Probleme mit dem Trockenwerden
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Teddy ist 7 Monate alt und kommt aus einer Tötungsstation in Rumänien. Ich habe ihn vor 2 Wochen aus dem Tierheim "befreit" und er hat schon wahnsinnig große Fortschritte gemacht. Im Heim hat er noch gepinkelt, sobald er angefasst wurde, und Gassigehen war nicht möglich.
Mittlerweile läuft er schon gut ohne Leine, kommt, wenn ich ihn rufe, er macht zu Hause Sitz auf Handzeichen, kuschelt wahnsinnig gern etc.Allerdings habe ich ein Problem. Teddy ist mein erster Hund, deswegen weiß ich noch nicht so wirklich, was ich tun kann.
Wir gehen 3 Mal täglich etwa eine Stunde oder etwas weniger raus. Er macht auch immer schön sein Geschäft draußen. Allerdings kackt und piescht er früh morgens liebend gern in die Wohnung. Vorzugsweise 5 Minuten, bevor wir rausgehen. Das erste Mal gehen wir um 8 Uhr und bringen meinen Sohn zur Schule.
Abends gehe ich das letzte Mal gegen 23 Uhr mit ihm kurz raus.... Er bekommt morgens und abends sein Futter nach dem Gassigehen.Hat vielleicht jemand eine Idee, wie ich die Sache in den Griff bekommen kann? Sollte ich lieber schon eine Stunde früher mit ihm gehen? Ist aber schlecht, weil mein Sohn (6) dann alein zu Hause wäre.
Fragen über Fragen.
Ich hoffe, ich erhalte wertvolle Tipps.Vielen Dank
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Bitte solch einen Hund läßt man nicht nach so kurzer Zeit ohne Leine laufen. Erschreckt er sich einmal, dann ist er auf nimmer wiedersehen verschwunden und landet unter dem nächsten Auto.
Man liest fast täglich von entlaufenen Hunden die aus dem Ausland stammen und dann ihre "Rettung" mit dem Leben bezahlen mußten
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Ich lasse ihn NIEMALS ohne Leine laufen, wo Autos in der Nähe sind. Am liebsten sind wir auch im Hundefreilauf.
Da kann er nicht weg. Allerdings kommt er, wie gesagt, auch immer, wenn ich ihn dann rufe.
Vor Autos, Kinderwagen, Fahrrädern etc. hat er noch Angst. Also keine Panik. Ich bin ja nicht doof. -
Zitat
Allerdings kackt und piescht er früh morgens liebend gern in die Wohnung. Vorzugsweise 5 Minuten, bevor wir rausgehen. Das erste Mal gehen wir um 8 Uhr und bringen meinen Sohn zur Schule.
Dann solltest du vielleicht ein halbe Stunde früher mit ihm rausgehen, er kann es wahrscheinlich noch nicht länger anhalten.
Eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht. :| -
Zitat
Also keine Panik. Ich bin ja nicht doof.
Ich habe nichts davon gesagt, dass du doof bist.
Du schreibst aber, dass dies dein erster Hund ist und du unterschätzt wirklich die Problematik mit ängstlichen Hunden aus dem Ausland.
Bitte laß ihn angeleint an der Schleppleine bis sich seine Ängste gelegt haben
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Du könntest es doch mal so versuchen:
eine Viertelstunde früher aufzustehen, bevor Du Dein Kind weckst, nur kurz raus mit dem Hund, der muss vermutlich sofort, wenn er aufwacht,
danach frühstücken, Kind versorgen etc. und dann, wenn der Sohn in der Schule ist, den längeren Spaziergang machen. -
Sorry, das sollte gar nicht blöd rüberkommen. Wie gesagt, er läuft im Hundefreilauf ohne Leine. Dort, wo ich ihn im Blick habe.
Aber zu deiner Aussage wegen der Schleppleine noch eine Frage: Wie lang sollte die am besten sein? da gibt es ja auch kleine Unterschiede.Ja, dann muss ich das wohl mal versuchen, mit ihm früher zu gehen. Allerdings piescht er auch manchmal in die Wohnung, obwohl ich kurz vorher mit ihm vor die Tür gegangen bin. Wir haben einen kleinen Garten. Raus kann er also eigentlich immer.
Und: Habt ihr eine Idee, wie ich ihm die Angst vor allem was Räder hat nehmen kann? Vor Menschen jeder Größe hat er auch noch Angst, es sei denn, die haben einen Hund dabei. Dann freut er sich nen Keks.
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Ich würde ihn auch einfach früher raus lassen.
Was das ableinen betrifft... ich habe meinen Spanier aus der Tötung auch nach 5 Tagen von der Leine gelassen.Das sollte man von Hund zu Hund entscheiden.
Meine war auch schissig ist aber nie wetzen gegangen sondern ist zu mir gekommen und solange keine Strassen in der Nähe sind ist da doch nichts gegeneinzuwenden,vor allem wenn der Hund wieder kommt. Die kann auch ein Hund weglaufen der seit Welpe bei dir ist und aus "gutem Hause" kommt. Man sollte da nichts pauschalisieren. -
Hallo Tamita.
Ja, ich denke auch, man muss sein Tier einfach beobachten, um es einschätzen zu können. Wir üben weiter.
Er kommt sogar zu mir, wenn er mit einem Rudel Hunde spielt. Das finde ich schon ganz gut. -
Zitat
Sorry, das sollte gar nicht blöd rüberkommen. Wie gesagt, er läuft im Hundefreilauf ohne Leine. Dort, wo ich ihn im Blick habe.
Aber zu deiner Aussage wegen der Schleppleine noch eine Frage: Wie lang sollte die am besten sein? da gibt es ja auch kleine Unterschiede.Ja, dann muss ich das wohl mal versuchen, mit ihm früher zu gehen. Allerdings piescht er auch manchmal in die Wohnung, obwohl ich kurz vorher mit ihm vor die Tür gegangen bin. Wir haben einen kleinen Garten. Raus kann er also eigentlich immer.
Und: Habt ihr eine Idee, wie ich ihm die Angst vor allem was Räder hat nehmen kann? Vor Menschen jeder Größe hat er auch noch Angst, es sei denn, die haben einen Hund dabei. Dann freut er sich nen Keks.
Meine Schleppleine hat 10 Meter und finde das eine gute Länge.
Es ist normal das hin und wieder was daneben geht. Ich würde ihn auch nicht einfach in den Garten schicken sondern mitgehen. Ich habe meinen beigebracht auf Kommando zu machen. "Mach" heisst bei mir das Kommando. Immer wenn sie sich hingehockt haben, habe ich sie gelobt und "mach" gesagt.Irgendwann reicht es wenn man nur noch "Mach" sagt.
Was die Angst angeht hat es mir geholfen immer wenn ein Auto/Mensch kam habe ich Spieli rausgeholt oder was total leckeres über den Boden rollen lassen. Gar nicht groß auf den Hund einreden sondern ablenken.Mit was sie sich am besten ablenken lässt,musst du raus finden. Aber da ist auch jeder Hund anders.
Zeigen und benennen,könnte man versuchen oder clickern. Sinnvoll, je nach Angst, wäre noch einen spezialisierten Trainer zu holen.
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