Schäferhund - ja oder nein?

  • Zitat

    Indianheart - da muß ich Dir leider Recht geben, viele Schäferhundbesitzer legen keinen Wert auf eine gute Sozialisierung mit verschiedenen Rassen, die Hauptsache es brummt im Hundesport. Unsere Schäferhündin prollt auch nicht, hat aber viele Hundekontakte von klein auf. Oft werde ich mit Ängsten vor Schäferhunden konfrontiert und muß sagen - wenn ein Schäfi ein normales Familienleben leben darf, ausgelastet ist und in der UO steht gibt es überhaupt keine Probleme und dies überzeugt dann die Leute nach dem ersten Kennenlernen.

    Liebe TS - wenn Du also Schäferhunde so sehr liebst, dann rann an den Hund, denn Arbeit gibt es mit jeder Hunderasse, nur halt in unterschiedlichen Richtungen.

    So sehe ich das auch! :gut:

  • Wir leben auch in der Stadt und haben einen Schäferhund, 14 Wochen Jung.
    Das klappt Super wenn man genug raus geht und den Hund auslastet.
    Alleine bleiben klappt nun 2 Std am Stück.
    Das haben wir nach 2 Woche geschafft.
    Ich denke es ginge auch mehr.
    Ab nächster oder übernächster Woche muss ich wieder arbeiten,
    Meine Arbeitszeiten werden dementsprechend angepasst, ich habe meine Std Zahl reduziert und werde vormittags versuchen nur kurze Dienste zu machen, das heißt 4 Std alleine für den hund.
    Spatdienste hab ich auch, mache ich auch volle, dann ist der Hund nachmittags auch nur 3 Std alleine bis mein Partner nach Hause kommt.
    Nachmittags muss dann aber ordentlich was geleistet werden, sonst ist sie unausgeglichen.
    Also Hundeschule und hundefreundschaften pflegen.
    Also wenn man einen Schäferhund ( oder generell einen hund) möchte, muss einem klar sein das sich die gesamte Freizeit um das Tier dreht.
    Das kann Nerven kosten, aufjedenfall , ich bin auch so müde und will einfach nur schlafen, aber mein Hündi leider nicht, also ist Beschäftigung angesagt, ob ich will oder nicht.

    Also macht euch bewusst das ihr erstmal hinten ansteht.
    Gerade in der Stadt , wo man erstmal geeignete Möglichkeiten finden muss, wo der hund toben u rennen kann. ;)


  • :gut:

  • Ja so ist das, die Anfangszeit hat man ständig das Gefühl hinten anzustehen und manches Mal bereut man die Anschaffung eines Hundes. Aber all das gibt sich nach ...längerer...Zeit. :smile:

    Wir wohnen mitten in Frankfurt und ich muß sagen ich habe durch den Hund die nahe Umgebung von Frankfurt erst mal richtig kennengelernt. Wunderschöne riesige Felder in nur 10 Minuten zu erreichen, was natürlich auch bedeutet täglich zu fahren, um dem Hund das zu bieten was er braucht. Allerdings ist es mit erzogenem Hund auch in der Stadt möglich zu arbeiten und zu toben, denn Eckchen finden sich überall.

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