Hund und Nager- Hilfe!

  • Ich habe hier Hunde, Katzen, Amazone und Kaninchen und das klappt, obwohl auch meine
    Hunde sehr interessiert sind. Ich handhabe das so wie Mücke geschrieben hat, ich
    verbiete meinen Hunden das ankläffen, das an den Käfig springen. Schauen ist erlaubt.


    Wichtig finde ich, dass du da ganz klar Stellung beziehst und deinem Hund das unerwünschte Verhalten verbietest. Und zwar so, dass es beim Hund auch ankommt ;) .
    Wie deutlich du dabei sein mußt hängt vom Hund ab. Meideverhalten würde ich in Kauf
    nehmen. Ich würde aber nicht auf irgendwelche Spielreien wie Wasserflaschen oder so
    zurückgreifen sondern schon das respektieren meines Verbotes verlangen.


    Niemals die Tiere ohne Aufsicht zusammen lassen ist dir ja eh klar. Das wird sich mit
    der Zeit einspielen und die Neuen an Spannung verlieren. Hilfreich finde ich es auch
    wenn du etwas so vor den Käfig stellen kannst, dass der Hund nicht direkt ans Gitter kann.

  • Huhu, mal ein kleines Update :smile:
    Caos verliert langsam aber sicher das Interesse an den Ratten. :smile:
    Heute war er (es lies sich nicht vermeiden) mit den Ratten alleine ein paar Stunden , ich habe eine Fleecedecke über den Käfig gelegt und als ich wiederkam hat sie genauso dagelegen wie vorher, für mich ein klares Zeichen, dass er nicht am Käfig war. :smile:
    Es war wohl wirklich nur die erste Aufregung. :smile:

  • Zitat

    Der Hund sollte lernen, dass der Käfig bzw. die Tiere absolut tabu sind. An den Käfig würd ich ihn gar nicht lassen, es sei denn, er lässt sich kontrollieren .
    Aber das scheint ja nicht der fall zu sein.
    Jegliches zum Käfig hin Wollen würd ich korrigieren.
    Ruhiges Verhalten musst du belohnen


    Genauso habe ich es mit der Terrier-Biene von meiner Schwester gemacht, als sie eine Woche Urlaub bei uns gemacht hat.


    Am ersten tag habe ich auch die Käfige abgehangen, aber der Hund muss einfach lernen, dass die Käfige Tabu sind.


    Das war am Anfang wirklich nervig den Hund abzumahnen, aber es hat dann doch geklappt.


    Wichtig ist eine Korrektur schon, wenn der Hund auf Geräusche mit Bewegung reagiert (Terrier Peppa stand von der Couch auf und gaffte über die Lehne zu den Käfigen, da gabs schon eine Abmahnung).

  • meine ehemalige Pflegehündin Kyra hat einen SEHR ausgeprägten Jagdtrieb und lebt nun friedlich auf ihrer Endstelle mit vier Ratten im Hause zusammen, die dürfen mittlerweile sogar vor ihr rumlaufen. :smile:


    Ich würde nicht über Bestrafung sondern über Belohnung für ruhiges und ausgeglichenes Verhalten arbeiten, immer erstmal während der Gewöhnungsphase in dem Abstand bleiben, wo der Hund noch kein Jagdverhalten zeigt. Irgendwann kapiert er dann schon, dass Familienmitglieder nicht gefressen werden :)
    Sobald der Hund Jagdverhalten zeigt, Abstand wieder vergrößern.


    wart mal ab, das dauert etwas, aber dann wird es schon klappen. :streichel:


    Beweisfoto:


  • ach so, was mir im Hinblick auf die Eingewöhnung noch eingefallen ist:


    Rattis raus aus dem Käfig und den Hund in Ruhe schnüffeln lassen, sodass er den Geruch aufnimmt. ggf. n Tuch in den Rattenkäfig legen, damit es den Geruch aufnimmt, danach ins Hundekörbchen packen.

  • Rettungshund, das wird schon klappen! :smile: Hauptsache der Käfig ist 100% Aus- und Einbruchssicher. Pufy kannte keine Nager, und hatte dann, als sie zu uns kam, enormes "Interesse" an meinen 5 Degus. Ich habe ihr verboten ganz nah an den Käfig zu kommen, sie dürfte nur aus einigen Schritten Entfernung still gucken, sonst wurde sie aus dem Zimmer rausgeschickt. Sie hat es sehr schnell kapiert, und nun funktioniert alles bestens. Ich würde aber nie im Leben direkten Kontakt zulassen, auch wenn es bei den einigen gut geht. Ist mir zu riskant.

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