Beiträge von MyMagic

    Die 3 Wochen können reichen, müssen aber nicht.... Es gibt durchaus Hunde die länger brauchen zumal Dein Welpe ja erst bei Dir das Leben im Haus kennenlernt. Bis zum 7-9. Monat ist nicht völlig ungewöhlich, das ein Hund immer mal wieder aus Versehen rein macht.
    Noch schwieriger könnte das Alleinbleiben werden. Du brauchst auf jeden Fall für mindestens 6 Monate einen Plan B und besser noch Plan C, falls es nicht schnell und problemlos klappt oder der Hund einfach nicht allein in der Wohnung bleiben kann. Sowas kommt immer mal wieder vor, sogar bei gut sozialierten Welpen.

    Da wir neben den Mini Aussies mittlerweile auch einen Border aus Leistungslinien hier haben, der gerade eine Ausbildung an den Schafen erhält, kann ich Dir nur nachdrücklich von einem Border abraten.
    Unser Sweep ist toll und an den Schafen einfach eine Augenweide, aber von seiner Persönlichkeit her weder einfach noch anfängertauglich. Einen Hundeneuling würde er in den Wahnsinn treiben, hier hat er nicht zuletzt Dank der Erziehung unseres Rudels gelernt, sich einigermaßen wie ein Hund zu benehmen, dh nicht nur ständig zu fixieren und die anderen Hunde zu hüten und im Haus absout Ruhe zu geben.
    Ein Arbeitslinie-Aussie ist schon eine Hausnummer und ein AL-Border topt dies um Längen...
    Warum man AL mit Showlinie kreuzen sollte erschließt sich mir nicht im mindesten, entweder man will das eine oder das andere, aber zwischen beiden liegen Welten.

    Da ich mit der Ausbildung solcher Hunde überhaupt keine Erfahrung habe, dies als Frage an Euch:
    Ein junges Mädchen ( 16) , das ich schon von Klein auf kenne, da sie bei mir reiten gelernt hat, ist tasüber in ihrer Sicht eingeschränkt ( "Tunnelblick" mit Eingrenzung des Sichtfeldes rechts und links, Nachts ist sie komplett Nachtblind.
    Sie wünscht sich einen Hund, der ihr Nachts die erforderliche Sicherheit gibt und sie begleiten kann.
    Normalerweise ist es bei Blindheit sicher unmöglich, einen solchen Hund selbst asuzubilden, aber in der oben genannten konstellation wäre es doch evtl möglich, dass sie zusammen mit einem erfahrenen Ausbilder hierfür ihren Hund selbst ausbildet - oder nicht?
    Gibt es Erfahrungen von Euch, ob so etwas möglich wäre? Kennt ihr Adressen, die vielleicht mit Erfahrung / Ausbildung weiterhelfen können?
    Die Anschaffung eines fertig ausgebildeten Blindenbegleithundes kommt finanziell leider nicht in Frage, da auch die KK in diesem Fall nichtsdazuzahlen würde.
    Die Anschaffung eines passenden Welpen/Junghundes ist hingegen kein Problem.

    Bei so einer stark infektiösen Krankheit stehen die Chancen ehr schlecht, Geld vom Züchter zu bekommen.
    Wenn die anderen Welpen gesund sind wirst Du beweisen müssen, dass er sich bereits beim Züchter infiziert hat, die Inkubationszeit snd 2-10 Tage, er kann es genauso gut bei Euch bekommen haben.

    Wenn Du einen BC suchst, dann mach dich mit der Thematik Border und Epi vertaut uns suche Dir einen Züchter der sehr offen damit umgeht und weiss welche Linienkreuze Gefahren enthaltren können.
    Ich kenne mittlerweile zuviele BC mit Epi, als das das nur reiner Zufall sein könnte......

    AL = Arbeitslinie :D
    Wenn ein Aussie den ganzen Tag auf einem Hof laufen kann, mit am Pferd läuft und gut erzogen wird, hat er mehr als genug "Auslastung"
    Sicher sind es clevere Hunde und sie lernen gern und viel, aber es ist ein Mythos das ein Aussie, eagl ob klein oder groß rund um die Uhr bespaßt werden oder permanent "ausgelastet" werden muss.
    Sie sind für große Höfe/Flächen mit viel Freilauf, Familienanschluss und der entsprechenden Erziehung prädestiniert - dafür sind sie schleißlich mal gezüchtet worden :D
    Meine werden auch nicht rund um die Uhr bespaßt, haben aber viel Auslauf,Kontakt und entsprechende Erziehung und ich empfinde sie nach meinen vielfältigen Erfahungen mit TS-Hunden, die wir hatten, als wenig anstrengend und wirklich gut handhabbar. :D

    Der Aussie oder die kleinere Variante der Mini American bewachen sehr wohl das Grundstück, aber idR durch Anschlagen und ggf Stellen - sie machen keine Löcher in die Besucher... :D
    Ich finde sie als Reitbegleiter super und der Jagdtrieb ist bei entspechender Erziehung von Anfang an sehr gut zu handhaben, bei mir laufen 4-6 Mini´s locker und problemlos ( und vom Wild jederzeitabrufbar!) frei am Pferd mit, wenn ich die Pferde im Gelände trainiere.
    Meine Mini´s sind überwiegnd in AL gezogen und trotzdem ( oder gerade deswegen?) extrem klar im Kopf und weder nervige Kläffer und ständig im Gelände hinter dem Wild her. Sie bleiben brav auf den Wegen und hinter dem Pferd.


    Ich finde druchaus, dass sie zu Deiner Stellenbeschreibung passen. Wer Pferde gut erzogen bekommt hat idR auch mit nem Aussie kein Problem. Aber sie sind halt keine Eititei-ichhabdichsoooolieb-Wattbäuschenhunde sondern brauchen schon Erziehung und Konseqenz - selberziehend sind sie trotz aller Zuchtbemühungen immer noch nicht :hust: