Ist ein Hund für mich "sinnvoll"?

  • Irgendwie krieg ichs grad nicht hin, den vorigen beitrag zu editieren :???:
    Ich hab mal gerechnet.
    Und zwar komm ich auf 70€ monatlich.
    Wobei ich für versicherung mal 10€ im monat genommen hab, weil ich nix gefunden hab auf die schnelle.. Kommt das hin :???:
    Und futter hab ich mal 50€.. Für einen kleineren hund müsste das auch passen oder? Inzwischen bin ich so für cocker spaniel größe :D
    Und die einmaligen kosten ( ohne hund und kaution ) kann man finde ich auch minimieren. Der braucht doch erstmal kein bett sondern es reichen ikeapölster und decken oder?
    Leine halsband und fake- körbchen kommen dann auf ca. 100 € nach meiner googelung :headbash:
    Und spielen kann der doch auch mir tennisbällen oder so.. Dem muss ich doch nicht massenhaftnteures spielzeug kaufen oder?
    Wenn es wie bei den pferden ist sammelt sich da soo viel an innerhalb kürzester zeit ;)

  • Was ich mir auch überlegen würde:
    Was wenn der Hund nicht mit zur Uni kann, weil er sich nicht wohl fühlt? Unruhig ist? Menschen anbellt?
    Bei einem Tierheimhund kannst du immer eine Wundertüte bekommen. Was machst du dann? Der Hund kann evtl. nicht alleine bleiben. Das kann sich übrigens auch erst nach ein paar Wochen zeigen.

    Ich finde es toll einen Hund zu haben. Meiner kommt auch aus dem Tierheim und kommt mit zur Arbeit. Hier gab es anfangs auch Probleme mit Bellen etc. Aber wir sind hier nur 7 Leute, da war das Verständnis da. Aber es hat ca. 2 Monate gedauert, bis ich wieder ruhig und konzentriert arbeiten konnte. Ich denke nicht, dass du in einem Hörsaal auf Verständnis treffen würdest.

    Ansonsten denke ich, du würdest das sicher hinbekommen ;-)

  • Klar, ich sage nicht das es bei einem Welpen anders wäre (wohl eher noch schlimmer, weil er seine Blase nicht kontrollieren kann).
    Ich sage nur, du sollst es bedenken, denn was machst du dann? Wieder abgeben? Einen Hundesitter? Du kannst ja nicht einach in der Uni fehlen. Ich meine damit nur, es kann sein, dass nicht alles so gut und unkompliziert läuft und das sollte man bedenken.

    Ein Hund aus eine Pflegestelle wäre wohl besser als aus dem Tierheim. Die können die Tiere besser einschätzen als die Pfleger in einem Heim mit vielen Tieren.

  • Zitat

    Ja, ich hab das auch überlegt.
    Ich hab mir gedacht ich geh da mal hin und sag denen meine kriterien... Und dan sind die hoffentlich ehrlich und haben was passendes... Sonst schau ich weiter... Hmm...

    :gut:

  • Davor muss ich aber noch mal mit meinen eltern reden. Die würden mir zwar nie was verbieten, oder mich rausschmeißen, aber ich will, dass sie nicht komplett abgeneigt sind. Und ich werd soe fragen ob sie die kaution übernehmen und im notfall finanziell aushelfen... Wenn ich kaution und hund selbst bezahlen muss, isses mit zu knapp :/

  • Nochmal ein Tipp von mir : muss es denn jetzt sofort ein Hund sein ? Hast du nicht noch ein, zwei Monate zeit ?
    Meine Lotta zieht in den Semesterferien zu mir , damit ich erstmal 7 Wochen 24 Std am Tag zeit habe , sie an alles zu gewöhnen.
    Ich warte jetzt schon fast zwei Monate auf ihren Einzug , dazu kommt noch ca. ein Monat von der Entscheidung zum Hund bis zum Hundekauf.
    Was ich jetzt seit 4 Monaten mache :
    Ich habe einen kleinen Pflegehund. Der gehört einer Frau hier in der Stadt . Die arme hatte einen Schlaganfall und kann nicht mehr so oft und lange mit "iceman" gehen, wie er es bräuchte ... Deswegen hole ich ihn mindestens 2 Tage die Woche , meist auch drei oder vier Tage , drei mal am Tag ab (8 Uhr, 13 Uhr und 17 Uhr) und beschäftige mich für min eine halbe Stunde mit ihm.
    Daran habe ich gemerkt , ob das mit dem Hund wirklich was für mich ist und nebenbei habe ich mir ein bisschen Geld dazu verdient . Das Geld ist dann immer gleich ins Sparschwein gewandert , und ich konnte davon Lottas komplette Ausrüstung kaufen..

    Überleg doch mal , ob du auch sowas für dich organisieren könntest?
    Dann kannst du sehen , ob die Motivation jeden Tag früh aufzustehen auch nach ein paar Wochen noch da ist und du kannst das finanzielle Problem etwas entschärfen ...

  • Du schreibst von einem Hund aus dem TH. Was, wenn der nicht mit in die Uni kann, weil er mit der Menschenmenge nicht klar kommt oder bellt, winselt etc.? Leider erkennt man das nicht immer gleich. Klar kann man das trainieren, die Frage ist nur, ob dann die Professoren den Hund in der Trainingszeit noch dulden.

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