzigartigen Konzept. Ich könnte auch zu einem anderen gehen und würde das auch tun, wenn ich von einem in meiner Nähe wüsste der mir ein Konzept vorlegen könnte, mit dem ich mich anfreunden kann. Würde mir einiges an Sprit sparen, wir fahren immerhin 2 Stunden pro Strecke...
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Das Sprühhalsband ist keine Strafe? Warum nicht? Weil der Mensch es nicht als Strafe meint? Und der Hund, wie empfindet er es? Glaube mir, 4 meiner 4 Hunde würden einen riesen Schreck kriegen, würde ich sie mittels Sprühhalsband traktieren. Völlig egal, ob ich das als Strafe meine oder nicht.
Das ist ein sehr altes Konzept. Das kenne ich aus meiner Kindheit noch und nöcher. Man bekommt einen Katalog an die Hand: was tun bei Fehlverhalten XY, provoziert das durchaus auch, damit der Hund dann draus lernt... Dass man dann sehr viel selbstsicherer auftritt, schon alleine, weil man weiß, was man tun soll bei Fehlverhalten und glaubt, es dadurch beseitigen zu können, klar, das ist so. Und das wirkt sich auf den Hund aus. Dass man an das glaubt, was man tut, dass man selbstsicher ist und einen Plan vom Training hat. Das funktioniert aber bei jedem Training so, nicht nur beim "ich provozier Fehlverhalten"-Training. Es hat nichts mit dem Training an sich zu tun, sondern was in deinem Kopf an Einstellung und Erwartungshaltung passiert.
Der UP kann offenbar gut belabern bei seinen Menschen-Trainingsstunden...
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Ich habe mir mal alles durchgelesen und festgestellt:
- U.P. ist ein Trainer unter vielen, der nach einer Methode arbeitet, die sehr häufig angewandt wird die nichts neues beinhaltet.
- Ich habe sehr viel Marketing gelesen, aber leider keine Beschreibung was nun anders oder besser ist.
- U.P. konzentriert sich meiner Meinung nach mehr um die Manipulation der Menschen, als um die nachhaltige Problemlösung beim Hund.
- Die angewandten Methoden sind sehr auf das provozieren von Fehlverhalten des Hundes ausgelegt, nicht aber um die präventive Verhinderung eines solchen.
- Ich persönlich bin nicht überzeugt von U.P. Finde aber er hat sich im Programm der selbstdarstellenden Vermarktungsprofis durchaus seinen Platz erarbeitet.
Fazit für mich: Mir geht dieses ganze “Ich bin der Super Hundeprofi und habe ganz tolle Methoden erfunden und die mit wichtigen Namen und Erklärungen versehen damit ich meine überzogenen Gebühren rechtfertigen kann und ihr habt alle keine Ahnung wie es richtig geht Geschwafel“ auf den Geist und würde niemals nicht die Erziehung meines Hundes in solche Hände legen.
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- Die angewandten Methoden sind sehr auf das provozieren von Fehlverhalten des Hundes ausgelegt, nicht aber um die präventive Verhinderung eines solchen.[...]
Das wäre z.B. überhaupt nicht meins. Ich konzentriere mich lieber darauf mich über das zu freuen was der Hund richtig macht und belohne es. Ich finde es unfair den Hund mit voller Absicht in Situationen zu bringen in der er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Fehler machen wird, um ihn dann bestrafen zu können.
Aber so wie ich das versteh kommt es gar nicht dazu, dass der Hund in den provozierten Gegebenheiten Fehler macht. Aber warum eigentlich nicht, wo ist da der Clou?! Oder ist das gar nicht bei allen nach U. Philliper "trainierten" Hunden seiner Kunden so? Sonst bräuchte es ja keine Sprühhalsbänder. Ich hab`s jetzt noch immer nicht so wirklich verstanden.Und was ist eigentlich diese Anerkennung von der geschrieben wurde? Wie sieht diese konkret aus? Ich kann mir darunter nix vorstellen. Wie verknüpft denn der Hund in konkreten Situationen Aktion und Reaktion?!
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Wenn mein Hund ein bereits erlerntes und gefestigtes Verhalten (z.b RR) nicht befolgt, zeige ich ihm auch dass ich damit nicht einverstanden bin. Das ist ja durchaus legitim.
Aber den Hund absichtlich in eine Situation zu bringen in der ich das falsche Verhalten provoziere um es dann bestrafen zu können, finde ich mehr als schwachsinnig. Das provozierte Fehlverhalten hat ja null Komma nichts mit dem zu tun, was der Hund normalerweise und aus freien Stücken tut. Also bringt diese Methodik absolut keinen Nutzen für eine nachhaltige Verbesserung des unerwünschten Verhalten des Hundes.Es führt nur dazu, dass mein Hund mich als nicht berechenbar einstuft und sich zunächst “unauffälliger“ Verhalten wird, bis er wieder eine bestimmte Routine aus meinem Verhalten erlernt und sich darauf einstellt. Das Problem erscheint dann vorübergehend als gelöst, sobald der Hund sich wieder sicher fühlt wird er sein Verhalten einfach nur strategisch ändern, aber nicht ablegen. - Vor einem Moment
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