Zweithund? Mit Kleinkind und schwieriger Hündin???
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Hallo Ihr Lieben,
ich überlege in letzter Zeit, ob ich's / wir's wagen sollten. Unsere Tochter ist 18 Monate alt, geht in die Krippe und ich arbeite Mini Teilzeit. Unsere Hündin ist knapp und aus Spanien. Sehr leinenaggresiv und lässt fremde Hunde nicht ins Haus. Mit Training jedoch machbar. Ich finde durchs Kind kommt sie zu kurz ohne das man es möchte. Also sie geht schon viel Gassi, wird bespielt und beschmust und geliebt. Alles in einem normalen Mass.
Würde ein Zweiter ihr gut tun?
Danke...
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Hallo,
wie alt ist eure Hündin ?
was erhofft ihr euch denn von einem 2. Hund ???wollte ihr einen 2. Hund mit Leinenagressionen !? genau das wird passieren !?
Sucht euch lieber vorher einen Guten Hundetrainer, das ihr die Leinenagresionen etc in den Griff bekommt. Sucht euch Hundefreunde zum toben. das Reicht vlollkommen aus
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Aufgrund Deiner Schilderung über das Verhalten der Hündin und vor allem dem Punkt, dass sie selbst schon zu kurz kommt, würde ich den Gedanken an einen weiteren Hund, der dann vermutlich ebenso zu kurz kommt, ganz schnell vergessen.
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Zitat
Ich finde durchs Kind kommt sie zu kurz ohne das man es möchte. Also sie geht schon viel Gassi, wird bespielt und beschmust und geliebt. Alles in einem normalen Mass.
Würde ein Zweiter ihr gut tun?
Danke...
Wenn schon der Ersthund zu kurz kommt, wie willst du da noch einem zweiten gerecht werden? Einen Hund nur als Bespasser des Ersthunds anzuschaffen, ist absolut der falsche Grund, der zweite hat auch Bedürfnisse. Zumal gar nicht gesagt ist, dass der Ersthund daran Freude hätte.Lass es bleiben.
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Ähnlich denke ich auch, aber Freunde von uns haben es so gemacht und der Ersthund blüht auf! Also so zu kurz kommt sie nicht, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Aber etwas kürzer..... Also statt 4 x Gassi jetzt nur noch 3 x dafür länger. Aber ich denke, dass ist ok.
Was sollte dann der wahre Grund sein?
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Man sagt auch, 2 Hunde machen Arbeit für 3. Denn: Jeder Hund muss einzeln behandelt werden UND dann noch die beiden als Team.
Zwei Hunde zu halten, ist etwas ganz anderes als nur einen. Zwei Hunde verselbständigen sich zB schneller, weil sie einander genug sein können. Dann treten Gruppeneffekte auf, zB draußen andere Hunde mobben, weil man zu zweit stark/stärker fühlen kann. Oder sie gucken sich genau die Sachen voneinander ab, die man als HH eigentlich nicht haben will (zB die Leinenaggression).
Ich würde an deiner Stelle eher überlegen, zwei Termine in der Woche zu machen, bei denen deine Hündin voll auf ihre Kosten kommt. ZB in besonders weitläufige Gebiete fahren, mit ihr Rad fahren, sich mit befreundeten Hunden treffen, Hundeplatz/-kurs usw. 2x Action die Woche lassen die meisten Hunde ziemlich zufrieden sein (neben den normalen täglichen Gassirunden).
Also auch mein Tipp: Den einen vorhandenen Hund besser auslasten (und trainieren, auch wg der Leinenaggression) und keinen zweiten anschaffen
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ähm, du hast einen unverträglichen Hund, keine Zeit so dass du selbst sagst die Hündin kommt jetzt schon zu kurz. Da hilft ihr auch kein Zweithund, der würde das ganz nur noch schlimmer machen. Vergiss diese Idee!
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Zwei Hunde bedeuten nicht weniger Arbeit, sondern mehr. Kann auch sein, dass deine Hündin oder der potentielle Zweithund gar keine Lust haben miteinander zu spielen. Ich hab drei Hunde und kann dir sagen, mit einem war alles leichter und entspannter. Es ist wirklich toll mit mehreren Hunden, aber auch sehr zeitintensiv wenn man jedem gerecht werden könnte. Und ich habe jetzt drei Hunde statt einem die alle ihre "Frauchen-Zeit" haben möchten...
Wenn die Beschäftigung des Ersthundes der Grund ist für die Anschaffung würd ich das noch mal gründlich überdenken und vielleicht ein Hobby finden was dir und dem Hund Spaß macht und mit Kind und Familie vereinbar ist. Vielleicht clickert ihr abends ein paar coole Tricks zusammen oder so, das macht viele Hunde schon seeehr glücklich!
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Also mal im ernst deine Hündin muss jetzt schon kürzer treten. Und wenn ein zweiter da ist will der aus seine zeit mit dir. Also muss so noch kürzer treten
Und überleg auch mal was das für dein kind bedeuten würde, morgens krippe und abends hat mama nicht mehr s viel zeit wegen den Hunden.
Also arbeite lieber mit deiner hündin an den Problemen und such dir Gassifreunde
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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, zwei Hunde machen deutlich mehr Arbeit,
vor allem wenn es evtl noch ein Welpe werden soll/sollte.
Du hast aber selbst auch schon mehrere Gründe angesprochen die gegen einen zweiten Hund sprechen:1.
Zitat
Sehr leinenaggresiv
2.Zitatlässt fremde Hunde nicht ins Haus.
3.ZitatIch finde durchs Kind kommt sie zu kurz ohne das man es möchte.
Bei Pkt 3 kommt dann wahrscheinlich nicht nur der Ersthund, sondern auch dein Kind zu kurz.Zitat
Würde ein Zweiter ihr gut tun?
Nur auf grund dessen einen Zweithund anzuschaffen ist denk ich Falsch, und auch sehr fraglich wenn der Ersthund sowieso schon keine anderen Hunde im Haus duldet, bedenke auch, das es außerhalb des eigenem Rudels (Elterntiere)
keinen Welpenschutz gibt! Könnte auch mächtig in die Hose gehen.
Lieber mehr mit dem Ersthund machen.Lg
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