Großer Hund in kleiner Wohnung?

  • Ich hatte auf 40qm zwei knapp 25qm große zimmer da konnte sich meine auch zurück ziehen. Natürlich ist ein Garten schön aber meine geht hier bei meinen großeltern garnicht raus bzw nur dann wenn diese auch draußen sind.


    Lieber liegt sie im warmen... aber habe ja auch ein ridgeback die haben es lieber raumwarm :D

  • Zitat

    Ich hatte auf 40qm zwei knapp 25qm große zimmer da konnte sich meine auch zurück ziehen. Natürlich ist ein Garten schön aber meine geht hier bei meinen großeltern garnicht raus bzw nur dann wenn diese auch draußen sind.


    Lieber liegt sie im warmen... aber habe ja auch ein ridgeback die haben es lieber raumwarm :D


    Die weiß eben, was gut ist *g*
    Ist immer individuell.
    Ich kenne beispielsweise zwei Akita, die entscheiden können ob Garten oder Wohnung. Beide sind lieber draußen, schlafen auch dort. Selbst im Winter.

  • Zitat

    Ich kenne beispielsweise zwei Akita, die entscheiden können ob Garten oder Wohnung. Beide sind lieber draußen, schlafen auch dort. Selbst im Winter.


    Akitas haben glaube ich auch etwas mehr fell als ein ridgeback :D


    Kenne einige Hunde die lieber draußen leben... habe auch einen bekannten mit 3000qm garten wo seine Hunde leben käme für mich aber auch nicht in frage :D

  • Ich bin auch der Meinung, dass man auch große Hunde in kleinen Wohnungen halten kann. Der Hund soll sich ja draußen austoben. Mir tun dann eher die Hunde leid, die zwar einen Garten zur Verfügung haben, aber nie rauskommen und den ganzen Tag damit verbringen am Zaun zu kläffen.


    Ich hatte in meiner 42m² Wohnung öfter Pflegehunde (teilweise 2 Hunde gleichzeitig, oder einen mit SH 70cm) über mehrere Tage und hatte nie das Gefühl, das es zu eng ist. Obwohl ich mich mit den Hunden auch nur in einem Raum (Wohnzimmer) aufgehalten habe. Die Hunde schlafen ja eigentlich die ganze Zeit.


    Meine Eltern haben zwar ein Häuschen mit kleinem Garten, aber Finja hält sich eigentlich auch die meiste Zeit im Wohnzimmer/Küche auf und das ist auch nicht mehr Platz als eine sehr kleine Wohnung.


    Bei einer Einraumwohnung braucht der Hund eben eine ruhige Ecke, in die er sich zurückziehen kann.
    In meinem jetzigen WG-Zimmer (ca 16m²) möchte ich dauerhaft allerdings keinen Hund halten, da für diesen der Rest der WG tabu wäre und das wäre mir dann doch ein bisschen zu eng.

  • Wir wohnen mit unseren beiden Retrievern auf 50qm. :D
    Drinnen wird nur gefressen und ist Ruhe angesagt.
    Action gibts nur draussen.
    Da haben wir nen großen Garten und Wald und Wiese direkt hinter unserem Grunsstück.
    Dat reicht völlig aus. ;)

  • Ich wohne in einer 1 Zimmer Wohnung mit knapp 30qm und einer Hündin mit ca. 50cm Höhe.. Für sie ist der Platz definitiv ausreichend, so lange sie ihren Platz und das Bett hat, und draußen Auslastung ist sie zufrieden. Wenn sie sich doch mal zurück ziehen will, was nur selten passiert, legt sie sich ins Bad oder in die Küche. Eine Zeit hatte ich sogar zusätzlich noch einen DSH mit hier, war auch nie ein Problem.


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  • Wir wohnen auf 70qm mit großem Hund und meine Eltern wohnen in einem Haus. Ich hatte vorher selber bei 70qm große Bedenken, aber die haben sich völlig in Luft aufgelöst. Bei meinen Eltern liegt der Hund auch nur auf seinen 2qm und bewegt sich höchstens mal in die Küche um zu gucken, was es dort so leckeres gibt. Danach verzieht er sich wieder ins Esszimmer und pennt weiter. Bei uns ist es ähnlich. Er nutzt höchstens aktiv 30qm, die anderen sind ihm total wumpe.


    Ich würde nicht auf 30qm mit Hund leben wollen. Das heißt aber nicht, dass es dem Hund dort schlecht gehen mag, sondern dass ich 30qm mit Hund arg eng finde, weil ich eben mehr Platz brauche. Aber der Hund wird das als total belanglos empfinden. Unsere Hunde schlafen drinnen hauptsächlich, kommen regelmäßig raus und wenn sie zuhause sind, fallen sie kurze Zeit später in Tiefschlaf.

  • Bei der richtigen Beschäftigung und Auslastung würde ich mir auch ne Deutsche Dogge in ner 30qm-Bude halten - da seh ich kein Problem!
    Ich lebe mit nem 65cm-Hund und Kater (+ gelegentlich noch 40cm-Hund meiner Schwester) auf 42qm (2-Zimmer) und empfinde das keinesfalls als zu klein. In der Bude liegt der Hund sowieso nur in ihrem Kennel oder abends mit im Bett, braucht also so gut wie keinen Platz, bis auf das Fleckchen in der Küche für den Napf.

  • Ja, also da habt ihr auf jeden Fall recht.
    Ich finde es auch besser einen Hund in der Wohnung zu haben der regelmäßig ausgelastet ist, als einen Hund der 100qm hat und sich aber Niemand mit ihm beschäftigt.
    Es gibt aber auch viele Leute die das nicht so sehen.
    Bevor ich zu meinem jetzigen Liebling gekommen bin, dachte ich mir ich schau mal im Tierheim nach und da war sogar ein Hund gewesen der passte.
    Wir kamen super gut klar und man kann schon fast sagen es war Liebe auf den ersten Blick.
    Der Hund hieß Sam, 2 Jahre alt und war ein Schäferhundmischling aber nicht sehr groß (Schulterhöhe ca.40cm).
    Als die Tierheimleiterin erfuhr das ich eine Wohnung habe hat sie gleich den Kopf geschüttelt und Nein gesagt.
    "Das kommt garnicht in Frage, solche Hunde gehören nicht in eine Wohnung!"
    Sie war nichteinmal bereit sich die Wohnung und deren Lage anzuschauen.
    Ich bin wütend und traurig abgezogen..Sam sitzt bis heute noch da weil ihn Niemand haben will. :( :
    Ich habe auch sehr lange gebraucht das irgendwie zu verarbeiten und mein Fjell war dann eigentlich ein glücklicher Zufall gewesen :smile:
    Aber nicht nur Tierheime, auch (Hobby)züchter verteilen gerne Absagen wenn sie hören das man kein Haus hat.
    Also zumindest sind das hier so meine Erfahrungen.
    Aber wie schon gesagt, was bringt ein Haus wenn der Halter dann nicht genug Zeit hat? :???:

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