Beiträge von HighFive

    Danke für eure Antworten, auf diese werde ich jetzt aber nicht eingehen, da ich einen Plan habe. Natürlich werde ich mir Gedanken über eure Fragen, Anregungen und Tipps machen :smile:
    Und zwar hab ich mir jetzt ein paar Freunde geangelt mit denen ich nun regelmäßig ins Tierheim möchte, zum Gassigehen. Vielleicht ergibt sich ja daraus etwas. Möglicherweise sehen meine Eltern dann, dass ich auch nach 8 Stunden Schule trotzdem noch Lust habe, spazieren zu gehen und mich um einen Hund zu kümmern. Vielleicht kann ich ja auch noch viel mehr Zeit im Tierheim verbringen und helfen, wir werden es sehen :)
    Vielen Dank an euch!

    Troll70 - Wie gesagt, meine Mutter und mein Bruder würden einspringen. Nur im äußersten Notfall müsste mein Papa ran, was er aber definitiv verkraften würde, weil er eigentlich gar nicht so dickköpfig ist, wie es sich vielleicht anhört. Tierarztkosten, Futter, etc., den Kosten bin ich mir durchaus bewusst. Das ist aber kein Problem. Was du alles schreibst (Anruf, Stress, Freund), hatte ich irgendwo schon geschrieben. Mit Freunden treff ich mich selten, Telefonate dauern bei mir nicht länger als 10 Minuten. Wenn ich Stress habe, möchte ich mich erst recht mit (m)einem Tier beschäftigen, um wieder runterzukommen. Mein Freund müsste dann so kooperativ sein und einfach mal eine Stunde mit spazieren kommen. Mein Ex kam anstandslos mit zu meinem Pflegepferd und ist danach mit mir noch fast 2 Stunden lang mit dem Nachbarshund durch die Gegend gelatscht. Der Hund gibt mir Pflichten, die ich zu erfüllen hab und wo mich auch keiner dran hindern wird ;) Ich denke schon, dass ich/wir dem Hund ein angenehmes Leben schenken könnten.
    Mary060511 - Zubehör hab ich teilweise schon. Hab hier ein paar Leinen, Halsbänder und Geschirre rumfliegen. Den Rest könnte ich auch aus eigener Tasche bezahlen, falls meine Eltern da bei gewissen Sachen nicht mehr mitspielen ;) Von Hundesteuer und Haftpflicht habe ich nicht so die Ahnung, da erkundige ich mich aber noch mal. Familienurlaub gibt es bei uns nicht mehr. Auch gemeinsame Ausflüge sind selten geworden.
    Miralady und angel_jyl - Dass sich mal wer anders um den Hund kümmern muss (ganz egal, wie alt der Besitzer ist), ist für mich selbstverständlich. Mein Gassihund ist ständig bei anderen Leuten, weil die Besitzer in den Urlaub fahren. Ich denke, es ist akzeptabel, wenn meine Mutter mal mit dem Hund gehen muss oder mein Vater mal füttern soll.
    woodyfan - Oh, dann habe ich das falsch aufgegriffen. Entschuldigung :)

    Erstmal danke für die schnellen Antworten, das ist ja cool :)


    helleschatten - Ich weiß echt nicht, wie die beiden reagieren würden, wenn mein Bruder und ich die Hunde einfach holen würden. Ob das mit der "Probezeit" funktionieren würde, weiß ich ebenfalls nicht, da müsste man sich dann eben schlau machen.
    woodyfan - Wenn ich mal krank bin (was selten passiert) oder wenn ich wirklich mal keine Zeit habe, würde meine Mutter gehen. Wenn auch die, aus welchem Grund auch immer, nicht gehen kann, würde es mein Bruder machen. Wenn man ihn um einen Gefallen bittet, dann tut er das auch. Und selbst wenn er es nicht macht, wäre es doch nicht zu viel verlangt, wenn mein Vater MAL mit dem Hund rausgeht, oder nicht? Abgesehen davon war er schon ein paar Mal bei meinem Gassihund mit. Und er geht auch gerne mit Mama spazieren. Also seh ich das Problem nicht, einfach eine Leine an den Hund zu machen und ihn mitzunehmen. Wenn wir uns einen 10-jährigen Hund kaufen, brauch ich nicht mehr allzu viel in die Zukunft planen. Ich bin erst in 3 1/2 Jahren mit meiner Ausbildung fertig, was ich danach mache, weiß ich noch nicht genau. In der Zeit werde ich definitiv noch zuhause wohnen, weil ich keinen Cent verdiene. Was danach passiert, kann ich nicht sagen. Wenn ich ausziehe und meine Eltern den Hund nicht behalten wollen, nehm ich ihn eben. Wo vergleiche ich denn die Anschaffung eines Kaninchens mit einem Hund? Das habe ich nirgendwo getan...
    Eickfrau - Meine Mutter meint außerdem, dass alle Hunde aus dem Tierheim einen Knall hätten. Da schäm ich mich für, ehrlich! :/ Ich glaube nicht, dass das Alter für sie unbedingt ein ausschlaggebender Punkt ist. Sie sucht meiner Meinung nach nur nach Ausreden. Dass man mit einem alten Hund nicht mehr soo viel Zeit hat, ist klar, aber zumindest mir wäre das egal. Ich hatte 3 Pflegepferde, alle über 20 - hat mich nicht gestört und irgendwie mag ich alte Tiere mittlerweile schon lieber als junge. Ja, mein Bruder ist da vielleicht etwas unzuverlässig, aber wenn man ihn bitten würde, jetzt mal mit dem Hund zu gehen, dann würde er das tun. Die Sache mit dem Hund zur Probe... Ich hab ja einen Gassihund. Ich habe überlegt, ob ich die Besitzerin nicht mal fragen sollte, ob ich ein paar Tage den Hund bekommen könnte, nur mal um zu gucken. Meine Eltern kennen den Hund und dieser war auch schon mal in unserem Haus, also wäre das nicht komplettes Neuland. Zur Ausbildung habe ich eine Antwort über dir schon etwas geschrieben :)
    @angel-jyl - 10-15 Minuten Autofahrt, ein spontanes Vorbeikommen beim Gassigehen ist also nicht drin.
    Miralady - Dass ein Hund mindestens 3 Mal täglich raus muss, ist mir bewusst und das habe ich schon durchgeplant. Geistige Auslastung ist genau mein Ding.. Hab mit unserem Kater geclickert, das würde ich auch mit dem Hund machen, falls das möglich ist. Ansonsten würde er auf jeden Fall Beschäftigung kriegen, das ist gar keine Frage. Obs ein oder zwei Hunde werden sollen, ist mir momentan erstmal egal. Ich hab nur oben immer von beiden geschrieben, weil ich beide wirklich toll fand.
    HHer Dackeline - Du, da bin ich nicht so. Meine Freunde haben wenig Zeit, wenn überhaupt treff ich mich am Wochenende mal mit wem. Disco ist absolut nichts für mich, im Kino war ich auch schon ewig nicht mehr. Im Sportverein bin ich nicht und werde ich wohl auch nie sein. Schlafen tu ich auch nicht lange, bin überhaupt kein Langschläfer. Einen Freund habe ich nicht, hab ich momentan auch keinen Bock drauf und selbst wenn ich einen hätte, würde der Hund trotzdem vorgehen. Wenn ich wirklich mal weg sein/weg gehen sollte, dann geht eben wer anders oder ich plane es so, dass ich dann früher Gassi gehe.

    Hallo :)


    Das ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich hoffe, dass ich hier richtig bin… :D
    Ich bräuchte mal ein paar Tipps und Anregungen, wie man seinen Vater von einem Hund überzeugen kann. Damit ihr wisst, um was es hier eigentlich geht, muss ich jetzt leider etwas ausholen.


    Ich hatte die ersten Jahre meines Lebens panische Angst vor allem, was 4 Beine und Fell besaß. Als ich 5 oder 6 war, bekamen wir einen Kater, weil mein Bruder ihn unbedingt wollte. Nach einem Jahr hat er sich nicht mehr drum gekümmert und ich fing an, mich immer mehr zu verlieben. Letztendlich war die Katze mein Ein und Alles. Er wurde allerdings im November 2011 überfahren.
    So mit 7 oder 8 Jahren ging ich reiten und verlor da meine Scheu vor Hunden, weil der Hofhund ganz lieb und süß war. Außerdem ging ich dann öfter mit meiner Freundin und ihrem Gassihund spazieren. Irgendwann keimte in mir der Wunsch, einen eigenen Hund zu haben. Papa sagte nein, blieb auch dabei und ich klapperte das ganze Dorf nach Hunden ab, mit denen ich Gassi gehen konnte. Vor 4 ½ Jahren fand ich dann einen, mit dem ich heute noch einmal in der Woche spazieren gehe. Mittlerweile bin ich 16 und liebe Tiere über alles.
    Da unser Kater nach 9 gemeinsamen Jahren starb und ich mittlerweile merke, wie sehr mir ein Haustier fehlt, geht wieder die Hunde-Geschichte los. Wir haben zwar noch 2 Kaninchen, aber die sind nicht allzu kooperativ (ich wollte mal mit Clickern anfangen. Aber die beiden sind nicht wirklich handzahm und lassen sich auch nicht mit Futter bestechen) und es sind einfach auch keine Schmusetiere.
    Meine Mutter möchte ebenfalls einen Hund. Mein Bruder ist auch nicht gerade abgeneigt. Nur mein Vater stellt sich quer. Sein einziges Argument, welches er bringt ist: „Die ganze Arbeit bleibt dann eh an mir kleben!“ Wie er auf so einen Blödsinn kommt, weiß ich nicht. Unser erstes Haustier, einen Hasen, haben Mama, mein Bruder und ich versorgt. In den ganzen Jahren mit der Katze hat er sich auch nie kümmern MÜSSEN. Er hat ab und zu freiwillig mal was zu Fressen hingestellt, aber mehr auch nicht. Unsere Kaninchen (die wir mittlerweile auch schon 6 Jahre haben) musste er noch nie füttern oder ausmisten.
    Ich habe keine Probleme damit, auch bei ekligem Wetter Gassi zu gehen – das tue ich mit meinem Gassihund schließlich auch. Wenn ich nicht gehen kann, würde es Mama tun. Und wenn die auch nicht kann, würde mein Bruder gehen.
    Gestern war ich mit ihm im Tierheim um mit 2 Hunden spazieren zu gehen. Die beiden sind schon älter (um die 10 Jahre) und einfach herzig. Ich würde die beiden so gerne nehmen. Meine Mutter wollte immer einen Welpen und meinte, dass die beiden aus dem Tierheim schon zu alt wären. Ich finde aber, dass ein Welpe momentan überhaupt nicht zu uns passen würde. Der braucht einfach noch viel mehr Zeit und Aufmerksamkeit als ein alter Hund, meiner Meinung nach.
    Ein paar Jugendliche mit Hund, die ich um Rat gefragt habe, meinten, dass ihre Mütter den Hund einfach geholt haben und dass sich die Väter ganz schnell dran gewöhnt haben und das Tier toll fanden. Das würde meine Mutter aber nie tun. Sie wird niemals was ins Haus holen, was nicht zu 100% mit meinem Vater abgesprochen wurde.


    Ich hoffe, ich hab nichts vergessen.


    LG Vanessa