Was passt da so?
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Erst einmal zum Äußeren des Shelties.
Du hast ja geschrieben, dass du die schmale Schnauze nicht magst. Da muss man etwas differenzieren.
Die britischen Shelties sind eher schmaler, während die amerikanische Linie breiter gebaut ist.Zum Vergleich:
Hier hast du einen Briten http://entlebucherpaws.bplaced.net/Sheltie/images/PBMT-074.gif
Und hier ein Amerikaner http://www.shamrock-shelties.de/bildernews/ame…onal-2009/4.jpgHier ist übrigens der Block eines amerikanischen Sheltie, den ich persönlich (und bei Shelties stehe ich eher auf Briten, bei Collies auf die Amerikaner :) ) ganz toll finde http://www.google.de/imgres?um=1&hl…,r:66,s:0,i:288
Daher musst du dich nicht unbedingt auch einen schmalschnäuzigen Sheltie versteifen :)
Zum Alleinebleiben kann ich nur sagen, dass das alles Trainingssache ist. Mein Sheltie hat null Probleme alleine zu sein. 4 Stunden ist kein Problem für ihn - und das auch schon mit wenigen Monaten. Denn er musste es lernen, da er mich in die Arbeit begleitet, aber bei Meetings alleine im Büro bleiben musste. Wir haben es also schön trainiert und er hat als Welpe nur zweimal geweint, als wir weggegangen sind. Und das obwohl er ein Kuschelbär vorm Herr ist
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wow vielen dank, was für eine super hilfreiche antwort! Woher weiß ich denn, ob Züchter die amerikanischen oder die britischen Züchten? Übrigens muss ich aber sagen, dass mir mittlerweile eigentlich beide ganz gut gefallen, trotzdem würde es mich mal interessieren.
Okay, das mit dem Alleinebleiben-beinrigen wird kein Ding sein, es wurdenur öfters auf Internetseiten so dargestellt von wegen "oh mein gott der Hund darf keine 4 Stunden alleine bleiben", und das ist in der heutigen Zeit, wo man oft nun mal auch Voll oder Teilzeit arbeitet kaum möglich ..
Ich habe übrigens mal gelesen, dass Shelties am liebsten ohne Leine laufen und man das daher auch so gut es geht tun sollte. Wie sieht das aus, musstet ihr das expliziert trainieren (dass er zb nicht zu anderen Hunden schießt, wenn er welche sieht usw) oder orientieren Shelties sich automatisch an ihrem Besitzer und gehen nur dann, wenn sie die erlaubnis kriegen?
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Ich denke auch, dass Sheltie, Berger oder Mini American bzw Mini Aussie gut passen könnte.
Die Mini Aussies/ Mini Americans sind, wenn sie gut gezogen und aufgezogen sind, freundliche, aufgeschlossene und agile Hunde.
Bei meinen Hunden ist die einzige mit ausgeprägtem Jagdtrieb und einer gewissen "Dickfelligkeit"eine kleine Standard Hündin. Meine Mini´s laufen alle Offline am Pferd und sind auch bei aufpringendem Wild sofort zu stoppen. Sie bringen idR nicht soviel Schutztrieb und Agressionspotential mit wie die großen Aussies - was ich sehr an den Kleinen schätze. Trotzdem haben sie viel will-to-please, allerdings auch einen nicht ganz so ausgeprägten Hüteinstinkt und instiktive Balance am Vieh ( was aber nur von Bedeutung ist, wenn man Hütearbeit mit ihnen machen möchte).
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Zitat
Der Aussie kann einen immensen Jagdtrieb vorweisen, evenso hat er Schutz- und Wachtrieb.
Hütetrieb kann durchaus auch vorhanden sein.
Das mit dem Jagdtrieb stimmt nicht. Aussies sind Hüte- und Schutzhunde, keine Jagdhunde. Beim Lesen ist mir sofort der Mini Aussie eingefallen. Unserer Mini Aussie kommt in 10 Tagen und wir hibbeln schon fast überIch finde es sind tolle Hunde. Sie sind keine Kläffer, sie "riechen" nicht so stark und sind nicht so reserviert gegenüber Fremden wie der Sheltie.
Man muss bei ihnen aber darauf achten, dass sie zwar sehr intelligent sind, aber bei zu frühem Fordern und Fördern schnell "hyperaktiv" werden können. Mit Agility solltest du dann ca. mit einem Jahr anfangen.
Viel Glück auf der Suche nach dem richtigen Hund -
Zitat
Das mit dem Jagdtrieb stimmt nicht. Aussies sind Hüte- und Schutzhunde, keine Jagdhunde.
Ach echt?
Jagdtrieb haben die trotzdem genug.
Das Thema wurde erst kürzlich auf einigen Seiten im Aussie-Klönschnak diskutiert.
Und Schutzhunde im herkömmlichen Sinn, sind Aussies keine.ZitatIch finde es sind tolle Hunde. Sie sind keine Kläffer, sie "riechen" nicht so stark und sind nicht so reserviert gegenüber Fremden wie der Sheltie.
Kläffer is Erziehungssache. Riechen ist Fütterungssache und Reserviertheit ist eine Rasseeigenschaft des Aussies, diese sollte der Miniaussie also eigentlich schon aufweisen.
Reservierte Shelties kenne ich wenige. Wenn, dann etwas schüchtern. Aber die meisten die ich kenne sind freundlich zurückhaltend, anfangs. -
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Papillon!
heffoe: Der Hütetrieb basiert auf dem Jagdtrieb.
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Joop, man hat im Prinzip nur alles ab dem abfangen und greifen genetisch ausradiert.
Sozusagen.
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Natürlich hängt ein ausgeglichener Hund mit der richtigen Erziehung zusammen, aber Spitze neigen tendenziell eher zum ständigen Bellen als Aussies. Man kann das bei Spitzen natürlich auch unterbinden, das ist aber (ein wenig) schwerer.
Da dir die Aussies auch so gut gefallen, würde ich sie dir sehr empfehlen. Aber du kannst dir ja auch einfach mal beide Rassen "live" anschauen, das ist glaube ich das beste. -
Zitat
wow vielen dank, was für eine super hilfreiche antwort! Woher weiß ich denn, ob Züchter die amerikanischen oder die britischen Züchten? Übrigens muss ich aber sagen, dass mir mittlerweile eigentlich beide ganz gut gefallen, trotzdem würde es mich mal interessieren.
Okay, das mit dem Alleinebleiben-beinrigen wird kein Ding sein, es wurdenur öfters auf Internetseiten so dargestellt von wegen "oh mein gott der Hund darf keine 4 Stunden alleine bleiben", und das ist in der heutigen Zeit, wo man oft nun mal auch Voll oder Teilzeit arbeitet kaum möglich ..
Ich habe übrigens mal gelesen, dass Shelties am liebsten ohne Leine laufen und man das daher auch so gut es geht tun sollte. Wie sieht das aus, musstet ihr das expliziert trainieren (dass er zb nicht zu anderen Hunden schießt, wenn er welche sieht usw) oder orientieren Shelties sich automatisch an ihrem Besitzer und gehen nur dann, wenn sie die erlaubnis kriegen?
die meisten hunde würden wohl lieber ohne leine laufen.
was einen sheltie betrifft, der in der pubertät ist z.b....ja, dann muss man trainieren.
die shelties, die ich kennenlernte waren alle sehr aufgeschlossene und freundlich-neugierige hunde, sowohl mensch als auch anderen hunden gegenüber. die wären dann auch gern zu anderen hunden gestürmt, wenn sie nicht an der leine gewesen wären.aber es ist relativ leicht einen sheltie zu erziehen, und es stimmt, dass der sheltie sich sehr am halter orientiert.
das bellen, welches auch gern in kläffen ausartet sollte man nicht unterschätzen. sie reden halt gern.
alleinbleiben ist bei keinem sheltie den ich kenne problematisch, allerdings leben sie auch alle in mehr-hunde-rudeln.
liebe grüsse und frohes fest
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Bedlington Terrier,
meiner ist einer- bin total begeistert.
fusselt nicht, ist agil, intelligent, freundlich, verschmust- aber nicht aufdringlich, tolle Nase und Orientierungsvermögen, leicht (ca.10kg), Schulterhöhe ca. 40cm. Bewegungs- und springfreudig, gut geeignet für Agility, aber auch für Mantrailing.
Braucht aber regelmäßige Fellpflege, sonst verfilzt er. Schwer zu bekommen, da derzeit nicht in Mode. -
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