Hundeschule Canis - Statement online
- Juuule
- Geschlossen
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Ich schließe mich der Meinung von csaui an; diese Methode, wie sie der Trainer angewandt hat, geht ja mal gar nicht.
Doch wie sieht die Alternative aus?Wenn ein Hund Menschen oder andere Hunde angeht, ohne irgendwelchen Grund, dann muss es einen Weg geben, dieses Verhalten abzutrainieren.
Sicher, der Anfang wäre Maulkorb, dass keiner mehr zu großem Schaden kommt.
Doch der MK nimmt nicht die Agressivität.
Was dann? Positive Konditionierung? Funktioniert meiner Meinung nach auch nicht bei allem.
Wenn das dann nichts mehr bringt, müssen leider härtere Bandagen aufgezogen werden.
Bei ganz harten Fällen bin ich auch dafür, den Hund, wenn notwendig, körperlich zu maßregeln, aber bitte in einem Maße, wo keiner zu Schaden kommt.In meinen Augen muss eine Alternative gefunden werden, dem Hund Manieren beizubringen.
Wenn es mit weichen Methoden nicht klappt, dann muss man härter durchgreifen. -
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Wenn man jetzt als Halter eines solchen Hundes vor der Wahl steht a) einschläfern b) lebenslang Leinen/MK-Zwang, weil der Hund nicht kontrollierbar ist, keine Besuche mehr, bei Kindern immerzu 150%ig aufpassen, Freunde, Soziales Leben fällt weg, selber Angst vor dem Hund, Schadensforderungen etc. oder c) man ein hartes, evtl. unfaires und auf Strafe basierendes Training mit dem Hund durchläuft mit dem "Versprechen", dass man wieder normal mit dem Hund umgehen kann, dass er evtl. keinen Menschen mehr anfällt.
Ich bin ehrlich, ich hätte zugestimmt.
Ob das Ganze falsche Tatsachen vorspielt, ob man es sanfter lösen könnte, ist eine andere Baustelle.Und nur mal so: Einige Leute (nicht unbedingt hier) sollten sich überlegen, für wen das ganze juristisch eher ein Nachspiel haben wird - Beleidigung und Vergleiche mit einer Zeitepoche, über die wir hinweg sind, finden Gerichte nicht so lustig...
@Mob bei FB und Co: Sorry, aber selbst wenn ich derselben Meinung bin, dass sowas daneben ist, man disqualifiziert sich doch nur selber, wenn man da mitmacht bzw. das für gut befindet. G.s Anwalt hat seine helle Freude...
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G.s Anwalt hat seine helle Freude...
Wenn er dagegen etwas tun könnte.. vielleicht
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In meinen Augen muss eine Alternative gefunden werden, dem Hund Manieren beizubringen.
Wenn es mit weichen Methoden nicht klappt, dann muss man härter durchgreifen.Für mich ist der Satz falsch formuliert.
Wenn es mit der einen oder anderen Methode nicht klappt, dann muss der Hunde-TRAINER neue Wege suchen.
Aber niemals blanke Gewalt gegenüber dem Tier.So wird ein Schuh draus.
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Wenn er dagegen etwas tun könnte.. vielleicht
Nicht gegen die FB Kommentare - wohl aber gegen schriftliche Drohungen und Beleidigungen, die eingeschickt wurden, sagt er in seiner Stellungnahme ja selber...
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irgendwie war ich nicht überrascht, als das statement genauso ausgefallen ist, wie man es wohl (leider) erwarten konnte.
kein "ich distanziere mich heute von derartigen "methoden" , kein bisschen bessere einsicht - nix.
nur eine rechtfertigung und das übliche "gefährlicher hund wäre eingeschläfert worden" ...und ein bisschen lamentieren, weils doch so ungerecht ist, dass da ja "bloss" ein ausschnitt gezeigt worden ist und das unverständnis, zu begreifen, worüber sich denn "die alle" so aufregen...
und das von jemand, der als "experte" in sachen hundeerziehung gilt - und womöglich noch als vorbild.
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Das die Besitzerin sich das anguckt *kopfschüttel*
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Die Reputationsschäden des Shitstorms werden sich definitiv zeigen... und dagegen kann Herr Grewe so rein gar nichts tun... was immer er nun auch zu retten versucht, das Statement war schonmal der Schritt in die falsche Richtung.
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Hmh, ich weiß nicht recht. Ich finde schon das man in der, nennen wir es mal Resozialisierung, eines Hundes, der in eindeutiger Beschädigungsabsicht beißt, Grenzen überschreiten darf und manchmal muss. Auch wenn es gegen die ethischen und moralischen Grundsätze geht.
Niemand hier kennt diesen Hund oder hat mit ihm gearbeitet. Wie soll man also sagen, diese oder jene Gewaltfreie Methode hätte auch funktioniert? Einige Hunde, die in derartige Extreme geraten, sind aufgrund fehlender Konsequenzen auf falsches Verhalten erst so geworden. Egal wie man es nimmt, es ist kein schöner Anblick und es ist nur menschlich, wenn man dabei auf die Palme geht. Aber vielleicht sollte man auch mal über den Tellerrand hinausblicken.
In einen Thread hier über V. stilwell ( ist der Name richtig?), wird ein Hund aufgrund ihrer Einschätzung eingeschläfert. In dieser Diskussion (obwohl es gar keine ist, da sich ja alle einig sind) hat sich aber niemand beschwert. Können wir anhand dieses Films sagen, ob dem Hund nicht auch anders hätte geholfen werden können. Vielleicht mit drastischeren Maßnahmen? Vielleicht hat sie sich auch nicht genug Mühe gegeben? Aber bei ihr ist das i.O. Weil sie so nett zu den Hunden ist?Es gibt so viele Dinge die schieflaufen können, und ob etwas richtig oder falsch ist, finde ich sehr schwer zu beurteilen, wenn man nicht selbst betroffen ist.
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Ach naja, mal ehrlich, bei der ganzen Aufruhr geht es doch schon lange nicht mehr um den Hund. Das ist nichts anderes als eine moderne Hexenjagd. Da hat irgendjemand einen kleinen, zusammenhanglosen mehrere Jahre alten Videoschnippsel unter falschem Namen ins Netz gestellt und den Mob vor den Karren gespannt, der nun erwartungsgemäß brav auf dem Marktplatz lautstark für die Verbrennung der Hexe wettert.
Da melden sich dann eben jene Hundetrainer und ihre Konsorten zu Wort, die es mit dem Hund die anderen siebzehneinhalb mal verk*ckt, und damit die Halterin quasi ja erst zu Grewe & Co. getrieben haben. Ich bin sicher, keiner von denen hat das Geld, das er dafür eingestrichen hat, wieder zurückgegeben. Und, es melden sich - wie so oft - auch ganz viele Leute zu Wort, die ich als die "üblichen Verdächtigen" bezeichnen würde. Menschen, die auf der Hundewiese ihren hypersexuellen Labrador nicht in den Griff bekommen, deren Chi alles angeht, was nicht mehr als 10m Abstand hält, etc. etc. - und beim kleinsten Ärgernis in Forum X heulen gehen.
Richtig Ahnung haben von denen, die hier, auf FB und wasweißichwo schreiben, doch maximal 1%. Und wieso redet eigentlich immer noch niemand von der Person, die das Ganze in's Rollen gebracht hat - oder den anderen Pfeifen, die es nicht auf die Kette bekommen haben mit dem Hund?
- Millan kicks dogs.
- Rütter schüttelt Rappeldosen.
- Grewe lässt zu, dass ein Hund mit einer Schüssel geschlagen wird.
- Schlüter ruckt an der Leine.
- undsoweiterundsofort....Mal angenommen, ich würde gerne eine Hundetrainer-Ausbildung machen, wo kann ich denn überhaupt noch hingehen? Sind die alle doof? Haben die alle keine Ahnung? So lange ich noch andere Möglichkeiten sehe, würde ich es mir auch verbitten, dass jemand meinem Hund die Schüssel in's Gesicht knallt, aber ich bin mir ehrlich nicht sicher, ob das einer der fleißigen Schreiber besser/anders hinbekommen hätte. Das müsste man mir auch erstmal beweisen.
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