Panik vor dem Gassigehen!!

  • Hallo zusammen!!
    Neu hier und direkt schon ein Problem... :sad2:

    Mein Freund und ich bekommen in knapp drei Wochen unseren ersten "eigenen" Hund, das heißt wir hatten beide bisher schon "Familienhunde"... ;)

    Bei uns wird eine wirklich absolut liebe,tolle und hübsche Labrador-Colli-Hündin einziehen, knapp zwei Jahre alt und einfach perfekt für uns. Es wird eher mein Hund sein, dass heißt, ich gehe in die Hundeschule, kümmere mich um Leine und sonstiges... Aber natürlich wird sich auch mein Freund beteiligen, da er tagsüber mit ihr zu Hause ist und eben auch mit ihr raus gehen muss... Und da sind wir auch schon bei meinem Problem :tropf:
    Die Mutter meines Freundes hatte 19 Jahre lang eine wirklich tolle Mischlingshündin, früher ist er auch mit ihr raus gegangen, aber nachdem er dabei war, wie seine Hündin von einem anderen größeren Hund "angefallen" wurde, ist er nur noch mit Begleitung mit ihr rausgegangen... Dazu kommt noch, dass er eh Schwierigkeiten mit Panikattacken hat... Sein Problem ist , denke ich, dass er Hunde absolut nicht einschätzen kann... Wenn zwei Hunde spielen, verwechselt er das schnell mit Aggresivität.

    Er freut sich wirklich auch selber schon auf die Hündin, aber das macht ihm echt Sorgen...

    Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie wir das Problem lössen könnten? Ich habe schon gedacht, ich besorge ein wirklich gutes Buch, das das Verhalten von Hunden verständlich erklärt, sodass er weiß, was z.B. mein Spielen und Raufen passiert... Oder vielleicht einen Hundetrainer oder würde wohl eine gute Hundeschule reichen?

    Ich würde mich echt über ein paar nette Antworten und Ideen freuen... Vielleicht kennt jemand dieses Problem?

    Danke schön!! :hilfe:

    Ach ja, sollte ich hier falsch sein, bitte nicht böse sein, habe schon nach diesem Thema gesucht, aber leider nichts gefunden...

  • Hallo und Wilkommen :smile:
    Die meisten finden den Weg in das Forum tatsächlich gerade weil sie ein Problem haben ;)
    Wenn dein Freund ernsthafte Panikattacken hat, dann ist das leider eher ein Fall für einen Therapeuten als für ein Hundeforum. Ansonsten ist die Idee mit dem Buch gut und am Besten du gehst am Anfang so viel wie möglich mit ihm gemeinsam raus um ihm Sicherheit zu geben.

  • Danke für die schnelle Antwort :gut:

    Beim Therapeuten war er schon, mittlerweile kommt er damit ja auch recht gut zurecht, es gab schon schlimmere Zeiten...

    Es ist so zu sagen nur noch diese eine Sache, der er bis jetzt ja ganz gut aus dem Weg gehen konnte...

  • Ach, ganz vergessen noch zu fragen... :headbash:

    Kennt jemand von euch ein gutes Buch über Hundeverhalten usw.?
    Habe schon im Internet auf diversen Seiten geschaut, aber da gibt es ja sooooviel... :???:

  • Ich glaube schon, dass deine Idee ganz gut ist!
    Wenn man viel über die Körpersprache und das Verhalten weiß, kann man Situationen besser einschätzen und fühlt sich sicherer.
    Allerdings scheint er seit dem Vorfall schon ein kleines "Trauma" zu haben.

  • Ich fänd es wesentlich hilfreicher, wenn ihr in einer Hundeschule euer Problem schildert oder ein paar Mal einen Hundetrainer beim Spaziergang dabei habt. Wenn man es live sieht, kann man viel besser erklären, was gerade zwischen den Hunden passiert, als es es sich aus einem Buch anzulesen. Und ein Hundetrainer gibt auch deinem Freund vielleicht Sicherheit in dem Moment, denn er kann die Situationen ja einschätzen und gegebenfalls eingreifen.

  • Naja, ich habs so verstanden, dass die TS selber Ahnung von Hunden und ihrem Verhalten hat und es ihrem Freund auch erklären kann. Ich brauche auch keinen Trainer aufm Spaziergang, der mir erklärt wann ich eingreifen muss und wann nicht. Wenn sie es sich selbst zutraut, warum nicht? Das Geld würde ich mir erstmal sparen...

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