Hundeschule Ulv Philipper - Erfahrungsaustausch
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Und ich frage mich, warum auf verbale Kommunikation verzichtet wird?
ich verzichte nciht drauf (wär ja total bescheuert), aber ich versuche es so gut wie möglich zu reduzieren.
erstmal, weil Hunde vor allem auf Körpersprachlicher Ebene kommunizieren und diese Ebene scheinbar intuitiv verstanden wird. Es sind einfach Meister im Beobachten, deswegen lege ich Wert auf das, was ich bewusst und unterbewusst an Informationen sende.Weiterhin finde ich es einfach nur nervig durch den Wald zu rennen und ständig Krach zu machen oder den Hunden etwas zuzurufen. Ich will die Ruhe und die Natur genießen mit den Hunden.
Schöner, wenn die Hunde stehenbleibe, wenn ich stehenbleibe. Blöd wenn ich immer erst "Halt" rufen muss.
Außerdem kann ich so vielleicht auch mal mit Bekannten quatschen, mit denen ich meine Runden drehe :)sprich: reiner Egoismus. Aber das ist einfach meine Meinung.
Es gibt mMn eben auch Hunde mit denen man in gewissen Bereichen / Situationen nicht über Kommandos kommunizieren kann. Solche Hunde nehmen besser Signale oder auch Impulse auf, die ihnen dann helfen, sie aus ihrer momentanen Gefühlslage herauszureißen .
Wie gesagt, ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass körpersprachlich oft intuitiv verstanden wird. Ich geh auf den Hund zu - der Hund weicht zurück ... ich geh vom Hund weg und der Hund kommt auf mich zu ... das ist wie ein Tanz und wer tanzt/kommuniziert, kann sich weniger stark auf anderes konzentrieren.
@Dackelbenny: Was war das denn für ein Arzt, der euch sowas mit dem plötzlichen Tod einige Tage nach Stromschlag erklärt? Wie hat er das begründet?
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Hi
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Wenn ich wüsste wie man hier Videos einstellt, würde ich gerne einmal zeigen, dass ein gehobener Finger Chili ins Sitz bringt - auch auf Entfernung.
Achtung Angeberei: kommt sie angerannt, legt sie sich hin, wenn ich die Handfläche von oben nach unten durch die Luft führe. Also nicht erst, wenn sie bei mir ist, sondern sie stoppt den Sprint und legt sich.
Ohne ein Wort sagen zu müssen.
Sogar ohne es explizit geübt zu haben
Es entstand aus einer Spielerei und spontanen Idee.Ich bleib dabei. Ein hochziehen der Leine um Sitz zu fordern oder irgendetwas dahingehend zu üben, ohne Worte zu benutzen, ist unnötig um zum Ergebnis zu kommen.
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Positive Verstärkung und wenig Kommandos schließen sich ja nicht aus.
Ich kann meinem Hund beibringen, dass er sich vor einer Straße hinsetzt ohne dass ich ihm sitz überhaupt beigebracht habe. Oder ohne dass ich ihm für immer das Kommando sitz geben muss.
Ich mag es auch lieber mit wenigen Kommandos zu arbeiten. -
erstmal, weil Hunde vor allem auf Körpersprachlicher Ebene kommunizieren und diese Ebene scheinbar intuitiv verstanden wird. Es sind einfach Meister im Beobachten, deswegen lege ich Wert auf das, was ich bewusst und unterbewusst an Informationen sende.Weiterhin finde ich es einfach nur nervig durch den Wald zu rennen und ständig Krach zu machen oder den Hunden etwas zuzurufen. Ich will die Ruhe und die Natur genießen mit den Hunden.
Schöner, wenn die Hunde stehenbleibe, wenn ich stehenbleibe. Blöd wenn ich immer erst "Halt" rufen muss.Das Problem bei der Sache ist aber, daß damit es funktioniert, daß die Hunde stehenbleiben, wenn Du stehenbleibst (um mal bei diesen Beispiel zu bleiben), sie ständig ihren Focus auf Dich legen müssen, damit sie Dich lesen können. Ich möchte, daß mein Hund sich draußen entspannt und nicht permanent gedanklich bei mir ist. Wenn ich also mein "Kommando" verbal äußere ist das für den Hund und nicht gegen ihn (weil er selber körpersprachlich kommuniziert).
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Ich weiß nicht, mein Hund achtet wo ich bin, ich finde nicht, dass er dadurch unentspannt ist. Natürlich habe ich ein Steh Kommando, wenn er zu sehr vertieft ist, aber in der Regel schaut er wo ich bin. Ich denke es würde ihn mehr stressen, wenn ich alle paar Meter ein Kommando gebe.
Er hat auch nicht ständig den Fokus auf mich, sonst könnte er nicht so ausgiebig schnüffeln.
Ich finde es bei ihm natürlich, wenn er immer mal nach mir schaut. -
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Ich weiß nicht, mein Hund achtet wo ich bin, ich finde nicht, dass er dadurch unentspannt ist. Natürlich habe ich ein Steh Kommando, wenn er zu sehr vertieft ist, aber in der Regel schaut er wo ich bin. Ich denke es würde ihn mehr stressen, wenn ich alle paar Meter ein Kommando gebe.
Das Körpersprachliche Geben von Signalen streßt ihn doch auch, wenns zuviele sind. Wenn es nötig wäre, daß ich meinem Hund permanent "Kommados" geben müßte, dann würde ich ihn z.B. lieber mal kurz an die Leine nehmen (o.ä. Management in der Situation, die dazu führt).
Wie den Hund allerdings ein körpersprachliches Halt erreichen sollte, wenn er vorne sich bewegt, ohnr Blick zum Halter weiß ich nicht. Ich möchte, daß mein Hund sich von mir löst. dennoch achtet er auf mich, da sehe ich schon einen Unterschied in der Art udn Weise wie -
Das Körpersprachliche Geben von Signalen streßt ihn doch auch, wenns zuviele sind. Wenn es nötig wäre, daß ich meinem Hund permanent "Kommados" geben müßte, dann würde ich ihn z.B. lieber mal kurz an die Leine nehmen (o.ä. Management in der Situation, die dazu führt).Wie den Hund allerdings ein körpersprachliches Halt erreichen sollte, wenn er vorne sich bewegt, ohnr Blick zum Halter weiß ich nicht. Ich möchte, daß mein Hund sich von mir löst. dennoch achtet er auf mich, da sehe ich schon einen Unterschied in der Art udn Weise wie
Dann habe ich dich falsch verstanden, bei mir gibt es kein körperliches Signal, ich sage steh. Das kommt aber nur zum Tragen, wenn er wirklich kopflos ist. Ansonsten schaut er sich alle paar Minuten nach uns um.
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nur weil wir bei UP trainieren hängt mein Hund auch nicht an mir wie ne Klette oder guckt mich permanent an. Es wird aber honoriert wenn er mich ansieht. Bei Nora hatten wir vorher auch immer das Problem das sie uns gar nicht auf uns geachtet hat.
Zur Sprühhalsband Geschichte hab ich noch das Detail vergessen, dass wir erst Sprühen wenn wir bereits etwa 5-7 m von ihr entfernt sind. Also Richtungswechsel, hat der Hund dies nicht mitbekommen > weiterlaufen, hat sie dies immer noch nicht mitbekommen und wir sind etwa 5 m entfernt Pfiff/Sprühen/Hocke. Es wird nicht öfter gesprüht und auch nicht häufiger nacheinander gezeigt, und auch nicht bei jedem Richtungswechsel oder sofort nach dem Richtungswechsel, sondern ausschließlich nach etwa 5m. Es wird nicht auf ein Ereignis gesprüht (also z.B. Der Postbote fährt gerade vorbei oder sowas)
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Dann habe ich dich falsch verstanden, bei mir gibt es kein körperliches Signal, ich sage steh. Das kommt aber nur zum Tragen, wenn er wirklich kopflos ist. Ansonsten schaut er sich alle paar Minuten nach uns um.
Ja, so ist das hier auch (ich bezog mich ja auf Noctara). Bei uns gab es ganz selten mal ein Signal, mein Hund (also in jungen Jahren) rennt bißchen vor, schnüffelt dann, so daß ich ihn wieder einhole, da war ein "halt" oder "Warte" nur ganz selten nötig. Oder sie guckt sich eben alle paar Meter um. Das entscheidet sie dann aber, wann sie sich umschaut und der Impuls ist zu sehen, wo ich bleibe. Sie entscheidet also für sich und muß mich nicht im Visier haben, damit ich ein Signal/Kommdo an sie senden kann. Das wäre unfreier, weil es sich ja dann um mich drehen würde, weshalb sie sich ständig meiner rückversichern würde und das will ich nicht. Sie soll ihren Impulsen folgen und sich lösen. Natürlich bin ich dennoch dabei für sie udn wir gehen gemeinsam spazieren und sind in Kontakt zueinander
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@stefanie: Dann sehen wir es ganz gleich. Hab dich echt falsch verstanden.
@Vidar: Das man den Hund fürs Anschauen honoriert ist doch wirklich nichts neues und eher Standard. In meinen Hundebuch war das einer der ersten Schritte in der Erziehung. Für fast jeden Blick zu mir wurde er mittels Leckerchen belohnt. Besonders praktisch, da er ja am Anfang sowieso an der Leine bleiben muss. Heute wird er nur verbal belohnt, Leckerchen würde ja bedeuten er müsste immer zu mir. Das ist ja nicht nötig.
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