Zitat
Garantie, dass dem Hund nicht doch mal eine Sicherung durchbrennt (zum Beispiel, wenn der Lieblingskumpel auf der anderen Seite ist und ich merke das nicht rechtzeitig), gibt es nie. Aber meine weiß genau: Straße ohne Erlaubnis ist böse und Frauchen wird auch böse, wenn Hundchen einfach losläuft. Das kann man an einer ruhigen Straße gezielt trainieren (spannende Sachen auf die andere Seite werfen und dem Hund klarmachen, dass er nur auf "go" hindarf). Sie läuft aufgeregt am Bordstein hin und her, wenn drüben was Interessantes ist, aber sie geht nicht rüber, bevor ich es sage. Und das Restrisiko muss man leider eingehen, wenn man nicht will, dass der Hund sein Leben lang an der Leine Frust schiebt (außer halt in Ausläufen, aber das ist auch noch ein Thema für sich).
Man muss überhaupt kein Restrisiko eingehen, um seinen Hund an der Straße frei laufen zu lassen, weil er sonst sein Leben lang an der Leine bleiben muss...was ist das denn für ein Unsinn?
Selbst _wenn_ man dort wohnt, wo der Hund nur in gesicherten Ausläufen offline laufen darf, ist es absolut fahrlässig und ziemlich...dumm...darauf zu vertrauen, dass ein Tier 100% gehorcht (oder eben zu 95% mit 5% Restrisiko), die anderen Verkehrsteilnehmer gibt es ja auch noch.
Und zu sagen, es sei besser, den Hund an der Straße frei laufen zu lassen, als ihn angeleint zu haben, weil er sich und andere gefährden könnte... *Kopf schüttel*
Verantwortungslos und ziemlich egoistisch betrachtet, meiner Ansicht nach...
Und bzgl. Kontakt mit dem Cocker - der wird nen Grund gehabt haben, dass er angeleint war, warum soll er zusätzlich nen maulkorb tragen? Sorg du dafür, dass sich dein Hund von angeleinten fernhält, die nicht ausdrücklich Kontakt wünschen, dann passiert sowas auch nicht...
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