Hund pinkelt in die Wohnung, wenn man ABENDS weggeht
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Zitat
Aber stimmt schon, er folgt einem oft, kuscheln möchte er eigentlich auch immer
und seinen Popo drückt er auch immer ans Bein zB wenn ich am Schreibtisch sitze etc.
Besonders das kann - ich betone kann - ein deutliches Dominanz- bzw. Kontroll- oder Besitzanspruchsverhalten anzeigen. Beobachte mal, ob es (eventuell auch nur feine) Unterschiede dabei gibt, wie er sich dir bzw. deinem Freund gegenüber verhält. Da können schon Nuancen den Unterschied zwischen Zuneigung, Kontroll- und Konkurrenzverhalten ausmachen.
Des weiteren könntet ihr erstmal probeweise versuchen, ob das pinkeln nicht mehr auftritt, wenn ihr nacheinander die Wohnung verlasst. Also erst dein Freund und 10-15 Minuten später du - idealerweise, nach dem du dich noch etwas mit dem Hund beschäftigt hast. Das soll natürlich keine Dauerlösung oder Trainingsansatz werden, sondern lediglich die angenommene These stützen, denn bisher ist das Ganze ja nur eine Annahme....ZitatKastration: also Tierheim hatte mir dazu geraten, vielleicht sollte ich dann noch einmal selber zu einem Tierarzt gehen und das durchsprechen?
So dumm es klingt - der normale Feld-Wald-Wiesen-TA ist bei sowas meist leider nicht der richtige Berater. Die meisten TÄ raten der Erfahrung nach viel zu vorschnell zu Kastrationen. Idealerweise wendest du dich an einen TA, der sich auf Verhalten spezialisiert ist, oder eben an einen kompetenten Trainer. -
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Besonders das kann - ich betone kann - ein deutliches Dominanz- bzw. Kontroll- oder Besitzanspruchsverhalten anzeigen. Beobachte mal, ob es (eventuell auch nur feine) Unterschiede dabei gibt, wie er sich dir bzw. deinem Freund gegenüber verhält. Da können schon Nuancen den Unterschied zwischen Zuneigung, Kontroll- und Konkurrenzverhalten ausmachen.
Des weiteren könntet ihr erstmal probeweise versuchen, ob das pinkeln nicht mehr auftritt, wenn ihr nacheinander die Wohnung verlasst. Also erst dein Freund und 10-15 Minuten später du - idealerweise, nach dem du dich noch etwas mit dem Hund beschäftigt hast. Das soll natürlich keine Dauerlösung oder Trainingsansatz werden, sondern lediglich die angenommene These stützen, denn bisher ist das Ganze ja nur eine Annahme....
So dumm es klingt - der normale Feld-Wald-Wiesen-TA ist bei sowas meist leider nicht der richtige Berater. Die meisten TÄ raten der Erfahrung nach viel zu vorschnell zu Kastrationen. Idealerweise wendest du dich an einen TA, der sich auf Verhalten spezialisiert ist, oder eben an einen kompetenten Trainer.Alles klar, dann probieren wir das, das nächste Mal so auf jeden Fall aus. Haben das gerade auch eben angesprochen ;). Sollte es dann tatsächlich so sein, such eich nach einem speziellen "Verhaltenstierarzt". Die Nuancen werde ich auch die nächste Zeit nochmal genauer beobachten :)
Vielen Dank schon einmal für diese Tipps, damit kann ich bestimmt erst mal gut arbeiten!!!
Noch einen schönen Sonntagabend !!!
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Ja, probiert das erstmal (ruhig, 2,3 mal) und beobachtet weiter. Sollte sich der Verdacht dann bestätigen, muss trotzdem nicht unbedingt die Kastration sein. Ein guter Trainingsplan (z.B. neue Regeln im Haus bzw. im Umgang mit dem Hund) kann es durchaus auch tun. Aber wie gesagt, das muss ein Experte vor Ort klären...
Auch dir noch einen schönen Sonntag-Rest...halt uns auf dem Laufenden!
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was passiert, wenn ihr die waschmaschine nicht zugänglich macht für den hund?
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Hallo,
ich rate dir vorerst von der Kastration ab, da sie kaum das Heilmittel in diesem Fall sein wird.
Ich wüsste nicht, was das Ganze mit Dominanzverhalten zu tun haben sollte.Der Hund ist seit November bei euch, ich denke, er wird sich jetzt erst intensiv an euch gebunden haben.
Sobald er ganz alleine ist, hat er Stress.
Oder habe ich es irgendwie falsch verstanden, dass er das lediglich macht, wenn niemand im Haus ist?ZitatAber stimmt schon, er folgt einem oft, kuscheln möchte er eigentlich auch immer
und seinen Popo drückt er auch immer ans Bein zB wenn ich am Schreibtisch sitze etc.
Ihr solltet daran arbeiten, dass er lernt, nicht ständig mit dem Hintern an euch zu kleben, wenn ihr zu Hause seid.
Da fängt im Prinzip das Training des "Loslassens" schon an.
Er soll sich entspannt irgendwo hinlegen können, was eben nicht bedeuten sollte, dass er unter dem Schreibtisch liegt, wenn du dort arbeitest.
Ebenso wenig muss der ständig bekuschelt werden und das Verfolgen solltet ihr ihm abtrainieren.Ich glaube wirklich nicht, dass diese Probleme in den noch vorhandenen Hoden zu suchen sind
, sondern er steht im Mittelpunkt, hat sich an euch geheftet und kann nicht loslassen.
Das hat sich langsam entwickelt, daher klappte das Alleinebleiben anfänglich recht gut und jetzt nicht mehr.Er pinkelt, weil er Frust hat, wenn ihr die Wohnung verlasst, Frust führt zu Stress, die Blase dient als Ventil für seinen Stress.
Viele Grüße!
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Hallo,
ich rate dir vorerst von der Kastration ab, da sie kaum das Heilmittel in diesem Fall sein wird.
Ich wüsste nicht, was das Ganze mit Dominanzverhalten zu tun haben sollte.Der Hund ist seit November bei euch, ich denke, er wird sich jetzt erst intensiv an euch gebunden haben.
Sobald er ganz alleine ist, hat er Stress.
Oder habe ich es irgendwie falsch verstanden, dass er das lediglich macht, wenn niemand im Haus ist?Ihr solltet daran arbeiten, dass er lernt, nicht ständig mit dem Hintern an euch zu kleben, wenn ihr zu Hause seid.
Da fängt im Prinzip das Training des "Loslassens" schon an.
Er soll sich entspannt irgendwo hinlegen können, was eben nicht bedeuten sollte, dass er unter dem Schreibtisch liegt, wenn du dort arbeitest.
Ebenso wenig muss der ständig bekuschelt werden und das Verfolgen solltet ihr ihm abtrainieren.Ich glaube wirklich nicht, dass diese Probleme in den noch vorhandenen Hoden zu suchen sind
, sondern er steht im Mittelpunkt, hat sich an euch geheftet und kann nicht loslassen.
Das hat sich langsam entwickelt, daher klappte das Alleinebleiben anfänglich recht gut und jetzt nicht mehr.Er pinkelt, weil er Frust hat, wenn ihr die Wohnung verlasst, Frust führt zu Stress, die Blase dient als Ventil für seinen Stress.
Viele Grüße!
Hey :),
also wie gesagt, er pinkelt nur dann, wenn wir beide das Haus verlassen. Wenn ich, oder er einzeln weggehen und ihn alleine lassen, um einkaufen zu gehen oder sonst was, dann war das nie ein Problem. Aber die Dinge, die du aufgezählt hast, werde ich mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen und versuchen gut zu trainieren :). Vielen Dank für die Tipps :) !!!
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Probiert doch mal aus, ob es vielleicht funktioniert, wenn ihr ca 5 min versetzt weggeht. Also erst dein Freund und du dann 5 min später.
Vielleicht hilft das ja schon
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Probiert doch mal aus, ob es vielleicht funktioniert, wenn ihr ca 5 min versetzt weggeht. Also erst dein Freund und du dann 5 min später.
Vielleicht hilft das ja schon
Ja das werden wir heute ausprobieren. Heute bietet sich nämlich nochmal so eine Gelegenheit, da wir seine Schwester im Krankenhaus besuchen werden. Da werden wir das gleich mal in Angriff nehmen -
Mach dich aber auch erst eine kleine Weile nachdem dein Freund gegangen ist fertig fürs weggehen.
Solange dein Freund noch dabei ist, bleib total entspannt und relaxt einfach sitzen.
Ich drück die Daumen, vielleicht klappt es ja
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Hallo,
wir haben auch eine fr. bulldogge,der uns seid langen in die wohnung leider makiert.
er macht es zu 95% nur abends,eigentlich immer an die gleiche stelle.
spike durfte zu uns ins bett kommen,wenn er dies wollte(das war täglich der fall) er durfte mit aufs sofa...bis dieses problem auftauchte..
angefangen hat es,wir gingen ins bett,spike kam irgendwann nachts nach,kein problem. bis ich die erste pfütze entdeckte,dies kam dann täglich vor...also wir zum doc,hundi gesund. ta meinte evtl. kastrieren lassen. wir tauschten uns mit vielen hundenhaltern aus,ob vielleicht auch ´jemand solch ein problem mit seinem hundi hatte usw. irgendwann kam der zweite türstock mit dazu. ich wusste mir allmählich nicht mehr zu helfen,und holte mir einen trainer ins haus. der riet uns dazu,spike alle freiheiten zu nehmen,sprich: kein bett mehr,kein sofa mehr, futter zu unterschiedlichen zeiten geben,evtl. auch mal einen tag nix, gassi routen ändern usw.usw....nachdem wir diese regeln umgesetzt haben ,sollten wir spike auch ( wenn wir ins Bett gehen ) anhängen,somit das er sich nicht mehr nachts frei bewegen kann. leider brachte das alles nichts.. mussten spike leider nachts anbinden...dann kam schon das nächste problem,er fing auch am tag an. am tag machte er dies bis zu diesem zeitpunkt überhaupt nicht,er konnte "durfte" sich am tag frei bewegen,bis dahin. wenn wir wegfahren müssen wir ihn jetzt leider auch anbinden.. trainer meint,das wir einen sehr wesenstarken hund haben,desshalb würde dies eine längere geschichte sein..es kommen auch mal tage/nächte vor,an dem wir spike nicht anbinden und es passiert nix..keine pfütze nix,dann denke ich wow,endlich haben wir es geschafft und zwei tage später:pfütze.. es tut mir so leid für meinen süßen,das ich ihn wieder anbinden muss,aber ich weiß mir auch keinen anderen rat mehr....wünsche euch,das ihr euer problem schnell in den griff bekommt.. -
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