Hund bleibt stur stehen und geht nicht weiter
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Ich schicke Bandit auch nochmal zurück zum Weiterschnüffeln, wenn er sich erfolgreich vom Boden " lösen" kann :)
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Hallo,
dieses sture Stehenbleiben fing bei meinen Hunden im Alter von etwa 12 Jahren an. Sie haben sich so sehr in Gerüche vertieft das ich das Gefühl hatte sie nehmen mich gar nicht mehr war. Vor allem abends wenn es schon dunkel war, war das zu merken. Ob sie dann schon schlechter hörten kann ich nicht sagen. Habe es so nicht feststellen können. Als stur habe ich das Verhalten nicht empfunden, nur war es eben anders als früher.
Meine alte Dame ist nun schon über 16 Jahre und Spaziergänge dauern länger. Ich lasse sie und habe mich darauf eingestellt. Abends kommt sie an die Flexleine, aber sie mag es nicht. Sie ist nie gerne an einer Leine gelaufen. Wenn sie sich mal vergißt und genüßlich irgendwo Gerüche einsaugt gehe ich zu ihr hin und stupse ich sie freundlich an, am besten am Hinterteil. Dann schaut sie mich an als komme sie gerade aus einer anderen Welt und freut sich das wir weitergehen.
Vielleicht ist dein Hund einfach nur abwesend. Er ist ja auch schon älter.Gruß Terrortöle
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ich glaube weder, das mein Hund fähig ist groß seine Handlungen zu reflektieren oder zu bewerten und sicherlich liegt das auch nicht an meiner "aggressiven Stimmung" also wenn mein Hund mal nicht hört, macht mich das wirklich nicht aggressiv. halt ich für ne etwas verkürzte Aussage.
Ich meinte damit Situationen wie z.B. ich merk, dass er zu nem andren Hund abzwischern will und sag nein und er wirkt hin und her gerissen und gibt seinem trieb nach und läuft hin, dann wird er immer kleiner wenn er ankommt und sitzt dann wie ein begossener Pudel vor mir. ich denke schon, dass ihm auf irgendne art und weise bewusst ist, dass er was gemacht hat, was nicht erwünscht war.Aber vielleicht liegts ja tatsächlich am Alter, ich glaub er sieht etwas schlechter als früher, vielleicht riecht er mehr. vor allem natürlich wenns dunkel ist.
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Zitat
ich glaube weder, das mein Hund fähig ist groß seine Handlungen zu reflektieren oder zu bewerten und sicherlich liegt das auch nicht an meiner "aggressiven Stimmung" also wenn mein Hund mal nicht hört, macht mich das wirklich nicht aggressiv. halt ich für ne etwas verkürzte Aussage.
Ich meinte damit Situationen wie z.B. ich merk, dass er zu nem andren Hund abzwischern will und sag nein und er wirkt hin und her gerissen und gibt seinem trieb nach und läuft hin, dann wird er immer kleiner wenn er ankommt und sitzt dann wie ein begossener Pudel vor mir. ich denke schon, dass ihm auf irgendne art und weise bewusst ist, dass er was gemacht hat, was nicht erwünscht war.Aber vielleicht liegts ja tatsächlich am Alter, ich glaub er sieht etwas schlechter als früher, vielleicht riecht er mehr. vor allem natürlich wenns dunkel ist.
Wie passt das denn zusammen?
Und auch wenn du jetzt nicht reagierst, hast du wahrscheinlich in der Vergangenheit reagiert.......
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oh man. irgendwie hab ich das Gefühl du willst mich nicht verstehen :/
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@ Patitas
Was ich geschrieben hab, ist dass Hunde bestimmt in der Lage sind irgendwie zu registrieren, dass ein bestimmtes Verhalten negativ aufgenommen wird, ich aber nicht eine der Personen bin, die davon überzeugt ist, dass Hunde zu großartigen reflexiven Denkleistungen fähig sind. Widerspricht sich das denn für dich?
Ich fand einfach nur deine Aussage von wegen aggressive Stimmung etwas übertrieben ausgedrückt. oder hast du deinen Hund bisher nur aggressiv geschimpft? Für mich zumindest gehört das nicht zwingend zusammen. -
Ich muss auch mal ganz stark mit JA abstimmen für "scheinbar schlechtes Gewissen ist Beschwichtigungsverhalten".
Es ist so leicht das Märchen vom schlechten Gewissen zu glauben. Aber falsch. Es kann schon sein, dass der Hund weiß, dass ein bestimmtes Verhalten von ihm eine bestimtme Reaktion von dir zur folge hat. Und in Antizipation dessen beschwichtigt er. Aber nicht, weil er weiß, dass es falsch war.
Drängt sich die Frage auf - warum macht der Hund den "Fehler" trotzdem? Obwohl er ja ahnt, dass es danach Ärger gibt? Sonst würde er doch nicht beschwichtigen?
mehrere Gründe: mangelnde Impulskontrolle - er konnte nicht anders. Also viel viel früher schon rufen, bevor der Reiz zu stark ist, und Impulskontrolle lernen (z.B. angeleint an anderen Hunden vorbei gehen).
Oder Kommando eben doch nicht so genau verstanden wie man denkt - er weiß also nicht genau was er machen soll und macht irgendwas - und sieht dann am Zucken deiner Augenbraue, deiner Körperhaltung oder deiner Atmung dass das wohl irgendwie nicht gut ist gerade. Was fehlt, ist dann das aktive Lernen: Wissen, was NICHT richtig ist ist eben nicht dasselbe wie wissen was richtig ist. Also: mehr positive Bestärkung einsetzen und den Rückruf festigen. Sich ein Loch in den Bauch freuen, wenn er trotz anderem Hund kommt und nicht glauben, dass das selbstverständlich ist. Motivation geben.Aber es ist einfacher, zu glauben, der Hund "weiß es ja und will nur nicht". Einfach, aber falsch. Der Hund weiß es nicht, und wenn er tatsächlich nicht will, dann ist es am Menschen, an der Motivation und dem Respekt zu arbeiten und beides nicht einfach zu erwarten.
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Es gab mal einen Fall von Hund, der immer den Mülleimer ausgeräumt hat, wenn die Menschen ihn allein zu Hause ließen. Es gab "natürlich" ein Riesendonnerwetter. Immer wenn der Hund den Mülleimer ausgeräumt hatte & die Menschen nach Hause kamen, lag er "reumütig" auf seinem Platz.
Später wurde ein 2. Hund in die Familie aufgenommen. Wenn dieser den Mülleimer ausgeräumt hatte (der andere Hund hatte dies inzwischen unterlassen) ging er wedelnd die Menschen begrüßen, nur der andere Hund nicht - der lag reumütig auf seiner Decke, war doch der Mülleimer ausgeräumt & das bedeutet ja ein Donnerwetter...
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