• Grundsätzlich spricht doch nichts gegen einen Hund. Ich studiere auch Grundschullehramt und komme zeitlich gut zurecht.
    Ihr solltet aber auf jeden Fall mehr als 100 € einplanen. Mein Hund wiegt nur 6,5 kg und verfrisst ca 30 € im Monat. Mal ist es mehr, mal weniger. Kauzeugs ist da auch schon drin. Aber im vergleich zu eurer Wahl ist unser Hund ja ein richtiger Zwerg. Bei uns sind es dann umgerechnet 10 € Steuern im Monat. Die Hundehalterhaftpflichtversicherung hab ich mir jetzt das zweite Mal schenken lassen. Das wären sonst nochmal so 5€ im Monat. Dann hat man Ausgaben wie Kotbeutel (ja auch die...), Flohmittel... Das ist so nicht viel, aber es häuft sich. Ich denke, dass ich etwa 50 € monatlich für einen kleinen Hund ausgebe. Impfungen sind da noch nicht bei.
    Wir legen monatlich noch 30 € zurück und haben deshalb ein Polster von etwa 1000 €. Das war bei uns auch schon nötig, da unser Hund einen Tablettenblister zerkaut hat und ein stark dosiertes Medikament verschluckt hat. Mit allem hat uns dieser Spaß fast 300 € gekostet. Und ich hab monatlich wirklich nicht so viel Geld über.
    Meine Eltern würden im Notfall zahlen. Das ist mir aber unangenehm, weil sie mich und mein Studium zum Teil ja eh schon finanzieren, da sollen sie nicht noch zusätzlich für den Hund aufkommen.
    Gerade am Anfang ist man ja vielleicht oft auch verunsichert und rennt einmal mehr zum Tierarzt, als eigentlich notwendig wäre. Aber auch die Kontrollbesuche muss man ja bezahlen.
    Wenn du meinst, du kannst das finanziell stemmen, dann würde ich sagen, dass einem Hund nichts mehr im Weg steht. Zeitlich ist es gut machbar.

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    • was ich mich fragen würde ist, hast du später im Beruf auch zeit für den Hund?
      Wenn du als Lehrerin arbeitest kannst du den Hund ja nicht mitnehmen und nur weil die Kiddis um 12 Schule aus haben, heißt das ja für dich nicht, dass du auch gehen kannst. Wie wolltest du das da mit dem Hund machen?

    • Zitat

      was ich mich fragen würde ist, hast du später im Beruf auch zeit für den Hund?
      Wenn du als Lehrerin arbeitest kannst du den Hund ja nicht mitnehmen und nur weil die Kiddis um 12 Schule aus haben, heißt das ja für dich nicht, dass du auch gehen kannst. Wie wolltest du das da mit dem Hund machen?


      Also ehrlich, wenn eine Grundschullehrerin keine Zeit für einen Hund hat, wer dann? Ok, 2 mal im Jahr kommt sie vielleicht später heim, das wird der Hund sicher auch überleben. Andere Leute arbeiten jeden Tag 8 Stunden und kriegen es auch auf die Reihe, dass ihre Hunde nicht eingehen.

    • Ich sag ja auch nicht, dass sie es nicht hinkriegt. Ich bin sowieso die letzte, die ein Problem damit hat, einen Hund 8 Stunden alleine zu lassen... Aber viele Leute die 8 Stunden arbeiten, können beispielsweise in der Mittagspause nach Hause. Und es ist jetzt auch nicht so, dass Grundschullehrer nur 5 Stunden am Tag arbeiten.
      Wenn hier Leute schreiben, dass sie 8-9 Stunden am Tag arbeiten oder seien es auch nur 5 kommen die direkt mit 10 Argumenten wie sie das machen wollen. Hier lese ich keinen einzigen und da frag ich mich halt ob sie das überhaupt überlegt hat? Kann ja sein, dass sie das in ihrer Planung vergessen hat.

    • Die allg Vorraussetzungen stimmen bei Euch.
      Nur mit dem Geld kommste bei nem Berner nicht hin.
      Futterkosten ja, aber mit TA, Versicherung, Steuer, und den anderen " Kleinigkeiten "
      würde ich mindestens 180 Euro einkalkulieren, um auch ein kleines Polster für ne höhere TA Rechnung zu haben. ;)

    • Zitat

      Also ehrlich, wenn eine Grundschullehrerin keine Zeit für einen Hund hat, wer dann? Ok, 2 mal im Jahr kommt sie vielleicht später heim, das wird der Hund sicher auch überleben. Andere Leute arbeiten jeden Tag 8 Stunden und kriegen es auch auf die Reihe, dass ihre Hunde nicht eingehen.

      Oh, da sehe ich aber sehr wohl ein Problem!
      Es dreht sich Im Lehrerberuf immer öfter um Ganztagsschulen und man verbringt viiiiiel mehr Zeit an der Schule als noch vor ein paar Jahren.
      Wenn man dann endlich nach Hause kommt, muss man noch vorbereiten, korrigieren, Schriftkram machen. Man muss dann schon ein super Organisationstalent sein oder immer einen Sitter zur Hand haben. Übrigens: Konferenzen und Zusatztermine gibt es in jeder Woche.

    • Erstmal danke an alle die sich gemeldet haben.

      Zu den Tierarztkosten, wie schon gesagt ich aber ein gutes Polster (über 5000 Euro), falls also da was anfällt, ob es jetzt eine Impfung oder was ernsteres ist habe ich das Geld. Es geht mir nur darum, dass ich dieses hart ersparte Geld nicht dafür ausgeben will die mtl. Kosten abzudecken.
      Wegen der Versicherung und den Steuern habe ich mich natürlich auch schon informiert. Das wären so etwa 15 Euro monatlich. und ihr meint nicht, dass man mit 80 Euro für Futter auskommt? Wenn ich mich recht erinnere waren da die Kosten bei unserem Golden Retriever nicht höher, habe mich damals mit den Kosten aber auch nicht beschäftigt. Meine Eltern würden mich bestimmt unterstützen, aber ich möchte nicht das sie mir dauerhaft das Futter für MEIN Tier bezahlen müssen. Ich habe meine eigene Wohnung, lebe selbstständig und möchte mich auch selbstständig um meinen Hund kümmern könnt. Ich hoffe ihr könnt das nachvollziehen. =)

      Wegen der Arbeitszeit, also ich denke doch, dass gerade das arbeiten in einer Grundschule doch noch die besten Vorraussetzungen bietet. Ich habe schon einige Monate in Schulen voll mitgearbeitet und klar sind die Lehrer mal etwas länger in der Schule aber das :headbash: gehört der Seltenheit an. Außerdem bedeutet Ganztagsschule, dass die Kinder den ganzen Tag beaufsichtigt werden aber nicht von Lehrern unterrichtet. :roll:
      Außerdem ist ja auch noch mein Freund da, der könnte entweder vor oder nach der Arbeit, je nach Schicht auch einspringen. Das wäre also etwas um das ich mir weniger Sorgen machen würde.

    • Wenn der Hund nicht gerade irgendwelche Besonderheiten aufweist -Futtermittelallergien oder sonstige Erkrankungen, die eine besondere Ernährung erforderlich machen - müssten 80 Euro fürs Futter schon reichen, denk ich... Ach, es ist echt schwer, sowas zu prognostizieren...

    • Zitat


      Wegen der Arbeitszeit, also ich denke doch, dass gerade das arbeiten in einer Grundschule doch noch die besten Vorraussetzungen bietet. Ich habe schon einige Monate in Schulen voll mitgearbeitet und klar sind die Lehrer mal etwas länger in der Schule aber das :headbash: gehört der Seltenheit an. Außerdem bedeutet Ganztagsschule, dass die Kinder den ganzen Tag beaufsichtigt werden aber nicht von Lehrern unterrichtet. :roll:

      An welcher Schule warst du denn? :???:
      Ich weiß, wovon ich rede, glaub mir! (Bin zwar nicht an der GS, sondern MS, aber das wird wohl ähnlich sein.)
      Natürlich hast du nicht (immer) von früh bis nachmittags Unterricht (kommt aber auch vor), aber du musst oft trotzdem so lange einfach auch "da sein", weil du freie Zwischenstunden hast, in denen es sich nicht lohnt, heimzufahren. Gestern erst schimpfte eine Kollegin, sie sehe ihre Kinder heute wieder mal gar nicht.
      Alleine wäre es für mich als Vollzeitlehrerin mit Hund absolut nicht machbar.
      Ach ja, im Referendariat ist es auch ohne Hund schon stressig genug, denke ich.

      Wenn dein Freund allerdings einspringt, ist ja alles okay!

    • :???:
      Also ich habe bis jetzt an 3 verschiedenen Schulen gearbeitet (unter anderem an einer für ein Halbes Jahr) und habe da schon einen guten Durchblick denke ich. Die angesprochenen Zeiten waren nicht annähernd so wie du es gesagt hast! Im Gegenteil, ich habe mich oftmals gewundert wie schnell die Lehrer aus der Türe waren. Gerade ging der Gong und schon waren se weg :lachtot:
      Klar war mal Konferenz (zeitweilig auch jede Woche) Aber dann 2 Stunden. Und da waren wir auch vor 3 raus.
      Bisher in allen Schulen war sogar dann eine Mittagspause eingeplant in der man notfalls vllt auch nach Hause fahren könnte. Wenn es von der Entfernung klappen würde.
      Ich denke wirklich wenn mans als Grundschullehrer nicht klappt, dann würde es aber ganzschön Hundeleer auf unseren Straen aussehen.

      Aber klar, es kann immer etwas auftreten was man nicht einplant. Vllt. bekommt man nur eine Stelle die 1 Stunde vom zuhause weg ist und man muss das miteinrechnen?! Aber ich finde einfach es kann immer was dazwischenkommen. Ich denke die nächsten 3 Jahre kann ich recht gut einschätzen wie es da laufen wird. Aber danach :???: Man muss wohl hoffen, dass man eine Lösung findet. Man kann nicht alle Eventualitäten miteinrechnen...

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