sie knurrt uns an....
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Ein Hund der den defensiven Weg wählt, kann immer weiter nach hinten gehen ...
In einer Wohnung kommt iwann mal die "Ecke, in die man getrieben wird"Zitat...sich im Zweifel an den Besitzer wenden.
Wenn, wie hier, der Besitzer angeknurrt wird, an wen soll sich der Hund um Hilfe wenden?ZitatAuch kann es bei solchen Hunden vorkommen, dass sie das knurren irgendwann komplett weg lassen, wenn sie die Erfahrung gemacht haben dass sie damit allein nicht immer zum Erfolg kommen
Wenn das Knurren respektiert wird, brauchen sie nicht beißen! Und wer das Knurren nicht respektiert, ist selber schuld! -
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[quote="DackelFrodo"]Was hat Essen wegnehmen mit Chefsein zu tun? Was würdest du sagen, wenn dein Chef in deiner Mittagspause ankommt und dir einfach dein Essen wegnimmt? Er ist ja schließlich dein Chef ;-)
ja toll,,,ist dein chef den auch ein hund
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Zitat
Du hast den Sinn dieser Aussage nicht verstanden. -
Mich hat meine Motte auch schon mal mit ihrem Knochen in der Schauze angeknurrt. Ich wollte nur an ihr vorbei zur Balkontür, sonst kein Problem. Doch an diesem Tag, zu diesem Zeitpunkt war es eins für sie. Warum? Ich habe lange nachgedacht. Bis ich darauf kam, dass ich den letzten Knochen davor (etwa eine Woche her) vom Platz wegnahm und in den Müll geschmissen hatte. Ich dachte, sie hätte das nicht mitbekommen, hatte sie aber anscheinend wohl. Nun ja, also bin ich an dem Tag einfach abgedreht, habe sie ignoriert und gut war. Ich habe also auf ihre Kommunikation reagiert.
Ich bin sehr froh darüber, dass sie wieder knurrt. Das hat sie anfangs nicht getan, es war ihr abgewöhnt und gestraft worden.Zweites Beispiel: Motte hat das Knurren ggü. Katzen leider eingestellt, da sie bei meinem tauben Kater gelernt hat, dass Knurren (logischerweise) nichts bringt. Also zieht sie bei Katzen die ihr zu nahe kommen die Nase leicht hoch. Hat den selben Effekt und Hintergrund, ist aber nicht so leicht mitzubekommen, da leise. Da muss man schon etwas genauer drauf achten.
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Wenn bei mir der eine Hund den anderen Hund anknurrt ... passiert selten aber wenn dann ist es sehr interessant zu beobachten .... dann geht der Hund der angeknurrt wurde nicht hin und haut dem anderen eins auf die Schnute, weil dieser so frech war und geknurrt hat, noch stellt er seine Position in der Gruppe in Frage und macht sich Gedanken, ob der andere ihn überhaupt noch für voll nimmt ... nein, es wird als Information angenommen und der andere verpieselt sich.
Max - der eigentlich nie knurrt - hat irgendwann vor 2 Wochen das erste Mal Piki angeknurrt ... er hatte irgendein ganz besonders supertolles Lecker und Piki (hat in deren Beziehung normalerweise die Fellhosen an) ist in seine Nähe gegangen, weil er mal naschauen wollte .... Max hat geknurrt und Piki ist einfach weggegangen. Thema durch. Ihr Beziehung ist nicht nachhaltig geschädigt und Max knurrt nun auch nicht ständig.
Knurren ist einfach Kommunikation, warum kann man das beim Hund nicht akzeptieren?
Es kommt doch immer auf die Gesamtsituation an. Hab ich nen Hund der meint er müsse nun alle naselang knurren, dann hab ich tatsächlich ein Problem aber wenn es mal dazu kommt, dann brech ich mir wahrlich keinen Zacken aus der Krone, wenn ich es respektiere.
Als Piki zu uns kam hat er öfters geknurrt ... es war logischerweise noch wenig bis gar kein Vertrauen da und wir sind nicht gleich mit der großen Korrekturkeule gekommen, sondern wir haben Piki unsere Welt erklärt. Heute funktioniert das alles total problemlos. Er knurrt uns gar nicht mehr an, weil er gesehen hat, dass wir ihm gegenüber fair sind, nicht hysterisch und nix ohne Grund machen.
Gestern haben wir ihm einen Markknochen abgenommen .... war früher nicht mal ansatzweise dran zu denken, weil er anfing den harten Knochen auch zu zerbeißen und seinen Zähnen zuliebe, haben wir das mal beendet. Da gab es dann Geflügelwurst für, was offenbar nen guter Deal war und schon haben wir den blöden Knochen gekriegt. -
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Ein Hund der den offensiven Weg wählt, kann immer nur weiter nach vorne gehen.
ZitatEs ist absoluter Quatsch zu behaupten, Hunde die nicht knurren dürfen, beißen gleich.
Mit wie vielen bissigen Hunden hast Du schon zusammengelebt?
Weil Du von absolutem Quatsch redest: Ich habe selten so viel Quatsch gelesen wie von Dir in diesem Thread.An die TS: Es wurde hier zum Glück auch sehr viel Sinnvolles geschrieben. Tauschgeschäfte, Bindungsaufbau (ich finde dazu gemeinsame Spiel- und Spaß-Spaziergänge ebenso sinnvoll wie die Hundeschule oder ganz einfach den Alltag). Aber bitte gewöhne Deinem Hund NIE das Knurren ab. Wir mussten es unserem Hund, der von 0 auf 100 nach vorne ging, mühsam lernen. Das war ein sehr langer und für uns schmerzhafter Weg.
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