sie knurrt uns an....
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vielen dank das ihr mich an eurem erfahrungsschatz teilnehmen lasst.
Das liebe ich an diesem Forum....schnell und unkompliziert...liebe Grüsse
GabyP.S. Hund und Halter müssen noch viel lernen...
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also... noch mal nachgefragt....ich darf dem hund also nicht essen oder spielzeug wegnehmen?
Dürfen ja, aber schöner ist es, wenn der Hund es freiwillig bzw. nach Aufforderung abgibt, als das man darum streiten muß. Das hat auch viel mit Vertrauen zu tun. Ich würde dir die Tauschgeschäfte ans Herz legen und das mehrmals täglich üben.Zitatirgendwie denke ich mir das ich doch der chef hier bin und nicht der Hund.... Falscher Denkansatz?
Überleg mal wie für dich der optimale Chef sein sollte. Würdest du wollen, daß er dir gegenüber ständig den Chef raushängen läßt? Das er dir das Essen verbietet, dein Gehalt einbehält und und und ??
Möchtest du bestimmt auch nicht. Dir wäre vermutlich auch ein freundschaftlicher, respektvoller Umgang auch lieber. Das kann man recht gut auf Hunde übertragen. Denn Hunde wollen von ihrem "Chef" geführt werden und zwar fair, offen und einschätzbar.Kein Mensch wünscht sich einen terrorisierenden, unberechenbaren, bösartigen Chef. Und auch dem Hund ist eine ruhige, berechenbare und souveräne Persönlichkeit lieber, als ein Choleriker.
Deine Buchwahl ist gut, solltest du noch mehr lesen wollen, dann könnte ich dir auch diese Bücher ans Herz legen: Günther Bloch: Wölfisch für Hundehalter
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Natürlich muss man Hunden was abnehmen können.
Das "Geschenkt ist Geschenkt-Prinzip" ist ein Ausfluss unsere heutigen Überflussgesellschaft. So denken Menschen solange kein Ausnahmezustand herrscht, aber keine Raubtiere.
Ein Raubtier (wie der Name schon sagt) beraubt sich seiner Beute durch Jagen. Diese gehört dann ihm und sonst keinem.
Wenn einem niedrigrangigen nicht an der Jagt beteiligtem Rudelmitglied eine Ressource zugeteilt wird, ist für alle Beteiligten klar, dass diese gebraucht aber nicht beansprucht werden darf.
Nichts anderes machen wir mit unseren Raubtierchen zu Hause, wir teile Ressourcen zu. Dabei ist es egal ob es sich um die Couch, ein Spielzeug oder einen Kauknochen handelt. Wenn der Hund der Meinung ist, er müsste eine dieser Ressourcen durch knurren, schnappen oder beißen beanspruchen ist in der Hundeerziehung etwas falsch gelaufen.
Natürlich verhalten sich hochrangige Tiere nicht wie irre, die ständig grundlos zugeteile Resourcen zurück beanspruchen. Aber wenn es drauf an kommt steht es ihnen zu. -
Schade, so schöne und schlüssige Antworten und dann muss am Schluß noch jemand seine "Dominanzthese" los werden, die doch nun schon seit etlichen Jahren überholt ist!
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ich bin auch sehr erschrocken über einige antworten. wenn ein Hund seinen Halter anknurrt, dann läuft in der Beziehung wirklich einiges schief. mein Hund darf mich anknurren, nur weil ich ihm etwas wegnehme, was ich ihm vorher gegeben habe???? so ein Schwachsinn!!!!! es geht nicht um Dominanz, sondern um Respekt! respektiert mich mein Hund und meine Führung, weil ich kompetent bin, respektiert er auch jedes verhalten meinerseits. also, es ist nicht okay, wenn euch euer Hund ankurrt!!!! wirklich nicht. es liegt an euch, das er sich so verhält!!!!! und das hat nichts mit der situation zu tun, sondern mit eurer gesamten Beziehung und eurem handeln. bitte arbeitet daran!!!!
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jetzt mal ne dumme frage.... wie erreiche ich diese kompetenz? durch fachliteratur? durch erfahrung?
durch die hundeschule? wie soll ich daran arbeiten? -
lilifee FM und Lakasha haben es schön erklärt. Und man muss nicht erschrocken sein, dass einige Hundehalter es durchaus für unproblematisch halten, dass der eigene Hund sie auch mal anknurrt. Es ist bestimmt nicht schwachsinnig oder Ähnliches! Manchmal bin ich erschrocken, was sich manche herausnehmen und meinen nur ihre Einschätzung wäre absolut richtig.
Ich stecke nicht nur Grenzen, sondern wahre auch die Grenzen von anderen Lebewesen. Und ich kann differenzieren, wann ich knurren zulassen kann und wann nicht und ich darf das auch. Und ich habe eine respektvolle Beziehung zu meinem Hund, er respektiert mich und ich ihn. So einfach ist das. Nur weil er mich durchaus auch mal anknurren darf, läuft in unseren Beziehung bestimmt nix schief!Zitatjetzt mal ne dumme frage.... wie erreiche ich diese kompetenz? durch fachliteratur? durch erfahrung?
durch die hundeschule? wie soll ich daran arbeiten?Kompetenz erarbeitet man sich auch, wenn man ein Gefühl für den Hund und seine Erziehung entwickelt. Alles zusammen, Fachliteratur, Hundeschule, Gespräche mit den richtigen Leuten, mit anderen Hundebesitzern, das ist der Anfang und dann eben der Umgang mit Hunden, mit dem eigenen Hund selbst.
Von Alledem muss man Das herausfiltern, was einem ein gutes Gefühl gibt, womit man meint am ehesten arbeiten zu können. Eben dann das Bauchgefühl einzuschalten und das Gefühl für die Erziehung des Hundes, und für den Hund selbst, zu verfeinern...Schwer zu beschreiben, aber es funktioniert.
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es liegt an euch, das er sich so verhält!!!!! und das hat nichts mit der situation zu tun, sondern mit eurer gesamten Beziehung und eurem handeln.
Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. Vielleicht hat der Hund das Abgeben einfach nicht gelernt
. Manchmal kann es so einfach sein ...
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ich bin auch sehr erschrocken über einige antworten. wenn ein Hund seinen Halter anknurrt, dann läuft in der Beziehung wirklich einiges schief. mein Hund darf mich anknurren, nur weil ich ihm etwas wegnehme, was ich ihm vorher gegeben habe???? so ein Schwachsinn!!!!! es geht nicht um Dominanz, sondern um Respekt! respektiert mich mein Hund und meine Führung, weil ich kompetent bin, respektiert er auch jedes verhalten meinerseits. also, es ist nicht okay, wenn euch euer Hund ankurrt!!!! wirklich nicht. es liegt an euch, das er sich so verhält!!!!! und das hat nichts mit der situation zu tun, sondern mit eurer gesamten Beziehung und eurem handeln. bitte arbeitet daran!!!!
yo ... das wurde ja vorher schon alles geschrieben
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jetzt mal ne dumme frage.... wie erreiche ich diese kompetenz? durch fachliteratur? durch erfahrung?
durch die hundeschule? wie soll ich daran arbeiten?es ist ein mix aus allem ... aber zuallerstmal musst du schauen, was du da für einen hund hast ... nicht jeder hund ist gleich ... auch die vorgeschichte spielt hier durchaus eine rolle
ich denke die "kompetenz" erreichst du indem du deinen hund einfach siehst wie er ist: ein lebewesen mit bedürfnissen ... indem du fair bist (was kann ich erwarten/was "kann" mein hund schon) ... indem du vertrauen aufbaust (nicht im sinne von du stopfst ihn voll mit futter/liebe/zuneigung), sondern im alltag .... versuch ein team mit deinem hund zu werden und sieh nicht immer nur die "lernschiene" ... jeder hund ist einzigartig, so wie du auch
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