Hund hat Rattengift gefressen. Tipps zur Therapie/Nachsorge?
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Mein Hund hat vor 4 Tagen Rattengift gefressen. Da wir dies recht schnell bemerkt haben sind wir recht schnell zum Tierarzt gefahren (~1Stunde nach Einnahme). Er hatte sich zu dem Zeitpunkt schon ca. 3-4 mal erbrochen.
Dort bekam er dann erstmal ein Brechmittel damit der Magen sich entleerte. Als nächstes bekam er dann eine recht hohe Dosis Vitamin K(3Ampullen) und wie bekamen für zu Hause KA-VIT Tropfen welche er seit dem täglich(5 Tropfen) bekommt.
Der Tierarzt meinte seine Chancen stehen ganz gut aber natürlich mache ich mir Gedanken und will alles tun um seine Genesung sicherzustellen.Habt ihr für mich irgendwelche Hinweise was man hätte besser machen könne oder was man besser machen kann?
Ich mache mir zur Zeit auch ständig Sorgen. So checke ich z.B. regelmäßig sein Maul um die Farbe der Schleimhäute zu sehen. Zur zeit sind diese etwas blass und es macht mir schon wieder etwas Angst. Andererseits scheint es im sonst gut zu gehen. Er spielt wie sonst, ist anhänglich wie sonst. Blut im Stuhl ist keines zu sehen. Er frisst und trinkt ganz normal. naja vielleicht mache ich mich da völlig umsonst verrückt.
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Achja bei dem Gift handelte es sich um einen sogenannte Giftweizen. Das Gift darauf enthält Cumarin und soll bei dem Mäusen/Ratten dafür sorgen das sie innerlich verbluten. Leider wirkt das wohl genausogut bei Hunden...
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Ich habe keine Ahnung, aber ich drücke euch die Daumen, muss schrecklich sein....
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Wie hat der Hund es denn geschafft das Gift aufzunehmen ? Das sollte eigentlich Kinder und Haustiersicher ausgelegt sein.
Wenn es offen lag würde ich mal über eine Anzeige und Schadensersatz nachdenken. -
Ich denke, dass Du und der Tierarzt alles gemacht habt, was möglich ist.
Mehr kann man wohl erstmal nicht machen.
Nur noch den Hund beobachten und im Notfall nochmal zum Tierarzt.
Ich drücke die Daumen, dass alles gut geht.
Bubuka
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wann müsst ihr denn zur Blutabnahme und die Bltgerinnung zu kontrollieren?
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Soo habs dann doch nicht mehr ausgehalten und bin zum Tierarzt ohne eure Antworten abzuwarten.
Und das war wohl genau richtig. Der hat direkt ein großes Blutbild gemacht und dementsprechend nochmal 2 Spritzen verabreicht. Eine neue Dosis Vitamin K und noch ein leichtes Antibiotikum, da sein Imunsystem wohl durch die ganze Sache geschwächt ist.
Morgen soll ich dann nochmal vorbeischauen.
Danke trotzdem für eure Antworten. -
Ein Antibiotikum also...
Naja, ich werde die Veterinäre (und deren Kunden) wohl nie verstehen.Ps.: Hattest du meine Frage gelesen ?
Ps 2.: Was soll denn ein "leichtes" Antibiotikum sein ? Ein Antibiotikum das die Bakterien nur ein bisschen abtötet ? -
Zitat
Ein Antibiotikum also...
Naja, ich werde die Veterinäre (und deren Kunden) wohl nie verstehen.Ps.: Hattest du meine Frage gelesen ?
Ps 2.: Was soll denn ein "leichtes" Antibiotikum sein ? Ein Antibiotikum das die Bakterien nur ein bisschen abtötet ?Hast du denn eine entsprechende Ausbildung, oder warum meinst du es besser zu wissen als der behandelde Tierarzt der Themenstarterin? Und das auch noch ohne den Hund und das Ergebnis des großen Blutbildes gesehen zu haben!
LG
Franziska mit Till
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Keine Ahnung wie oder wo er das Gift gefressen hat. Kann eigentlich nur beim Gassi gehen gewesen sein.
Mir hat der Arzt gesagt es handele sich um ein leichtes Antibiotikum. Keine Ahnung was das heißen soll. Ich wusste aber auch nicht das Vitamin K der Blutgerinnung dient. Deshalb gehe ich ja zu einem Fachmann und gehe davon aus das der weiß was er tut. Ist eigentlich so wie in einer Autowerkstatt, nur das ich an meinem Auto nicht so hänge.
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