Hundeschule Ulv Philipper - Erfahrungsaustausch
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sorry, aber das muss ich als Mutter nochmal aufgreifen.Wer mir jemanden zeigen kann, der in der Lage ist Kinder jeglichen Alters ohne Bestrafungen zu netten, umgänglichen Menschen zu erziehen, der möge ihn mir sofort bringen. Den nehm ich ohne zu fragen.
Wenn ich bei der Kindererziehung immer nur nett und freundlich bin und ausschliesslich die gut gemachten Dinge Lobe, erziehe ich mir ein nettes egoistisches Kind, das nicht fähig ist Kritik zu ertragen und seine Umwelt mit permenenter schlechter Laune terrorisiert, sobald es nicht nach seinem (Dick)Köpfchen geht. Ich kann aus Erfahrung sagen, nur nett funktioniert weder beim Kind noch beim Hund.Naja aber du erklärst doch hoffentlich wie man sich zu benehmen hat und bestraft nicht sofort und so lange bis das Kind zufällig sich richtig verhält oder? Das man nicht immer nett sein kann ist klar. Man ist ja auch menschlich und hat auch mal Frust.
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Hi
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nur weil wir bei UP trainieren hängt mein Hund auch nicht an mir wie ne Klette oder guckt mich permanent an. Es wird aber honoriert wenn er mich ansieht. Bei Nora hatten wir vorher auch immer das Problem das sie uns gar nicht auf uns geachtet hat.
Zur Sprühhalsband Geschichte hab ich noch das Detail vergessen, dass wir erst Sprühen wenn wir bereits etwa 5-7 m von ihr entfernt sind. Also Richtungswechsel, hat der Hund dies nicht mitbekommen > weiterlaufen, hat sie dies immer noch nicht mitbekommen und wir sind etwa 5 m entfernt Pfiff/Sprühen/Hocke. Es wird nicht öfter gesprüht und auch nicht häufiger nacheinander gezeigt, und auch nicht bei jedem Richtungswechsel oder sofort nach dem Richtungswechsel, sondern ausschließlich nach etwa 5m. Es wird nicht auf ein Ereignis gesprüht (also z.B. Der Postbote fährt gerade vorbei oder sowas)
Ich bin nicht generell gegen dein Einsatz von Hilfsmitteln, wenn ein gewisses Fundament vorhanden ist.
Aber das ist einfach Psychoterror für den Hund...
Er soll einen bestimmten Radius einhalten,...ok, meinetwegen. Wieso man ihm aber nichtmal durch ein Signal mitteilt, dass er sich aus dem imaginären Bereich herausbewegt, um eine Chance zu haben sich selbst zu korrigieren oder um überhaupt erstmal zu peilen, worum es geht..
Nee, da wird der Hund in einen Zustand der Daueraufmerksamkeit gebracht und man verzieht sich auch noch zwischendurch "heimlich" nach hinten..wie soll der Hund dann einschätzen, dass er sich nicht mehr im Radius befindet?
Wieso wird überhaupt so wenig mit ihm kommuniziert. Sorry, ich finde das einfach grausam.
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@Dackelbenny: Was war das denn für ein Arzt, der euch sowas mit dem plötzlichen Tod einige Tage nach Stromschlag erklärt? Wie hat er das begründet?
Das war ein Kardiologe im Krankenhaus. Er hat mir erklärt, dass es durch einen Stromschlag zu Herzrhythmusstörungen kommen kann die man gar nicht bemerkt und je nachdem wie stark der Stromschlag war, kann das Herz dann auch noch nach wenigen Tagen urplötzlich einfach aufhören zu schlagen.
hier steht ein bisschen was dazu:
Wenn scheinbar harmlose Stromschläge das Leben gefährden - Freizeitunfälle - derStandard.at › Gesundheit -
Ich kommuniziere mit meiner Hündin auch überwiegend körperlich auf den Gassigängen, wobei es mittlerweile so gut wie nicht mehr nötig ist.
Ich habe ihr gelernt, dass sie hinter mir laufen muss und dass bei meinen Beinen eine unsichtbare Grenze ist und daran hält sie sich. Wenn ich stehenbleibe, schließt sie zu mir auf und bleibt dann neben mir stehen.
Ich finde diese Spaziergänge sehr entspannt, denn ich muss nicht ständig aufpassen, dass sich der Hund zu weit entfernt, oder dass dann der Hund 10m vor mir ist und weitere 10m vor dem Hund plötzlich ein Hase aufspringt und ich den Hund zurückrufen muss.
Wenn ich vor mir einen Hasen oder ein Reh sehe, warte ich, bis mein Hund zu mir aufgeschlossen hat und leine ihn an. Wenn der Hund das Wild auch entdeckt, müsste er erstmal an mir vorbei und da kann ich körpersprachlich einwirken, sodass er stehenbleibt und das Wild nur beobachtet. Ich gehe dann zu ihm hin und leine ihn an.Meine Hilfsmittel waren lediglich eine längere Leine und meine Körpersprache.
Ich habe irgendwie so eine Mischmasch-Führung zwischen Maja Nowak und Mirko Tomasini - zumindest hab ich das so ergoogeln können.hier hab ich mal ein kleines Video dazu gemacht.
[media]https://www.youtube.com/watch?v=FJsn9SCZCig[/media] -
Kinder erziehen ist aber auch eine Viel größere Aufgabe ... die müssen ja irgendwann auf eigenen Beinen stehen .
Dem Hund trainiert man genau das ab ...Vidar, alles was du schreibst, ist das der Hund, wenn er richtig gut gehorchen könnte, bestraft wird, weil er ne Kleinigkeit übersieht.
Das ist zwar nicht komplett unfair, denn wenn man so knallhart sein mag ist das nunmal der Weg .Aber der Hund ... der muss doch leiden? Warum versteht ihrdas denn nnicht, dass es überhaupt nicht schön ist, so verunsichert zu werden, dass man die ganze Zeit hinter jemandem her rennt?
Offensichtlich seid ihr der Meinung mein Hund müsse leiden, aber warum wirkt mein Hund dann weniger gestresst, warum kommt sie immer mehr aus sich heraus, warum wirkt sie immer weniger unsicher und warum wird unsere Bindung immer stärker, ohne meide oder Beschwichtigungsverhalten zu zeigen?
Wir haben einen riesigen, eingezäunten Garten in dem sie frei laufen kann. Nach eurem empfinden müsste sie doch an mir kleben, tut sie aber nicht, weder dort, noch im Haus. Sie hat erst im Training bei UP angefangen mit uns zu spielen und fordert viel häufiger Streicheleinheiten. -
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Das war ein Kardiologe im Krankenhaus. Er hat mir erklärt, dass es durch einen Stromschlag zu Herzrhythmusstörungen kommen kann die man gar nicht bemerkt und je nachdem wie stark der Stromschlag war, kann das Herz dann auch noch nach wenigen Tagen urplötzlich einfach aufhören zu schlagen.
hier steht ein bisschen was dazu:
Wenn scheinbar harmlose Stromschläge das Leben gefährden - Freizeitunfälle - derStandard.at › GesundheitJo, frag den Kardiologen mal, wieviel Patienten in seiner Klinik nach einer Nervenleitmessung gestorben sind. Todesurteil Karpaltunnelsyndrom
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meine Hunde haben rassetypisch einen sehr großen bis nicht vorhandenen Radius
Der Rüde würde auch ohne mich spazieren gehen- anfangs ist der wirklich gern mal allein losgestiefelt - völlig grundlos.Ich möchte, daß mein Hund sich draußen entspannt und nicht permanent gedanklich bei mir ist. Wenn ich also mein "Kommando" verbal äußere ist das für den Hund und nicht gegen ihn (weil er selber körpersprachlich kommuniziert).
Ich möchte auch entspannte Hunde draußen, deshalb mach ich das so.
Meine Hunde sind - wenn sie aller paar Meter mir ihre Aufmerksamkeit (dafür reicht meist ein Ohren nach hinten drehen) - dann sind die Hunde nicht so intensiv in ihrer Umwelt abgetaucht und diese ist meistens der Auslöser für ein hohes Erregungsniveau. Somit verhindere ich, dass überhaupt erst unerwünschtes Verhalten auftritt.
Als ich noch aller Nase lang gemarkert und Verhalten mit Signalen belegt habe, war die Aufregung oft eher kontraproduktiv. Aber ohne ging nicht, weil sie sonst irgendwelche Fährten gesucht hätten oder sonst ein eigenständiges Ding gemacht hätten.
Anstatt zu markern, warte ich nun auf einen Blickkontakt, lade die Hunde wortlos zu mir ein und wenn sie dann angekommen sind, bekommen sie eine Belohnung. -
Offensichtlich seid ihr der Meinung mein Hund müsse leiden, aber warum wirkt mein Hund dann weniger gestresst, warum kommt sie immer mehr aus sich heraus, warum wirkt sie immer weniger unsicher und warum wird unsere Bindung immer stärker, ohne meide oder Beschwichtigungsverhalten zu zeigen?
Weil DU jetzt die Führung übernommen hast und das nicht deinem unsicheren Hund überlässt.
Nach dem, was du beschreibst, denke ich, ist das genau die richtige Methode für dich und deinen Hund.
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Jo, frag den Kardiologen mal, wieviel Patienten in seiner Klinik nach einer Nervenleitmessung gestorben sind. Todesurteil Karpaltunnelsyndrom
Ich denke nicht, dass man nach so einer Messung kurzzeitig Schmerzen im Arm hat und das Herz für ein paar Sekunden schneller schlägt wie es bei meinem Sohn der Fall war - und der hat nur einen ganz leichten Schlag abbekommen, da sind nicht mal die Sicherungen geflogen. Nach 10 Minuten hatte er keinerlei Probleme mehr und alles war wieder komplett normal, sodass wahrscheinlich viele Leute nicht noch zum Arzt gegangen wären - wir hatten zuerst auch kurz überlegt.
Gut, dass ich es schon gewöhnt bin, dass für manche Forenleute Ärzte inkompetent sind und sie selbst gescheiter sind.
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Ja eben. Fällt dir was auf?
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