Vater von Hund überzeugen?

  • Erstmal danke für die schnellen Antworten, das ist ja cool :)


    helleschatten - Ich weiß echt nicht, wie die beiden reagieren würden, wenn mein Bruder und ich die Hunde einfach holen würden. Ob das mit der "Probezeit" funktionieren würde, weiß ich ebenfalls nicht, da müsste man sich dann eben schlau machen.
    woodyfan - Wenn ich mal krank bin (was selten passiert) oder wenn ich wirklich mal keine Zeit habe, würde meine Mutter gehen. Wenn auch die, aus welchem Grund auch immer, nicht gehen kann, würde es mein Bruder machen. Wenn man ihn um einen Gefallen bittet, dann tut er das auch. Und selbst wenn er es nicht macht, wäre es doch nicht zu viel verlangt, wenn mein Vater MAL mit dem Hund rausgeht, oder nicht? Abgesehen davon war er schon ein paar Mal bei meinem Gassihund mit. Und er geht auch gerne mit Mama spazieren. Also seh ich das Problem nicht, einfach eine Leine an den Hund zu machen und ihn mitzunehmen. Wenn wir uns einen 10-jährigen Hund kaufen, brauch ich nicht mehr allzu viel in die Zukunft planen. Ich bin erst in 3 1/2 Jahren mit meiner Ausbildung fertig, was ich danach mache, weiß ich noch nicht genau. In der Zeit werde ich definitiv noch zuhause wohnen, weil ich keinen Cent verdiene. Was danach passiert, kann ich nicht sagen. Wenn ich ausziehe und meine Eltern den Hund nicht behalten wollen, nehm ich ihn eben. Wo vergleiche ich denn die Anschaffung eines Kaninchens mit einem Hund? Das habe ich nirgendwo getan...
    Eickfrau - Meine Mutter meint außerdem, dass alle Hunde aus dem Tierheim einen Knall hätten. Da schäm ich mich für, ehrlich! :/ Ich glaube nicht, dass das Alter für sie unbedingt ein ausschlaggebender Punkt ist. Sie sucht meiner Meinung nach nur nach Ausreden. Dass man mit einem alten Hund nicht mehr soo viel Zeit hat, ist klar, aber zumindest mir wäre das egal. Ich hatte 3 Pflegepferde, alle über 20 - hat mich nicht gestört und irgendwie mag ich alte Tiere mittlerweile schon lieber als junge. Ja, mein Bruder ist da vielleicht etwas unzuverlässig, aber wenn man ihn bitten würde, jetzt mal mit dem Hund zu gehen, dann würde er das tun. Die Sache mit dem Hund zur Probe... Ich hab ja einen Gassihund. Ich habe überlegt, ob ich die Besitzerin nicht mal fragen sollte, ob ich ein paar Tage den Hund bekommen könnte, nur mal um zu gucken. Meine Eltern kennen den Hund und dieser war auch schon mal in unserem Haus, also wäre das nicht komplettes Neuland. Zur Ausbildung habe ich eine Antwort über dir schon etwas geschrieben :)
    @angel-jyl - 10-15 Minuten Autofahrt, ein spontanes Vorbeikommen beim Gassigehen ist also nicht drin.
    Miralady - Dass ein Hund mindestens 3 Mal täglich raus muss, ist mir bewusst und das habe ich schon durchgeplant. Geistige Auslastung ist genau mein Ding.. Hab mit unserem Kater geclickert, das würde ich auch mit dem Hund machen, falls das möglich ist. Ansonsten würde er auf jeden Fall Beschäftigung kriegen, das ist gar keine Frage. Obs ein oder zwei Hunde werden sollen, ist mir momentan erstmal egal. Ich hab nur oben immer von beiden geschrieben, weil ich beide wirklich toll fand.
    HHer Dackeline - Du, da bin ich nicht so. Meine Freunde haben wenig Zeit, wenn überhaupt treff ich mich am Wochenende mal mit wem. Disco ist absolut nichts für mich, im Kino war ich auch schon ewig nicht mehr. Im Sportverein bin ich nicht und werde ich wohl auch nie sein. Schlafen tu ich auch nicht lange, bin überhaupt kein Langschläfer. Einen Freund habe ich nicht, hab ich momentan auch keinen Bock drauf und selbst wenn ich einen hätte, würde der Hund trotzdem vorgehen. Wenn ich wirklich mal weg sein/weg gehen sollte, dann geht eben wer anders oder ich plane es so, dass ich dann früher Gassi gehe.

  • Hallo Vanessa,
    ich kann deinen Wunsch nach einem eigenen Hund durchaus verstehen!
    Ein Hund ist ein wunderbarer Begleiter und treuer Freund, wenn man sich gut um ihn kümmert!
    Aber du bist erst 16 also lass mich dir einpaar Überlegungen aufzählen…
    Ein Hund ist Familienangelegenheit, nur, wenn alle an einem Strang ziehen, kann Erziehung und Zusammenleben harmonisch funktionieren!
    Ich stand in meiner Jugend genau vor dem gleichen Wunsch und mein Vater hat auch diesen magischen Satz benutzt: Am Ende würde die Arbeit an ihm hängenbleiben…
    Und rückblickend muss ich auch sagen, ohne die Unterstützung meines Vater wäre es für mich unmöglich gewesen, mich ausreichend um meinen Hund zu kümmern, mein Vater musste durchaus auch mal einspringen und gassigehen, auch Tierarztfahrten mussten von ihm erledigt werden!
    Du musst folgendes bedenken: Ein Hund birgt eine große Verantwortung, ihr wollt ja nicht Probleme mit ihm bekommen, weil er unausgelastet oder unterfordert ist oder nicht genügend Aufmerksamkeit bekommt! Du musst das auf lange Sicht sehen und nicht nur auf die momentane Situation!
    Umso älter ein Hund wird, umso mehr Pflege braucht er…
    Bedenke die Kosten! Es wird einen Grund haben, warum deine Mutter die Zustimmung deines Vater möchte… Ich vermute er ist bei euch der Hauptverdiener, ein Hund kann teuer sein….
    Ein Hund kostet Tierarztgebühren und das nicht nur, wenn er krank ist, auch Vorsorge und Impfungen und alles mögliche… Ein Hund muss versichert werden und kostet Steuern!
    Es ist nicht nur das Futter und das Zubehör! Auch eventuell Spezialfutter, auch Hunde können Allergien o.ä. haben, wer zahlt das alles….??
    Gehst du neben der schule arbeiten für deinen Hund? Und wenn ja wann hat der Hund dann was von dir ???
    Denk auch dran, an die Zeit, in der, der Hund nicht mehr neu und aufregend ist, sondern einfach Alltag!
    Du kommst nach Klausuren gestresst von der Schule, deine beste Freundin wartet auf deinen Anruf, dein Freund möchte Zeit mit dir verbringen, aber was ist mit deinem Hund ??? Er möchte spielen, er möchte einen langen Spaziergang, nicht den ganzen Tag in der Bude hocken….
    Ich möchte nur, dass du über das alles nochmal genaustens nachdenkst…
    Nur, wenn du dir wirklich sicher bist, dass du für den Hund deine Freizeit geben willst, ihn gut erziehen und dich ausrechend mit ihm beschäftigen willst, dann solltest du nochmal mit deinem Vater reden… Du brauchst die Hilfe deiner Eltern…
    Fazit: Ein Hund ist ein toller, treuer Begleiter mit einer positiven Ausstrahlung und vielen Besonderheiten
    Aber Fakt ist auch: Er kann auch Probleme machen, wenn er nicht so gehalten wird, wie es sein sollte!
    Der schlimmste Ausgang wäre, du überstürzt die ganze Sache und der Hund verkümmert, muss nach einiger Zeit ins Heim, wieder ins Heim oder sonstwohin abgegeben werden, weil er nicht mehr bei euch in euer Leben passt….
    Sei dir über die Tragweite der Entscheidung im Klaren!
    Ein Hund ist ein Lebewesen und ist nicht auszuschalten, wenn es grad mal nicht passt! Egal Wem!


    Ganz liebe Grüße :smile:

  • Ich denke das wichtigste wurde schon gesagt ^^ aber ich denke in ruhe mit deinem Vater reden, wenn dann nur einen Hund und dir gedanken machen: willst du den Hund, wenn du ausziehst mitnehemen?
    Wenn deine Mum einen Welpen will, wird der Hund dann ja wahrscheinlich eher für immer da bleiben. Wobei deine argumentation mir gut gefällt ein älteren Hund aus dem TH zu nehmen.
    Das wichtigste ist das einem Bewusst ist was ein Hund so kostet und das man vieles nach ihm ausrichten muss.
    (Futter, Leine, Geschirr, Körbchen, TA, Hundesteuer, ggf. Haftpflicht)
    Was ist mit dem Familien Urlaub?


    Lg Maritje mit Mary



  • Ich denke, du unterstellst hier ziemlich ;)

  • Nein ich sage nicht das sie sich nicht drum kümmern würde...das war allgemein gemeint... egal wer und welchen alters... gibt genug leute die einen hund halten weil es toll ist aber dann müssen sich die eltern oder großeltern drum kümmern

  • Du kannst doch aber nicht davon ausgehen das jeder so ist :???:


    Außerdem schrieb sie doch, das ihre Mutter und auch ihr Bruder einem Hund gegenüber nicht abgeneigt wären, was sich für mich nicht so liest, als wäre die TS allein für den Hund verantwortlich. Wenn sich jemand in dem Alter einen Hund anschafft, sollte die Familie schon dahinter stehen.
    Die TS erkundigt sich, wie sie ihren Vater überreden könnte - sie schleppt ja nicht einfach einen Hund an.

  • Ich finde es hört sich gut an, wenn ihr euren Vater ins Boot bekommt. Zumindest für die zwei alten.


    Ich schreibe später mehr, aber Miralady, verstehe nicht was diese Stichelei soll. Vielleicht weil es bei dir nicht so geklappt hat? Ich habe ZWEI Hunde angeschafft mit dem Wissen, dass meine Eltern bzw. meine Mutter sich wahnsinnig viel helfen müssen, Abi, Studium etc. Für sie war das okay, für Aimee bin ich Gott, wo ist das Problem? Hunde Leiden nicht, ich leide nicht und meine Eltern Leiden nicht.


    Kann durchaus super klappen. Man muss sich halt absprechen. Und ja, es sind trotzdem MEINE Hunde.

  • Zitat

    verstehe nicht was diese Stichelei soll.


    Das sind keine sticheleinen sondern anregungen das es nicht schön ist sich einfach ein Hund zu holen wenn jemand nichts davon weiß...


    Wenn alle anverstanden sind ist doch alles happy.


    Trotzdem sollte man sich vorher gedanken darüber machen und es erstmal durch rechnen denn die eltern (denke ich mal) müssen dann die kosten tragen die bei einem oder zwei älteren hunden gerne mal in die höhe schießen können.
    Der Vater wird sicher auch noch andere Gründe haben das er gegen den Hund ist.


    Setzt euch doch alle mal an einen tisch und redet wirklich mal konkret über das thema


    Zitat

    Und ja, es sind trotzdem MEINE Hunde.


    Das ist nicht das Thema... klar sind es deine Hunde... aber es kommt immr drauf an wer die bezugsperson ist.


    Ich z.B bin die bezugsperson von meinem Hund...
    Wenn ich aber einen Partner hätte der mehr zeit mit ihr als ich verbringen würde wäre er die bezugsperson

  • Das glaubst du. Ich bin unbestrittene Hauptbezugsperson. Ist ja auch nicht so, dass ich mich nicht kümmer...


    Kannst aber gerne vorbeikommen und dich davon überzeugen :roll:


    Und beim Rest sind wir ja einer Meinung.

  • Zitat

    Ich finde es hört sich gut an, wenn ihr euren Vater ins Boot bekommt. Zumindest für die zwei alten.


    Ich schreibe später mehr, aber Miralady, verstehe nicht was diese Stichelei soll. Vielleicht weil es bei dir nicht so geklappt hat? Ich habe ZWEI Hunde angeschafft mit dem Wissen, dass meine Eltern bzw. meine Mutter sich wahnsinnig viel helfen müssen, Abi, Studium etc. Für sie war das okay, für Aimee bin ich Gott, wo ist das Problem? Hunde Leiden nicht, ich leide nicht und meine Eltern Leiden nicht.


    Kann durchaus super klappen. Man muss sich halt absprechen. Und ja, es sind trotzdem MEINE Hunde.


    Same here! :D erster erbettelter Hund mit 12. Der zweite nach noch längerer Bettelerei kam als ich 17 war. Ich war nie der Disko-Typ. Eher der ich bin 4 mal die Woche auf dem Hupla-Typ. Beides meine Hunde und meine Eltern brauche ich so gut wie gar nicht. Eher ist es für mich Luxus wenn meine Eltern mal mit den Hunden rausgehen. gerade im Moment so zwischen den Klausuren schon mal angenehm.


    Liebe TS ich kann dir eigentlich nur einen Tipp geben... Dran bleiben! und ab und an mal nen Hund heimschleppen kann auch helfen :) Wenn dein Vater noch nicht überzeugt ist, bleibt dir meiner Meinung nach einfach nur die Möglichkeit, am Ball zu bleiben. Denn wenn du auch in 6 Monaten noch "nervst", wird deinem Papa früher oder später klar, dass es dir ernst ist. So wars zumindest mal bei mir :p

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