Wie seid ihr zu eurem Pferd gekommen?

  • Hallo!


    Mich interessiert mal, wie ihr zu eurem Pferd gekommen seid. Zwar sind wir beide zur Zeit Pferdelos und es steht auch in den Sternen, ob es je wieder ein eigenes Pferd geben wird, aber unter Reiterfreunden, tauchen immer wieder lustige Geschichten auf wie sie zu ihrem Pferd kamen, die wenigstens haben irgendwie ernsthaft gesucht.


    Also erzählt mal.

  • Hallöchen


    Ich habe ernsthaft gesucht.
    Nachdem ich wegen Schule und Kind 3 Jahre pferdelos war wollte ich ein Fohlen/Absetzter der nach meinem 3 jährigen Studium alt genug für die Arbeit ist.
    So gesagt, so geschehen.


    Also ganz langweilig aber es kam alles genau so raus wie geplant.

  • Huhu,


    Dann auch mal die Story von damals.
    Denn unser dicker darf die vergessen werden, auch wenn du ihn nicht mehr kennen lernen durftest.


    Wir waren damals 3 Mädels, ich 13,meine Schwester 9, meine Freundin 14. Meine Schwester und ich nahmen reitstunden, meine Oma hatte einen Stall und meine Freundin und ich gingen mehrmals im Monat 2 Ponys reiten.


    Doch dann hieß es, sie sollten verkauft werden. Mein Liebling war schon weg, aber der andere zu haben.


    Wir waren gut im argumentieren und Oma hatte eine Box frei.


    So zog spontan das 16 Jahre alte Pony ein, was uns noch 14 Jahre begleitete.


    gesendet vom Handy, da PC kaputt

  • Zitat

    Maanu Wahnsinn, schönes Alter für ein Pony.


    Im nachhinein gesehen: viel zu viel Verantwortung, wenn die Eltern keine Ahnung haben und man auf sich allein gestellt ist


    Aber ich mag die Jahre mit dem Herren nicht missen *schwärm*


    gesendet vom Handy, da PC kaputt

  • Zitat


    Im nachhinein gesehen: viel zu viel Verantwortung, wenn die Eltern keine Ahnung haben und man auf sich allein gestellt ist


    Aber ich mag die Jahre mit dem Herren nicht missen *schwärm*


    gesendet vom Handy, da PC kaputt


    So wiederrum bin ich damals zu "meinem" 1. Pony gekommen. Mutter bekam nen Haflinger, es musste ein Beisteller her. Felix wurde ein Jahr zuvor einem 8-jährigem Mädel geschenkt, weil die sich ja so sehr ein Pony wünschte, tja nur weder Eltern noch sonst wer hatten Ahnung und Felix stieg denen ruck zuck aufs Dach, so landete er bei uns. Und lebt auch heute noch glücklich bei meinen Eltern mit Muttern Hafi-Stute zusammen.

  • Ich war bei dem Hafi-Züchter auf Grund einer Zeitungsanzeige, das Pferd war aber
    schon weg. Wir habe uns lange unterhalten und er suchte jemanden, der seinen damals
    3-jährigen Deckhengst reiten wollte. Nach kurzer Bedenkzeit habe ich das dann
    gemacht. Ein tolles Hengst, total lieb und umgänglich.
    Mein Hafi ist ein sohn aus dem ersten Jahrgang dieses Hengstes und ich habe meinen
    Dicken mit einem Jahr gekauft. Das war 1991, seitdem gehört er zu meinem Leben.
    Für ihn bin ich aufs Westernreiten umgestiegen. Er ist fit bis auf seine Reheneigung,
    aber ich habe einen tolles Stall gefunden wo darauf Rücksicht genommen wird.
    Wir sind uns so nah, verstehen uns einfach durch Gedanken, es passt einfach.

  • Meine Hafistute hatte ich ganz genau Vorstellungen wie die sein sollte und bin nur zu Züchtern gefahren, wo ich dann die richtige fand. Als Järling gekauft und inzwischen 18 Jahre alt und immer noch bei mir.


    Meine inzwischen eingeschläferte Araberstute bekam ich durch ein Suchinserat. Ich hatte eigentlich ein Beistellpferd für meinen Hafi gesucht nachdem wir auf einen Bauernhof gezogen waren. Luzie war ein voll trainirtes Distanzpferd und recht schwierig im Umgang. Trotzdem habe ich dieses Pferd abgöttisch geliebt und trauere ihr immer noch nach. Mit ihr kam die liebe zu den Arabern. Leider musste ich sie aufgrund eines Unfalls einschläfern lassen.


    Mein Araberwallach... ich war auf suche nach einem weiteren zukünftigem Distanzpferd... schaute diverse Pferde an, aber es war nie das richtige dabei, zudem das Budget sehr begrenzt war. Ich habe zu der Zeit in einem Reitstall gearbeitet. Dort stand auch ein Araber... jeden Tag brachte ich den auf die Koppel und dachte bei mir, was für ein verschwendetes Talent-... Eines Tages rief mich die Besitzerin an... Sie wolle ihr Pferd verkaufen mangels Zeit ob ich evt. jemand weiß. Ähh... ja... nein... ich tät den sofort nehmen aber den kann ich im Leben nicht bezahlen... Lange Rede kurzer Sinn... die Besitzerin meinte wenn ich den haben möchte kommt sie mir im Preis entgegen und außerdem durfte ich ihn auf Raten bezahlen :-) Ich reite ihn supergerne und er ist mein Schnuffi :rollsmile:


    Tja Pferd Nummer 3 war so eigentlich nicht geplant... Ansich war ich nebenbei immer mal wieder am gucken nach einer Araberstute um meine verunfallte zu "ersetzen". Kein gezieltes suchen, aber immer mal wieder Anzeigen am stöbern gewesen...
    Ich bekam eine Nachricht, du die xyz will glaube ich ihr Pferd abgeben... Ich kannte Pferd und Besitzer von früher. Niemals dachte ich, da ist irgendwas passiert. Also xyz angemailt was den passiert ist, ich habe gehört blabla... lange Rede kurzer Sinn, ich fuhr zu dem Pferd und statt des ehemaligen feurigen Araberhengstes fand ich ein halbtotes verhungertes Pferd vor! :omg: ich habe die Stallschulden bezahlt, das Pferd mitgenommen. Danach das Veterinäramt eingeschaltet, Pferd offiziell beschlagnahmen lassen, Eigentumsüberlassungserklärung von der Besitzerin unterschreiben lassen, Aussagen bei Vetamt und Kripo... und dann stand er da... bei mir...
    Nach nur 3 Monaten sah er schon wieder wie ein richtiges Pferd aus. :gut:
    http://walles-pferderat.de/0072.jpg
    http://walles-pferderat.de/0086.jpg
    *klick* Nach 3 Monaten


    Tja und im moment erwische ich mich wieder dabei das ich "immer noch" nach meiner Araberstute suche. ;)

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