Prinzesschen Etepetete bekommt grossen starken Bruder
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Moin Ihr Lieben,
wie vielleicht einige schon mitbekommen haben, sind wir in "freudiger Erwartung"
und bekommen zu unserem Toy-Mädchen einen Grosspudel-Rüden dazu. Seit fast einem Jahr merkt das Pimpfi schon was
: immer diese lästigen Besuche bei den Riesen!
Nein, im Ernst, sie macht es echt ganz gut: sie ist höflich, wenn auch zurückhaltend und meistert es gut. Gerade gutartige Grosspudel kennt sie ja jetzt viele und ist sie quasi schon gewöhnt.
Und dank der Grossen denke ich, hat sie das Thema positiv verknüpft.
Nun zerbrech ich mir natürlich den Kopf, wie das sein wird, wenn er kommt, denn Prinzesschen Etepetete ist recht territorial veranlagt nach dem Motto: "Mein "Schloss" hier - meine Besis!". Sie geht dann hinter's Sofa zum Knurren
- mutig wie sie ist. Ist mit den Grosshunden einer Freundin hier im Forum, die zu Besuch waren, so passiert. War zum Schiessen.
2. denke ich über das "Draussen" nach, wie ich verhindern kann, dass der Grosse, der temperamentvoll wird und evtl. auch zum Schützen neigen kann, entweder ihre Ängstlichkeit für bare Münze nimmt und schützt - oder im anderen Falle auch ängstlich wird.
Können die Erfahrenen unter Euch mir da helfen, was ich am Besten beachten muss und wie ich die beiden Punkte angehe?
Wäre toll!
Liebe Grüsse
Falbala -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Das ist jetzt zwar keine große Hilfe für Dich, aber ich muß kurz loswerden, daß ich mich riesig für Dich freu.
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Danke Waldii, das ist echt lieb!
Weiss denn keiner was - biddöh?
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Keine Ahnung bezüglich der eigentlichen Frage - aber ich beglückwünsche euch und finde eure Vorbereitungen super!
Seid ihr jetzt im Jahr immer mal wieder zur Züchterin gefahren, oder wie?Das Thema Neuzugang-Welpi und inwieweit der sich an Unsicherheit des vorhandenen Hundes orientiert würde mich auch interessieren.
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Also erst mal herzlichen Glückwunsch.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung schreiben.
Mein Monty war anfangs auch wenig begeistert vom Wirbelwind. Allerdings war er nie der, der sich beschützend benommen hat. Bei seinem Bruder war er immer Selbsbewusst aber hat nicht auf ihn aufgepasst.
Es hat sich geändert. Als Lia im Januar einzog. Mittlerweile lässt er seine kleine Prinzessin nicht aus den Augen. Kommt es im Spiel mit anderen Hunden zu einem gewissen Punkt, baut sich der Opa auf und macht einen auf Macho und "beschützt" seine "Kleine" und stellt sich schon mal dazwischen.
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Vielleicht kann ich ja doch bissle was dazu sagen.
Ich geh jetzt mal davon aus, daß ein Welpe einziehen wird - der ist ja anfangs nur "unwesentlich" größer als Zookie
Habt ihr denn die Möglichkeit den Züchter im voraus schon mehrmals zu besuchen? Ich würde fragen ob Zookie da schon mit darf und den Auserwählten ohne die anderen wuseligen Welpen kennenlernen darf. Und dabei natürlich drauf achten, daß der Kleine sie nicht bedrängt - evtl. könnte man es auch versuchen wenn der Welpe schon bissle müde ist.
Nach dem Abholen muß Welpi eh erst Pipi machen gehen - also nimm beide aus dem Auto und geh mit ihnen auf neutrales Gebiet. Wenn Du sowas in unmittelbarer Nähe zu Deinem Zuhause hast wär das klasse - so könntet ihr nach dem 5 Minuten Spaziergang gemeinsam nach Hause laufen.Damit Klein-Welpe sich nicht die dummen Angewohnheiten von Zookie abschaut würde ich regelmäßig getrennt mit ihm Gassi gehen. Ist vielleicht eh von Vorteil, weil er ja noch nicht so weit laufen kann. Evtl. wäre auch ein Besuch in ner Hundeschule - ohne die "große" Schwester - ratsam. Also einfach auch Sachen ohne Zookie unternehmen.
Damit er Zookie später nicht verteidigt, würde ich vom 1. Tag an klar stellen wer hier wen beschützt.Ich hab hier ja auch so nen Kandidaten sitzen. Wenn Angsthase Poldi mit uns unterwegs ist, dann würde er auch gerne beschützen. Hab aber von Anfang an klargestellt, daß ich das regel. Wenn ein anderer Hund - so wie kürzlich - auf Merlin oder Poldi losgeht, dann haben sich beide im Hintergrund zu halten und ich krall mir den "Angreifer".
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Danke Euch für die Glückwünsche!
Eyris: wir haben verschiedene Züchter auch mehrmals besucht, bis wir uns endlich entschieden haben, weil's jetzt wirklich passt. Es waren alles gute Züchter, aber der, der es wird, passt am Besten zu uns - und seine Pudel natürlich auch. Hat einfach so lange gedauert, hat aber gaaanz viel Spass gemacht. Und wie gesagt, das Zookielein ist mittlerweile Grosspudel-Profi *gg*.
Abendstern: ja genau. So wie zwischen Deinem Opa und Lia stell ich mir das auch mal vor..... mit 25 kg pubertierender Macho-Pudelpower
Waldii: ok, danke! Das sind ja schon mal viele gute Tips. Ja, Welpi wird schon ca. 3 mal so schwer wie Zookie sein, wenn er bei uns ankommt. Und ja, wir fahren vorher paarmal zum Züchter mit Z., bevor wir ihn abholen. Gute Idee, das alleine mit Z. und Welpi zu machen. Welpenkurs bin ich grade am Sondieren bei einem Verein, da ich dort dann auch trainieren will mit ihm. Hoffe, es ist ein g'scheiter Verein. Und ja, alleine gehen ab und an ohne Z. - findest Du also auch richtig.
ZitatDamit er Zookie später nicht verteidigt, würde ich vom 1. Tag an klar stellen wer hier wen beschützt.
Frage: wie machst Du das? Wie bei einem Welpen? Oder kommt das erst, wenn er Junghund ist?
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Ich hab Merlin von Anfang an klar gemacht, daß er nicht alleine zu fremden Hunden darf - zu bekannten übrigens auch nicht. Ich habs so aufgebaut: Ich bin mit dem Scannerblick durch die Gegend gelaufen und hab den Zwerg sofort angeleint wenn ein anderer Hund kam. Ich hab entweder gewartet bis der vorbei gegangen ist oder bin mit dem Pimpf an der Leine dran vorbei. Wenn mir Hundehalter und Hund sympatisch waren hab ich gefragt ob er hin darf. Dann mußte Merlin absitzen, ich hab die Leine abgemacht und auf mein O.K. durfte er hin. Aber ich hab das wirklich bei jedem Hund gemacht.
Wenn es vorgekommen ist, daß ein Hund unaufgefordert zu uns kam hab ich den IMMER geblockt und Merlin hinter mich genommen. Ich kann in solchen Situationen ziemlich laut und energisch werden. Hat immer gut geklappt.
Merlin durfte fast vom 1. Tag an frei laufen - so ein Welpi tappt einem ja eh ständig hinterher. Und wie gesagt, ich hab immer die Gegend abgescannt ob irgendjemand oder irgendetwas interessant für ihn sein hätte können und hab dann seine Aufmerksamkeit auf mich gelenkt (Spielzeug, Leckerlis etc.). Wir haben auch schon ganz früh mit dem Futterbeutel apportieren angefangen - er hat so gut wie sein komplettes Futter da draus bekommen. Der arme Zwerg mußte also schon früh für sein Futter arbeiten.So hab ich es hinbekommen, daß Merlin zu 99% erstmal fragt, ob er zu nem anderen Hund hin darf - auch wenn er den gut kennt.
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Was macht denn Zookie wenn euch ein fremder Hund entgegen kommt? Also ganz normal an der Leine? Zickt sie da rum oder geht sie auch "kommentarlos" vorbei?
Sollte sie Meckern, würde ich unbedingt da dran arbeiten. Sonst kuckt sich das der Zwerg dann von ihr ab. -
Ich glaube, Elke, wir sehen das ziemlich ähnlich
und auch ich werde den kleinen Grossen - je nachdem, wie er sich gebärdet - so erziehen. Ab welchem Alter kann man mit Grundgehorsam anfangen (3 Welpenbücher liegen noch ungelesen hier bereit, deshalb weiss ich das noch nicht )?
ZitatIch hab Merlin von Anfang an klar gemacht, daß er nicht alleine zu fremden Hunden darf - zu bekannten übrigens auch nicht. Ich habs so aufgebaut: Ich bin mit dem Scannerblick durch die Gegend gelaufen und hab den Zwerg sofort angeleint wenn ein anderer Hund kam. Ich hab entweder gewartet bis der vorbei gegangen ist oder bin mit dem Pimpf an der Leine dran vorbei. Wenn mir Hundehalter und Hund sympatisch waren hab ich gefragt ob er hin darf. Dann mußte Merlin absitzen, ich hab die Leine abgemacht und auf mein O.K. durfte er hin. Aber ich hab das wirklich bei jedem Hund gemacht.
Wenn es vorgekommen ist, daß ein Hund unaufgefordert zu uns kam hab ich den IMMER geblockt und Merlin hinter mich genommen. Ich kann in solchen Situationen ziemlich laut und energisch werden. Hat immer gut geklappt.
Merlin durfte fast vom 1. Tag an frei laufen - so ein Welpi tappt einem ja eh ständig hinterher. Und wie gesagt, ich hab immer die Gegend abgescannt ob irgendjemand oder irgendetwas interessant für ihn sein hätte können und hab dann seine Aufmerksamkeit auf mich gelenkt (Spielzeug, Leckerlis etc.). Wir haben auch schon ganz früh mit dem Futterbeutel apportieren angefangen - er hat so gut wie sein komplettes Futter da draus bekommen. Der arme Zwerg mußte also schon früh für sein Futter arbeiten.Danke für die Beschreibung!
Auch meiner wird so bald wie möglich für sein Futter arbeiten müssen und anfangen wollte ich mit dem Futterbeutel. Ja,ja, wir knechten unsere Pudels ganz schön.
ZitatSo hab ich es hinbekommen, daß Merlin zu 99% erstmal fragt, ob er zu nem anderen Hund hin darf - auch wenn er den gut kennt.
ZitatWas macht denn Zookie wenn euch ein fremder Hund entgegen kommt? Also ganz normal an der Leine? Zickt sie da rum oder geht sie auch "kommentarlos" vorbei?
Sollte sie Meckern, würde ich unbedingt da dran arbeiten. Sonst kuckt sich das der Zwerg dann von ihr ab.Also Zookie ist wie gesagt, nicht panisch, sondern eben eher etepetete. Grad, dass sie nicht in Ohnmacht fällt, wenn ein Grosser auf sie zuprescht. Sie sagt keinen Mucks, läuft im Zweifelsfall in meinem Windschatten, Bogen, ignoriert. Sie macht es also schon gut, aber sie übertreibt und es ist ihr deutlich anzumerken, dass sie unsicher/ängstlich ist. Mehr als der Situation angepasst. Schnüffelt einer an ihrem Hintern, hasst sie das und keift auch mal dann, was selbst die Grossen beeindrucken kann. Aber sie hyperventiliert oftmals fast vor lauter Nervosität, welcher Dinosaurier es jetzt wieder auf sie abgesehen hat und dabei habe ich Angst, dass der Macho sich dann bemüssigt fühlt, seine Prinzessin zu schützen.
Bei Kleinen (bis 3 x so schwer wie sie) ist sie recht selbstbewusst und stolz und macht das prima, aber auch da benimmt sie sich wie eine hysterisch um ihre Jungfräulichkeit bangende Klosterschülerin, wenn diejenigen so Marke JRT-Junghund und nicht höflich sind. Allerdings immer ohne Angstaggressivität, sprich sie dauerkläfft nicht böse und greift auch keinen anderen Hund an, sondern flieht. Sie spielt nicht, liebt es, Nase an Nase zu schnüffeln und dann weiterzugehen oder gemeinsam irgendwelche Grasbüschel abzuschnüffeln. Achsoja, und SIE darf natürlich an andererhunds Hintern schnüffeln
Das ist alles im Freilauf (90 % der Zeit). Ich brauche sie nicht anleinen, da sie bei mir bleibt. An der Leine (Stadt und so) hingegen ist sie einfach perfekt - die süsse Maus. Auch mit anderen Hunden.
Ich habe sie ja erst mit 9 Monaten bekommen - was davor war, weiss ich nur bedingt, z.B., dass sie mit Mutter und Tante hauptsächlich im grossen Garten aufgewachsen ist - sie wurde nicht wirklich wie ein richtiger Hund behandelt, sondern eher wie ein verwöhnter Schosshund. Kommt vielleicht daher?
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