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Hallo an alle meerifans,
ich habe zwei meerimädels,6 Jahre und 2 Jahre. Die ältere Dame habe ich schwanger übernommen, die kleine zweijährige spriddel war noch nie tragend, sie leben mit einem kastrierten Männchen zusammen. Nun habe ich gehört, daß meerimädchen, die nie tragend waren, Gefahr laufen, Zysten zu entwickeln. Stimmt das? Ich möchte meine Gruppe nämlich um ein Tierlein erweitern und hab an Tierheim etc. gedacht und nicht an Eigenzucht. Aber wenn ich dadurch eine Krankheit verhindern könnte? -
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hallo
du braucht deine kleine nicht babys bekommen lassen. meerimädchen die junge hatten können genauso an zysten erkranken wie solche tiere die nie jungtiere hatten.
wir halten seit 1996 meerschweinchen,von 2000 bis 2011 habe ich aktiv im verien gezüchtet.zysten hatten wir die ganzen jahre 3 x bei einem schweini und jedesmal hatte die maus schon mal babys.
mach dir keinen stress,freu dich an den kleinen.krank werden kann jedes tier mal.
das es was vorbeugendes gegen zysten gibt,ist mir nicht bekannt.
du hast einen kastraten dabei (?) ,besser gehts doch nicht.lg kirsten
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Hallo Kirsten, danke für die aufbauenden Worte! Das beruhigt mich ja! ja, freuen sollte man sich wirklich an den schweinis.
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Meine langjährige TÄ, die selbst auch Meeri-Halter war, hat gesagt, dass nach ihrer Erfahrung die meisten Weibchen irgendwann Zysten haben. Kommt mit dem Alter eben. Egal ob Kastrat da oder nicht. Von Babies ganz zu schweigen. Hilft alles nicht, wirklich vorbeugen bzw. verhindern kann man es nicht.
Bei den allermeisten machen sie gar keine Probleme und bleiben unbemerkt (außer, man untersucht es), bei einigen werden sie halt groß und man sieht es dann von außen (hatten bei mir die meisten) ohne andere Symptome, manche bleiben klein und machen Probleme, die sich aber gut behandeln lassen. Ich hatte jetzt ein Schweinchen, bei dem die Zysten hormonell aktiv war, die hat eben alle halbe Jahr ne Spritze bekommen und damit hatte sich die Sache. Der Rest hatte sie auch, aber es gab keine Symptome.
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Hallo.
Unser Meerie hat leider mit 6 Jahren 2 Zysten bekommen. Gemerkt hat man es nur, weil sie zickig und bissig zu den anderen wurde. Die operative Entfernung hat geklappt, sie ist aber leider zwei Stunden nach dem Aufwachen verstorben. -
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Zitat
Hallo.
Unser Meerie hat leider mit 6 Jahren 2 Zysten bekommen. Gemerkt hat man es nur, weil sie zickig und bissig zu den anderen wurde. Die operative Entfernung hat geklappt, sie ist aber leider zwei Stunden nach dem Aufwachen verstorben.
Oh, das tut mir leid, ja, das ist schwierig mit den OP s bei den Kleintieren. Ich merke auch immer wieder, daß die wenigsten Tierärzte wirklich Ahnung haben von den meeris. Hatte euer Mädchen mal Junge gehabt? Sorry, daß ich wieder drauf rumreite, aber mir wurde eben mal erklärt, daß die Hormone verantwortlich sind für die Zysten und daß eben Schwangerschaft dies verhindert. Aber eure Erfahrungen sind ja anders. -
Ich hatte bis vor 2 Jahren eine Meerigruppe und dabei auch ein Mädchen mit Zysten (nein, sie war soweit ich weiß nie trächtig)
Meine damaligen Forschungen ergaben, dass es in Gruppen mit einem aktiven Kastraten, der eben auch mal aufreitet und noch wie ein Männchen agiert ( kein Frühkastrat) weniger häufig vorkommt.
Meist kann man die Zysten ganz gut mit "Ovarium compositum" behandeln.
Bei meiner Dame konnte man damit einigen hinauszögern, im Endeffekt war sie aber irgendwann nicht mehr Gruppenfähig, sie hat gebrommselt, ständig bei den aufgeritten und diese genervt, sodass keiner mehr Ruhe bekam.
Ich habe sie dann kastrieren lassen, aber auchmeine Luise ist dann noch in der Aufwachphase verstorben. Dafür mache ich aber den Tierarzt verantwortlich und das war nachher auch mit der ausschlaggebende Grund dort nie wieder hinzugehen.
Grundsätzlich denke ich aber durchaus, dass eine Kastration gut machbar ist.
Bin ansonsten sehr viel in der "Hamsterszene" unterwegs und auch dort werden Hamstermädchen schon oft kastriert, wenn sie Gebärmutterentzündungen haben. Auch das istmöglich und geht meist gut. Ich habe damals einfach "Pech" gehabt.Absichtlich neue kleine Schweinchen in die Welt zu setzen nur weil irgendwer behauptet, es aber nicht nachweisen kann,d ass dafür die Chance auf Ovarialzysten geringer wird, halte ich nicht für verantwortungsvoll. Auch eine Trächtigkeit brigt Risiken und genug Tiere in Tierheimen, Notstationen oder beim verantwortungsvollen Züchter gibt es sowieso.
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Hatte teilweise bis zu 30 Meerschweine zeitgleich und davon nicht eine Dame mit Zysten. Meine Tierärztin (spezialisiert auf Heimtiere) sagte mir, eigentlich bekommt jede 2. Meeri-Dame im Alter Zysten. Sie war immer ganz begeistert, dass ich bei der Anzahl der Schweine nicht ein Zystentier dabei hatte. Bei mir lief aber auch nie ein Mädel ohne Kastrat, ich hatte nicht eine reine Damengruppe.
Die Tierärztin sagte, das bestätigt die aktuelle Meinung, dass ein aktiver Kastrat in der Gruppe für "zystenfrei Mädels" sorgt. Meine Mädels hatten keine Babys, aber immer einen Kerl -
Zitat
Hatte teilweise bis zu 30 Meerschweine zeitgleich und davon nicht eine Dame mit Zysten. Meine Tierärztin (spezialisiert auf Heimtiere) sagte mir, eigentlich bekommt jede 2. Meeri-Dame im Alter Zysten. Sie war immer ganz begeistert, dass ich bei der Anzahl der Schweine nicht ein Zystentier dabei hatte. Bei mir lief aber auch nie ein Mädel ohne Kastrat, ich hatte nicht eine reine Damengruppe.
Die Tierärztin sagte, das bestätigt die aktuelle Meinung, dass ein aktiver Kastrat in der Gruppe für "zystenfrei Mädels" sorgt. Meine Mädels hatten keine Babys, aber immer einen Kerl
Super! Leider ist mein Joschi kein aktiver Kastrat, ich hab ihn aus einer Meerschweinchenhilfe, die haben ihn früh kastriert und so ist er eher für die Mädels wie ein nerviger kleiner Bruder. Kann man nichts machen. Ich bin durchaus nicht verantwortungslos irgendwelche Tiere sich vermehren zu lassen und dann ins Tierheim zu geben. Ich habe seit 30 Jahren "nur" Tiere, die mir entweder zulaufen oder aus dem Tierschutz. Es war eine grundsätzliche Überlegung, ob da ein Zusammenhang besteht zwischen Sexualverhalten und der Entwicklung von Zysten. Und wenn ihr von euren aktiven Kastraten sprecht, dann scheint da ja ein Zusammenhang zu sein. Ich werde meine Maus jedenfalls gut beobachten... und danke für den Tipp mit dem homöopathischen Mittel! -
Bestätigen kann ich das nicht. Ich hatte bislang rund 30 Meerschweinweibchen. Zysten hatte ich noch nie.
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